Avi Avital: The Verbier Recital (Live) Avi Avital

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
22.03.2024

Label: Verbier Festival Gold

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Avi Avital

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Ernest Bloch (1880-1959), Filippo Sauli (1660-1720), Yasuo Kuwahara (1946-2003

Das Album enthält Albumcover

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  • Ernest Bloch (1880 - 1959): Baal Shem, B. 47:
  • 1Bloch: Baal Shem, B. 47: II. Nigun (Arr. Avital for Mandolin) (Live)05:58
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Partita No. 2 for Solo Violin in D Minor, BWV 1004 (Arr. Avital for Mandolin):
  • 2Bach: Partita No. 2 for Solo Violin in D Minor, BWV 1004 (Arr. Avital for Mandolin): I. Allemande (Live)04:38
  • 3Bach: Partita No. 2 for Solo Violin in D Minor, BWV 1004 (Arr. Avital for Mandolin): II. Courante (Live)02:50
  • 4Bach: Partita No. 2 for Solo Violin in D Minor, BWV 1004 (Arr. Avital for Mandolin): III. Sarabande (Live)03:33
  • 5Bach: Partita No. 2 for Solo Violin in D Minor, BWV 1004 (Arr. Avital for Mandolin): IV. Gigue (Live)04:52
  • 6Bach: Partita No. 2 for Solo Violin in D Minor, BWV 1004 (Arr. Avital for Mandolin): V. Chaconne (Live)14:08
  • Yasuo Kuwahara (b. 1946): Poème improvisé (Live):
  • 7Kuwahara: Poème improvisé (Live)07:31
  • Filippo Sauli (1512 - 1528): Partita No. 3 in C Major:
  • 8Sauli: Partita No. 3 in C Major: I. Preludio (Live)00:24
  • 9Sauli: Partita No. 3 in C Major: II. Allemande (Live)01:12
  • 10Sauli: Partita No. 3 in C Major: III. Courrente (Live)01:01
  • 11Sauli: Partita No. 3 in C Major: IV. Aria (Live)01:41
  • 12Sauli: Partita No. 3 in C Major: V. Giga (Live)01:12
  • Avi Avital (b. 1978): Kedma for Re-Tuned Mandolin (Live):
  • 13Avital: Kedma for Re-Tuned Mandolin (Live)05:13
  • Traditional: Bučimiš (Live):
  • 14Traditional: Bučimiš (Live)05:32
  • Total Runtime59:45

Info zu Avi Avital: The Verbier Recital (Live)

Die Studioaufnahmen des Mandolinisten Avi Avital waren schon immer von feuriger Ausstrahlung geprägt. Doch den israelischen Virtuosen im Kontext einer Live-Performance zu hören, verleiht ihm eine zusätzliche Dimension Spontanität. Sein Solo-Rezital 2015 beim Verbier Festival – mit Werken von Bloch, Sauli, Kuwahara, Bach und Avi Avital selbst – bringt ein Maß an Energie hervor, das völlig einzigartig ist insbesondere in der Nische der Solo-Mandoline.

Taufrisch und glanzvoll: Gold. Für David Bruce ist das die Farbe des Klangs von Streichinstrumenten mit Mandoline. Folgerichtig glänzt und flirrt auch Cymbeline, das der Brite für den Mandolinvirtuosen Avi Avital komponierte, in zauberhaft lichten Tönen, während es in drei Sätzen den Lauf der Sonne vom Morgen bis zum Abend nachzeichnet. Einen würdigen Rahmen verleihen dem erst 2013 entstandenen Werk Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Béla Bartók: Die vertrauten Stücke zeigen sich in Bearbeitungen für Mandoline und Ensemble in taufrischem, leichtfüßigem Klanggewand – und geben Avi Avital natürlich reichlich Gelegenheit, uns mit seiner Virtuosität in Staunen zu versetzen. Traditionelle Musik aus Avitals Heimat Israel sowie aus Bulgarien und der Türkei rundet das facettenreiche Programm ab, mit dem der sympathische Star und seine Mitstreiter den Michel in goldene Klänge hüllen.

Avi Avital, Mandoline




Avi Avital
Der Grammy®-nominierte Mandolinenvirtuose Avi Avital wurde wegen seines »wunderbar sensiblen Spiels« und seiner »sensationellen Fingerfertigkeit« von der New York Times gerühmt, und der israelischen Zeitung Haaretz zufolge bietet Avitals Spiel »alles, was man der Mandoline nicht im Traum zugetraut hätte . . . wahrhaft atemberaubende Virtuosität und Intensität«.

