Sarah Louvion: Jolivet, Bauzin, Roussel, Ibert (Remastered) Sarah Louvion

Cover Sarah Louvion: Jolivet, Bauzin, Roussel, Ibert (Remastered)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
17.03.2021

Label: Farao Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Sarah Louvion

Komponist: André Jolivet (1905-1974), Albert Roussel (1869-1937), Jacques Ibert (1890-1962), Pierre-Philippe Bauzin (1933-2005)

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  • André Jolivet (1905 - 1974):
  • 1Jolivet: Concerto pour flûte et orchestre à cordes - Andante cantabile - Allegro scherzando07:29
  • 2Jolivet: Concerto pour flûte et orchestre à cordes - Largo - Allegro risoluto07:03
  • Pierre-Philippe Bauzin (1933 - 2005):
  • 3Bauzin: Concerto pour flûte et orchestre à cordes, op. 22 - I. Allegro vivace00:00
  • 4Bauzin: Concerto pour flûte et orchestre à cordes, op. 22 - II. Adagio10:35
  • 5Bauzin: Concerto pour flûte et orchestre à cordes, op. 22 - III. Final - Leggiero06:15
  • André Jolivet:
  • 6Jolivet: Chant de Linos pour flûte principale, violon, alto, violoncelle et harpe11:54
  • Albert Roussel (1869 - 1937):
  • 7Roussel: Sérénade pour flûte, violon, alto, violoncelle et harpe, op. 30 - I. Allegro - Allegro molto04:31
  • 8Roussel: Sérénade pour flûte, violon, alto, violoncelle et harpe, op. 30 - II. Andante07:42
  • 9Roussel. Sérénade pour flûte, violon, alto, violoncelle et harpe, op. 30 - III. Presto04:19
  • Jacques Ibert (1890 - 1962)
  • 10Ibert: Pièce pour flûte seule05:42
  • Total Runtime01:05:30

Info zu Sarah Louvion: Jolivet, Bauzin, Roussel, Ibert (Remastered)

Die vorliegende Debut-Album der jungen französischen Flötistin Sarah Louvion stellt sowohl in künstlerischer Hinsicht als auch in punkto Repertoire-Erweiterung eine Bereicherung jeder Klassik-Sammlung dar.

Pierre-Philippe Bauzin, ein außergewöhnlicher Musiker mit facettenreicher Laufbahn, widmete sein 1960 fertiggestelltes Flötenkonzert Jean-Pierre Rampal. Es wurde vor 40 Jahren zum ersten und einzigen Mal aufgeführt und geriet seither aus unverständlichen Gründen in Vergessenheit.

Zur Wiederentdeckung des glanzvollen und melodischen Werkes durch Sarah Louvion sagt Jean-Gabriel Bauzin, der Sohn des 2005 verstorbenen Komponisten: „Es ist eine wahrhaft glückliche Fügung, dass dieses Werk von einer so talentierten jungen Flötistin interpretiert und wiederbelebt wird“.

Bei Albert Roussel’s Serenade erhält die Flöte mit Schnelligkeit und Expressivität einen sehr solistischen Charakter und ist somit ein weiteres ideales Präsentationsstück für das exzellente Spiel von Sarah Louvion.

André Jolivet beschreibt seine musikalischen Absichten: „Vom technischen Standpunkt aus ist es mein Ziel, mich völlig vom tonalen System zu befreien; in ästhetischer Hinsicht ist es mein Ziel, der Musik ihre ursprüngliche Funktion in den Bereichen der Magie und der Anrufung zurückzugeben.“

Sein Komponierstil ist komplex und verlangt eine sehr wandlungsfähige Spielweise. Sarah Louvion und ihrem Ensemble gelingt dies mit Leichtigkeit.

Sarah Louvion, Flöte
Gabriel Adorján, Violine
Benjamin Rivinius, Viola
Axel von Huene, Violoncello
Francoise Friedrich, Harfe
Ensemble du Festival
Ariel Zuckermann, Leitung




Sarah Louvion
Geboren im Norden Frankreichs studierte Sarah Louvion Flöte und Kammermusik in prestigereiche Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris.

