Enescu & Mussorgsky Alexander Krichel

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
01.10.2021

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Alexander Krichel

Komponist: George Enescu (1881-1955), Modest Mussorgsky (1839-1881), Alexander Borodin (1833-1887)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 14,50
  • George Enescu (1881 - 1955): Suite No.2, Op. 10:
  • 1Enescu: Suite No.2, Op. 10: I. Toccata04:03
  • 2Enescu: Suite No.2, Op. 10: II. Sarabande07:32
  • 3Enescu: Suite No.2, Op. 10: III. Pavane06:04
  • 4Enescu: Suite No.2, Op. 10: IV. Bourrée06:09
  • Modest Mussorgsky (1839 - 1881): Pictures at an Exhibition:
  • 5Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade I01:32
  • 6Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: The Gnome02:24
  • 7Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade II01:00
  • 8Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: The Old Castle04:43
  • 9Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade III00:28
  • 10Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: The Tuileries Gardens - Children's Quarrel After A Game00:58
  • 11Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Cattle03:18
  • 12Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade IV00:56
  • 13Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Ballet of Unhatched Chicks01:07
  • 14Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Samuel Goldenberg and Schmuyle02:09
  • 15Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade V01:35
  • 16Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Limoges - The Marketplace01:23
  • 17Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Catacombs01:58
  • 18Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Cum Mortuis In Lingua Mortua02:09
  • 19Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: The Hut on Chicken's Legs (Baba-Yaga)03:19
  • 20Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: The Great Gate of Kiev05:25
  • Alexander Borodin (1833 - 1887):
  • 21Borodin: Petite Suite: Nocturne02:36
  • Total Runtime01:00:48

Info zu Enescu & Mussorgsky

Einer der prominentesten deutschen Pianisten, der Hamburger Alexander Krichel, feiert mit einem schwergewichtigen Programm seinen Einstand bei Berlin Classics. Er stellt den „Bildern einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky, einem zentralen Werk der Klavierliteratur, ein selten zu hörendes Juwel des rumänischen Komponisten George Enescu gegenüber. Enescus 2. Klaviersuite bettet barocke Formensprache in romantisch-impressionistische Klangfarben und verzaubert mit einer prächtigen Farbpalette. Zum Abschluss findet sich ein weiteres Werk eines der Komponisten des „Mächtigen Häufleins“, das Nocturne aus der Petite Suite von Alexander Borodin.

Es ist nicht zu verleugnen: Der gebürtige Hamburger Krichel fühlt sich besonders dem russischen Repertoire verbunden. Seine Ausbildung absolvierte er bei zwei der großen russischen Klaviermeister: in Hannover als letzter Student von Vladimir Krainev, sowie am Royal College of Music in London bei Dmitri Alexeev. „Ich habe Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ zwar schon lange im Programm, aber jetzt ist dieser Klavierzyklus genau richtig in seiner maximalen Form der Widmung.“ so Krichel „Es gibt kaum einen Klavierzyklus, der ähnlich vielseitig und umfassend anspruchsvoll ist. Mussorgsky fasst in seinen ‚Bildern‘ einen ganzen Kosmos. Das verbindet ihn mit George Enescu, der mit der zweiten Suite übrigens auch eine Hommage geschrieben hat.“

Der ECHO Klassik-Gewinner Alexander Krichel hat sich nicht zuletzt mit ungewöhnlichen Aktionen während des langen Corona-Lockdowns einen Namen gemacht. Im Mai 2020 initiierte er das weltweit erste Klassik-Konzert in einem Autokino, das vom WDR gesendet wurde. Kurze Zeit später folgte ihm sein Publikum in einem Videotagebuch aus einer Hong Konger Hotelsuite, in der er eine 14-tägige Quarantäne vor einem Konzert einhalten musste.

Umso größer die Freude auch bei Alexander Krichel, dass er nun wieder live mit seinem Publikum kommunizieren kann, wie zuletzt in einem Konzert für den BR, als er Mussorgskys „Bilder“ spielen konnte. Nicht nur die Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert, die Süddeutsche Zeitung attestierte Krichel „ein untrügliches klavieristisches Klanggefühl. Das haben nicht alle großen Pianisten. Aber die ganz großen, die haben es.“

Alexander Krichel, Klavier




Alexander Krichel
1989 in Hamburg geboren, begann Alexander Krichel im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Mit 15 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2007 setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover beim legendären Vladimir Krainev bis zu dessen Tod fort. Zur Zeit studiert er am Royal College of Music in London bei Prof. Dmitri Alexeev.

Er gewann mehrere erste Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben.

2011 unterschrieb Alexander Krichel einen Exklusivvertrag bei SONY Classical. Das erste Album „Frühlingsnacht“, das im Februar 2013 erschien, fand große Anerkennung bei Kritik und Publikum und zog sofort in die deutschen Klassik-Charts ein. Die begleitende Deutschlandtour führte ihn in renommierte Konzertsäle wie das Konzerthaus Berlin, die Laeiszhalle Hamburg, den Herkulessaal und das Prinzregententheater München und die Tonhalle Düsseldorf. Zukünftige Recital-Engagements beinhalten Debüts in der Philharmonie Essen, der Liederhalle Stuttgart und dem Kurhaus Wiesbaden.

Zu den Festivals, bei denen er gastierte, zählen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und der Kissinger Sommer. Im Sommer 2014 debütiert er außerdem beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Rheingau Musik Festival.

Außerhalb Deutschlands konzertierte Alexander Krichel u.a. in den USA, in Südamerika und Frankreich, hier zuletzt mit großem Erfolg beim renommierten Klavierfestival 'Piano aux Jacobins' in Toulouse. Im Januar 2014 tritt er im Rahmen eines Klavierabends in Tokio erstmals in Japan auf.

Zukünftige Orchester-Engagements beinhalten u.a. seine Debüts mit den Bamberger Symphonikern unter Jonathan Nott, der Dresdner Philharmonie unter Michael Sanderling, den Bremer Philharmonikern unter Aleksandar Markovich, dem Kammerorchester der Staatskapelle Berlin und den Festival Strings Lucerne. Bereits im März dieses Jahres gab Alexander Krichel sein gefeiertes Münchner Orchester-Debüt mit den Münchner Symphonikern unter Georg Schmöhe.

Zur Spielzeit 2012/13 wurde Alexander Krichel in das stART-Programm von Bayer Kultur aufgenommen, das eine Förderung individueller Projekte durch Bayer für drei Jahre und zahlreiche Auftritte im Konzertplan der Bayer-Kulturabteilung beinhaltet. Er ist außerdem Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung (seit 2005) und der PE-Förderungen Mannheim.

Seine Debüt-CD „INSIGHTS – Alexander Krichel plays Liszt“ hat er im Januar 2011 für das Label Telos Music eingespielt.

Neben seiner musikalischen Laufbahn findet Alexander Krichel noch Zeit für weitere Herausforderungen: Mit Auszeichnung bestand er die Aufnahmeprüfung in die Förderklasse der William-Stern-Gesellschaft an der Mathematischen Universität für hochbegabte Mathematiker, wo er verschiedene Kurse besuchte. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: der Mathematik-Olympiade,beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen und beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ (Biologie).

Dieses Album enthält kein Booklet

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