Avi Avital wurde 1978 in der Stadt Beerscheba (Be’er Sheva) im Süden Israels geboren. Mit acht Jahren begann er Mandoline zu spielen und wurde schon bald Mitglied des sehr aktiven Jugend-Mandolinenorchesters, das sein charismatischer Lehrer, der aus Russland stammende Simcha Nathanson, gegründet hatte und leitete. Nach dem Besuch der Musikakademie in Jerusalem ging Avi Avital nach Italien, wo er am Konservatorium »Cesare Pollini« in Padua bei Ugo Orlandi studierte. »Er war ein richtiger Mandolinenlehrer, bei dem ich die Originalliteratur für Mandoline lernte und weniger die Transkriptionen von Geigenmusik, die bis dahin mein Repertoire bestimmt hatten«, erinnerte sich Avital.

Diese Literatur fand Avi Avital »sehr schön, aber ziemlich begrenzt«, was, wie er selbst sagt, zu einer Art Identitätskrise führte: Die Musik, die er am liebsten spielte, war oft gar nicht für sein Instrument komponiert. Schließlich fand er seinen eigenen Weg. »Mein Ziel ist es unter anderem, die Mandoline und ihr Repertoire weiterzuentwickeln und neu zu definieren«, erklärte er. »Etwa auf die Art und Weise, wie Segovia die klassische Gitarre transformierte.« 2007 gewann er als erster Mandolinenspieler überhaupt einen Preis beim renommierten israelischen Aviv-Wettbewerb für Solisten.

Avitals Aufführungen fanden begeisterte Aufnahme in führenden internationalen Konzertsälen wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Londoner Wigmore Hall, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern und dem Konzertsaal der Verbotenen Stadt in Peking sowie bei den Festivals in Tanglewood, Spoleto und Ravenna. Er ist mit dem Israel Philharmonic Orchestra, den Berliner Symphonikern, I Pomeriggi Musicali di Milano und der Chamber Music Society of Lincoln Center aufgetreten und hat häufig mit Künstlern wie dem Klarinettisten Giora Feidman (seinem großen Mentor), der Sopranistin Dawn Upshaw und dem Trompeter/Komponisten Frank London zusammen­gearbeitet. Zu seinen Verpflichtungen 2012 zählten Auftritte mit dem San Francisco Chamber Orchestra, dem Genfer Kammerorchester und den Berliner Kammersolisten sowie Recitals (häufig mit Werken von Bach) in den USA, Italien, Belgien, Deutschland, Polen und Japan.

Höhepunkte seiner Arbeit 2013 sind unter anderem ein Projekt mit Yo-Yo Mas Silk Road Workshop mit einer neuen Komposition von David Bruce; Aufführungen von »Avital meets Avital«, einem gattungsübergreifenden Programm mit dem in New York ansässigen Jazzmusiker Omer Avital in Berlin und auf Schloss Elmau; Konzerte beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Festival in Aspen sowie mit dem Colorado Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Philharmonischen Orchester Belgrad, Orchestre National de Montpellier, Philomusica Oxford, der Kammerakademie Potsdam, Geneva Camerata und Berliner Camerata. Geplant für 2014 sind eine Australientournee mit dem Australian Brandenburg Orchestra, Konzerte mit dem National Taiwan Symphony Orchestra und beim Savannah Festival sowie Recitals in Berlin, Vancouver, New York (Carnegie Hall), Riga und Montreal.

Avi Avitals Diskografie umfasst so unterschiedliche Genres wie Klezmer, Barockmusik und zeitgenössische Musik. Für seine Aufnahme mit dem David Orlowsky Trio aus dem Jahr 2008 wurde er mit dem begehrten Echo-Preis ausgezeichnet. 2010 erhielt er für seine Einspielung von Avner Dormans Mandolinenkonzert mit Andrew Cyr und dem Metropolis Ensemble als erster Mandolinenspieler überhaupt eine Grammy®-Nominierung in der Sparte »Bester Instrumentalsolist«.

2012 hat Avi Avital einen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon unterzeichnet. Auf seinem ersten Album, das im August des Jahres erschien, sind Cembalo- und Violinkonzerte von Bach in Avitals eigenen Arrangements für Mandoline und Orchester zu hören. Seine nächste CD trägt den Titel »Between Worlds«, die Veröffentlichung ist für Januar 2014 vorgesehen. Das Programm, eine gattungsübergreifende musikalische Weltreise, reicht von Dvořák, Bloch, Villa-Lobos und Piazzolla bis zu Volkstänzen aus Bulgarien, Georgien, Rumänien, Spanien und Kuba; Gastkünstler sind Richard Galliano, Giora Feidman und Catrin Finch.

Dieses Album enthält kein Booklet

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