Sarah ist Preisträgerin der Yamaha Stiftung in Europa, und Stipendiatin der Meyer Stiftung sowie der Stiftungen der Société Générale und der Natexis-Banque Populaire, beide mit Sitz in Frankreich. Parallel zu ihrer musikalischen Ausbildung absolvierte sie ein Universitätstudium in den Fächern Mathematik und Physik - eine Tatsache, die ihren bemerkenswerten Werdegang unterstreicht.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. 2001 gewann sie den 1. Preis beim internationalen Flötenwettbewerb in Kobe (Japan) und den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb in Genf. 1999 wurde sie mit dem 2. Preis des internationalen Wettbewerbs "Syrinx" in Rom ausgezeichnet. Im Dezember 2011 gewann sie in Paris den internationalen Preis der Stiftung "Pro Musicis" in der Kategorie als Solistin.

Zahlreiche Engagements führen die Künstlerin auf Festivals in In- und Ausland, darunter u.a. das MIDEM in Cannes, das Festival von Radio-France und die Festivals in Prades (Frankreich) und Weilburg. Auf dem internationalen Festival in Colmar brachte Sarah die ihr gewidmete Sonate für Flöte und Klavier des Komponisten Guillaume Connesson zur Uraufführung, „Le rire de Sarai“.

Als gefragte Kammermusikerin unternimmt sie regelmäßig Tourneen nach Asien. Sie ist Gast auf den Bühnen zahlreicher Länder, deren Menschen und Kulturen die Künstlerin faszinieren und inspirieren.

Seit 2002 ist Sarah Louvion Soloflötistin der Oper Frankfurt und des Frankfurter Museumsorchesters.

Sarah unterrichtet regelmäßig Meisterkurse in Europa und in Asien, und war in 2015 als Vertretung der Professor ein Semester an der Hochschule für Musik in Mainz.

Ihre erste CD – aufgenommen mit dem Label Farao – ist der französischen Musik gewidmet. Von der Kritik mit Höchstnoten bewertet (5 * von Diapason und der Selection de France Musique) bietet sie Einspielungen des Konzerts für Flöte von Jolivet, der Quintette von Roussel und Jolivet und die Erstaufnahme des Konzerts von Bauzin, das dieser Jean-Pierre Rampal widmete.

Sarah Louvion tritt als Solistin mit einer Vielzahl von Orchestern auf, darunter dem Frankfurter Museumsorchester,dem Gulbenkian Orchester, dem Orchestre National de Lille, dem Orchestre de Chambre National de Toulouse, dem Orchestre National d’Ile de France, dem Orchestre Pasdeloup, dem Kammerorchester Amadeus, dem Orchester von Douai, dem Tokyo Ensemble, und dem Moskauer Kammerorchester. Letztes Jahr waren solo Konzerte unter anderen das Mozart Konzert mit dem Tokyo Metropolitan Orchester im berühmten Konzertsaal Suntory Hall ( Tokyo), und das Mozart Konzert für Flöte und Harfe mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne im salle Metropole, in Victoria Hall in Genf sowie in Radio-France in Paris und das Nielsen Konzert mit dem Kärtner Sinfonieorchester.

Sie war auch als Solistin bei dem Muza Kawasaki Sommer Festival für das Mozart Konzert mit dem Tokyo City Philarmonic Orchester eingeladen, sowohl beim dem Internationalen Chopin Festspiel in Warschau. Neben ihren musikalischen Aufgaben als Soloflötistin der Oper Frankfurt plant die Künstlerin eine Reihe neuer Projekte wie eine zweite CD, die der deutschen und französischen Musik der Romantik für Flöte und Klavier gewidmet wird. Auf diese Weise gelingt es ihr, die Musikkultur ihres Geburtslandes, Frankreich, mit der ihrer Wahlheimat, Deutschland, zu verbinden.

Ausserdem ist sie in 2016-2017 als Gast Professorin in der japanische Geidai Universität der Künste in Tokyo, sowie in der Shanghai Conservatory of Music eingeladen.



Booklet für Sarah Louvion: Jolivet, Bauzin, Roussel, Ibert (Remastered)

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