Everything's Beautiful Miles Davis & Robert Glasper

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
24.05.2016

Label: Columbia/Legacy Recordings/ROAR

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Interpret: Miles Davis & Robert Glasper

Komponist: Robert Glasper, Miles Davis, P. Strother, A. Bias, A. Strother, H. Pascoal, Curtis Jews, Joe Zawinul, Phonte Coleman, Miles Davis, Robert Glasper, Bilal Oliver

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Talking Shit03:09
  • 2Ghetto Walkin'03:42
  • 3They Can't Hold Me Down02:14
  • 4Maiysha (So Long)07:30
  • 5Violets03:24
  • 6Little Church06:35
  • 7Silence Is the Way05:18
  • 8Song for Selim02:40
  • 9Milestones04:16
  • 10I'm Leaving You03:14
  • 11Right On Brotha05:01
  • Total Runtime47:03

Info zu Everything's Beautiful

Die Musik von Miles Davis im Spiegel des 21. Jahrhunderts - so ließe sich das neue Projekt des Grammy-prämierten Jazz/R&B/HipHop-Künstlers Robert Glasper beschreiben. Auf 'Everything s Beautiful' veschmelzen Glasper und ein brillantes Ensemble von Gastmusikern Songmaterial des Trompeters mit eigenen Beiträgen. Miles Davis hat einmal gesagt: 'Ich spiele gerne mit jungen Musikern. Ich möchte immer erschaffen und ändern. Bei Musik geht es nicht um Stillstand und Sicherheit'.

Dieses neue aufregende Projekt hätte Miles selbst verwirklicht, würde er noch leben. Robert Glasper erkärt dazu: 'Ich wollte nicht nur ein Remix Album machen, meine Idee war vielmehr, zu zeigen, wie Miles andere Leute inspirierte, neue Kunst zu kreiieren'. Und das trifft dieses Album in der Tat genau: verschiedene von Miles inspirierte Künstler interpretieren dessen Tracks in ihren eigenen einzigartigen Versionen, unter anderem Erykah Badu, Stevie Wonder, Hiatus Kaiyote, Laura Mvula, Bilal, Phonte, Ledisi, John Scofield und viele mehr.

So lernt ein neues, zeitgenössisches Publikum die Musik von Miles Davis neu kennen, mit einem Hip Hop Feeling, und mit der Innovation sowohl des Rap als auch des Jazz.

Bilal, vocals (track 2)
Illa J, vocals (track 3)
Erykah Badu, vocals (track 4)
Phonte, vocals (track 5)
Hiatus Kaiyote, vocals (track 6)
Laura Mvula, vocals (track 7)
King (Amber Strother, Anita Bias, Paris Strother), vocals (track 8)
Georgia Anne Muldrow, vocals (track 9)
Ledisi, vocals (track 10)
John Scofield, guitar (track 10)
Stevie Wonder, harmonica (track 11)
Robert Glasper, keyboards
Derrick Hodge, bass (tracks 1, 3)
Burniss Earl Travis, bass (tracks 5, 10)

Kaum ein anderer Musiker vermochte die Geschichte des Jazz derart nachhaltig zu beeinflussen, wie der am 26.05.1926 in Alton, Illinois geborene und in St. Louis aufgewachsene Miles Davis. Ohne den 'Prince of Darkness' wären die meisten Schlüsselentwicklungen des Jazz ab 1950 undenkbar gewesen. Mit unnachahmlicher Intonation und sparsamer melodischer Gestaltungskraft hat sich der Trompeter den Status einer Pop-Ikone erspielt.

Seine ersten wichtigen Gehversuche machte Miles in New York, wo er mit seinem musikalischen Vorbild Charlie Parker zusammentraf, in dessen Band er umgehend spielte. 1948 leitete der Trompeter bereits seine eigene Band, die mit Arrangements von Gil Evans zu den 'Birth Of The Cool'-Sessions führte. Neben seinen freelance Arbeiten gründete Miles Davis 1955 sein erstes Quintett bestehend aus Red Garland, Paul Chambers, Philly Joe Jones und John Coltrane. In den Jahren 1963-68 formierte er das zweite große Quintet, in welchem der junge Wayne Shorter am Saxophon brillierte (mit Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams).

Die späten 60-er Jahre brachten unter Miles' Impuls die Wende hin zum Jazz Rock. Alben wie 'Bitches Brew' und 'We Want Miles' stehen paradigmatisch für diese Zeit. In der ersten Hälfte der 70-er Jahre veränderte der Ausnahmetrompeter häufig die Besetzungen seiner Band. In großzügig angelegten Gruppenimprovisationen integrierte er die vormals 'jazzfremden' Tablas, Sitar und diverse Percussioninstrumente. Den Sound seiner Trompete veränderte er mit dem Einsatz eines WahWah-Pedals. Die psychedelisch anmutende Musik dieser Zeit polarisierte das Publikum, viele Fans des 'frühen Miles' wollten den neuen 'elektrischen' Weg nicht mitvollziehen, doch Davis zielte auf ein junges, experimentierfreudiges Publikum.

Nach längerer Zurückgezogenheit aufgrund von Drogenproblemen kehrte der 'Prince of Darkness' in den frühen 80-er Jahren mit jungen Musikern zurück, seine Band wurde zum Sprungbrett für die wichtigsten Karrieren des aktuellen Jazz. Unter seinen Schülern waren John Scofield, Kenny Garrett, Darryl Jones und Marcus Miller. Der Bassist, Multi-Instrumentalist und Produzent Miller schuf mit Miles Davis die deutlich von der aktuellen Popmusik beeinflußten Spätwerke 'Tutu' und 'Amandla'. Diese Alben zeigen in vollendeten Produktionen das Hit-Potential des Trompeters, der in zahllosen Konzerten dieses Material immer neu als elektrisierender Improvisator präsentierte. Am 28.09.1991 starb der wichtigste Musiker des Jazz wenige Wochen nach seinem letzten Konzert an einer Lungenentzündung. Das posthum veröffentlichte Album 'Doo-Bop' wurde 1992 mit dem Grammy in der Kategorie 'Best R&B Instrumental Performance' ausgezeichnet.

Dieses Album enthält kein Booklet

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