Transcend Lux Nova Duo

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
02.06.2023

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Lux Nova Duo

Komponist: Leo Brouwer (1939), Sascha Lino Lemke (1976), Hector Docx (1993)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13,20
  • Leo Brouwer (b. 1939): Variaciones concertantes después de Beethoven:
  • 1Brouwer: Variaciones concertantes después de Beethoven16:55
  • Sascha Lino Lemke (b. 1976): Atemschaukel:
  • 2Lemke: Atemschaukel09:42
  • Eddie Mora (b. 1965): Lux Nova:
  • 3Mora: Lux Nova11:09
  • Hector Docx (b. 1993): Three Transfigurations:
  • 4Docx: Three Transfigurations: 1. Transfixed02:25
  • 5Docx: Three Transfigurations: 2. Transcend04:36
  • 6Docx: Three Transfigurations: 3. Transform02:54
  • Leo Brouwer: Bomarzos Tales:
  • 7Brouwer: Bomarzos Tales09:49
  • Total Runtime57:30

Info zu Transcend

Bereits sein drittes Album bringt das originelle Lux Nova Duo nun schon bei GENUIN heraus. Lydia Schmidl, Akkordeon, und Jorge Paz Verastegui, Gitarre, werden diesmal verstärkt durch das Württembergische Kammerorchester unter Eddie Mora, sowie die Sopranistin Marcia Lemke-Kern. Die Tracklist bietet ein spannungsvolles Programm, das ausschließlich aus Weltersteinspielungen besteht – allesamt dem Duo Lux Nova gewidmet: Werke von Gitarren-Altmeister Leo Brouwer, von Sascha Lino Lemke, Eddie Mora und Hector Docx. Die Farbpalette des Albums ist groß und reicht von den lateinamerikanischen Farben Brouwers über Moras vielschichtige Beschäftigung mit György Ligeti und Lemkes Variationen über den menschlichen Atem bis zu den die Stille auslotenden Transfigurations von Hector Docx.

Lux Nova Duo
Marcia Lemke-Kern, Sopran
Eddie Mora, Dirigent
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn




Lux Nova Duo
Fantastisch, bravo! Man bemerkt eure tiefgründige musikalische Arbeit! Leo Brouwer (Kubanischer Dirigent und Komponist und Grammy-Gewinner 2017) über das Lux Nova Duo

Das Hamburger Lux Nova Duo besteht aus dem peruanischen Gitarristen Jorge Paz Verastegui und der deutschen Akkordeonistin Lydia Schmidl. Die beiden Musiker harmonieren so gut miteinander, dass sie auch privat ein Paar sind. Das Duo gründete sich 2012 im inspirierenden Barcelona und wirft durch die ungewöhnliche Kombination ein neues Licht auf beide Instrumente.

Durch ihren vielseitigen kulturellen Hintergrund stellt das Duo spannende Konzertprogramme zusammen: von spritziger Barockmusik über südamerikanische Rhythmen bis hin zu experimentellen Klängen. Neben der klassischen Duo-Formation arbeiten sie multimedial, mit Ballett – beispielsweise mit Winnie Dias, mit Chören wie dem Cuori-Ensemble sowie dem Coro de Madrigalistas und spielten mit dem Kammerensemble Konsonanz.

Darüber hinaus waren die beiden Instrumentalisten schon des Öfteren Teil der Entstehung von neuen Kompositionen. Zahlreiche Uraufführungen stellen besondere Momente im Musikleben des Duos dar. Der innovativen Besetzung wurden bereits einige Kompositionen gewidmet. Es erfolgten viele Ersteinspielungen auf CDs, beispielsweise eines Werkes des renommierten spanischen Komponisten José Maria Sánchez-Verdú.

Das musikalische Leben des Duos zeichnet sich durch Zusammenarbeit mit Komponisten aus aller Welt aus, darunter Leo Brouwer. Der Grammypreisträger gilt als einer der bedeutendsten Komponisten Südamerikas. Außerdem schrieb der argentinische Komponist Mario Marcelo Mary das Stück Misteriosa persistencia eigens für das Lux Nova Duo. Bei ihrem Debutkonzert in der Elbphilharmonie spielten sie eine Uraufführung des peruanischen Komponisten Alejandro Núñez Allauca. Er verbindet europäische Kompositionstechniken mit mystischen Klängen der Anden.

Zahlreiche Konzerte führen das Lux Nova Duo nach Spanien, Italien, Südamerika und Deutschland. Sie spielten u.a. in der Elbphilharmonie, der Laeiszhalle, der Glocke Bremen, dem Resonanzraum Hamburg, dem Auditorium Enrique Granados Lleida, im ZKM Karlsruhe, beim Festival Klub Katarakt auf Kampnagel, bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten, beim Festival Josep Soler Barcelona und beim Forum Neue Musik Hamburg.

Im Jahr 2014 und 2018 reisten sie für mehrere Konzerte nach Südamerika und traten unter anderem im deutsch-peruanischen Institut und der katholischen Universität Limas auf. Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit sind den Musikern außerdem die Arbeit mit jungen Komponisten, der Bereich Musikvermittlung und pädagogische Konzerte besonders wichtig.

Neben einer regen Konzerttätigkeit arbeitet das Lux Nova Duo regelmäßig an verschiedenen CD-Projekten. Ihre Debut-CD Intuiciones mit spanisch/lateinamerikanischer Musik erschien als Wettbewerbspreis der Hochschule für Künste Bremen. Im darauffolgenden Jahr nahmen Schmidl und Verastegui die CD Hamburg Dialogues (Hamburger Komponisten im Fokus) auf.

Mit ihrem aktuellen Programm Inspiración Bach folgen sie den Spuren des barocken Komponisten bis in die Gegenwart und zeigen stilistische Vielfalt: Haben Sie schon einmal gehört, wie sich Jazzmusik mit Bach verbindet? Wie klingt Schostakowitsch mit Gitarre und Akkordeon?

Jorge Paz Verastegui
studierte bei Nelly Borda und Oscar Zamora am Conservatorio Nacional de Música del Perú und setzte seine Studien bei Alex Garrobé an der Escola superior de musica de Catalunya (Barcelona) mit dem Nebenfach Barockgitarre und Renaissancelaute bei Monica Pustilnik fort. 2015 schloss er sein Masterstudium mit Bestnote im Fach Gitarre an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse von Olaf van Gonnissen ab.

Mit dem Orquesta Sinfónica Nacional del Perú interpretierte Jorge Paz Verastegui das Concierto para guitarra y orquesta von Edgar Valcárcel und die Tres danzas concertantes unter der Leitung von Manuel Elias. Das gleiche Konzert führte er 2017 mit dem Kammerensemble Konsonanz in der Leiszhalle in Hamburg auf.

Jorge Paz Verastegui arbeitete mit Komponisten wie Edgar Valcarcel, Leo Brouwer, Manfred Stahnke, Georg Hajdu, Xioyong Chen, Luis David Aguilar, Alejandro Nunez Allauca und Tristan Köster an der Uraufführung verschiedener Werke für Gitarre. Er spielt eine Gitarre von Marius Redeker von 2017.

Lydia Schmidl
studierte bei Ivan Koval und Claudia Buder an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und bei Iñaki Alberei an der Escola superior de musica Catalunya (Barcelona). Im Sommer 2015 schloss sie den künstlerischen Masterstudiengang im Fach Akkordeon bei Margit Kern an der Hochschule für Künste Bremen ab.

Sie wurde 2019 in das Förderprogramm stART.up der Claussen-Simon-Stiftung aufgenommen und spielte 2017 als Solistin mit dem Kammerensemble Konsonanz die Erstaufführung der Bearbeitung für Akkordeon des Omaggio a Piazzolla vom peruanischen Komponisten Alejandro Nuñez Allauca in der Laeiszhalle Hamburg.

Außerdem spielte sie mit dem Ensemble New Babylon Bremen und arbeitete dort mit den Komponisten Klaus Huber und Younghi Pagh-Paan. Im Dezember 2013 interpretierte sie das Stück quartett von Rebecca Saunders in einem Komponistenportrait in Osnabrück.



Booklet für Transcend

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