Album Info

Album Veröffentlichung:
2009

HRA-Veröffentlichung:
15.08.2023

Label: Myrios Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Alte Musik Köln & Léon Berben

Komponist: Francesco Bonporti (1672-1749), Alessandro Stradella (1642-1682), Antonio Caldara (1671-1736), Lelio Colista (1629-1680), Thomas Ravenscroft (1590-1633), Francesco Manelli (1595-1667), Carlo Ambrogio Lonati (1645-1703), Giovanni Lorenzo Lulier (1662-1700)

Das Album enthält Albumcover

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  • Francesco Antonio Bonporti (1672 - 1749): Sonata Sesta No. 5 in D Minor, Op. 1:
  • 1Bonporti: Sonata Sesta No. 5 in D Minor, Op. 1: I. Andante01:24
  • 2Bonporti: Sonata Sesta No. 5 in D Minor, Op. 1: II. Vivace01:26
  • 3Bonporti: Sonata Sesta No. 5 in D Minor, Op. 1: III. Grave02:14
  • 4Bonporti: Sonata Sesta No. 5 in D Minor, Op. 1: IV. Allegro e presto00:56
  • 5Bonporti: Sonata Sesta No. 5 in D Minor, Op. 1: V. Alla breve00:25
  • Alessandro Stradella (1643 - 1682): Sinfonia No. 22 in D Minor:
  • 6Stradella: Sinfonia No. 22 in D Minor08:01
  • Antonio Caldara (1670 - 1736): Concerto da Camera in D Minor:
  • 7Caldara: Concerto da Camera in D Minor: I. Allegro03:03
  • 8Caldara: Concerto da Camera in D Minor: II. Larghetto02:15
  • 9Caldara: Concerto da Camera in D Minor: III. Allegro assai02:45
  • Lelio Colista (1629 - 1680): Sonata A Tre in C Minor:
  • 10Colista: Sonata A Tre in C Minor05:21
  • Francesco Antonio Bonporti: Sonata No. 10 in G Major, Op. 2:
  • 11Bonporti: Sonata No. 10 in G Major, Op. 2: Ciaccona03:02
  • John Ravenscroft (1665 - 1697): Sonata Sesta in A Major
  • 12Ravenscroft: Sonata Sesta in A Major: I. Largo01:56
  • 13Ravenscroft: Sonata Sesta in A Major: II. Allegro00:54
  • 14Ravenscroft: Sonata Sesta in A Major: III. Grave01:50
  • 15Ravenscroft: Sonata Sesta in A Major: IV. Allegro00:53
  • Carlo Mannelli (1640 - 1697): Sonata Nona in G Minor, Op. 2 "La Panuzzi“:
  • 16Mannelli: Sonata Nona in G Minor, Op. 2 "La Panuzzi“: I. Adagio-Allegro-Adagio02:10
  • 17Mannelli: Sonata Nona in G Minor, Op. 2 "La Panuzzi“: II. 3/401:13
  • 18Mannelli: Sonata Nona in G Minor, Op. 2 "La Panuzzi“: III. Canzone01:19
  • 19Mannelli: Sonata Nona in G Minor, Op. 2 "La Panuzzi“: IV. Adagio01:33
  • 20Mannelli: Sonata Nona in G Minor, Op. 2 "La Panuzzi“: V. 6/801:55
  • Carlo Ambrogio Lonati (ca. 1645 - 1710): Sonata No. 8 in D Minor per Violin and Basso Continuo:
  • 21Lonati: Sonata No. 8 in D Minor per Violin and Basso Continuo: I. Sostenuto-spiritoso-largo-spiritoso-largo03:32
  • 22Lonati: Sonata No. 8 in D Minor per Violin and Basso Continuo: II. Allemande. Largo03:13
  • 23Lonati: Sonata No. 8 in D Minor per Violin and Basso Continuo: III. Allegro01:01
  • 24Lonati: Sonata No. 8 in D Minor per Violin and Basso Continuo: IV. Giga01:37
  • Carlo Mannelli: Sonata Sesta No. 5 in D Minor, Op. 1:
  • 25Mannelli: Sonata Sesta in C Major, Op. 2 "La Verdoni": I. Allegro00:48
  • 26Mannelli: Sonata Sesta in C Major, Op. 2 "La Verdoni": II. Canzone01:10
  • 27Mannelli: Sonata Sesta in C Major, Op. 2 "La Verdoni": III. 3/402:01
  • 28Mannelli: Sonata Sesta in C Major, Op. 2 "La Verdoni": IV. Adagio - Allegro00:58
  • 29Mannelli: Sonata Sesta in C Major, Op. 2 "La Verdoni": V. 6/801:25
  • Giovanni Lorenzo Lulier (1662 - 1700): Concerto da Camera in F Major:
  • 30Lulier: Concerto da Camera in F Major: I. Adagio02:05
  • 31Lulier: Concerto da Camera in F Major: II. Allegro01:50
  • 32Lulier: Concerto da Camera in F Major: III. Adagio02:01
  • 33Lulier: Concerto da Camera in F Major: IV. Gigue02:51
  • Total Runtime01:09:07

Info zu Roma

Alte Musik Köln – eine große Tradition lebt weiter: Das Ensemble Alte Musik Köln wurde im Herbst 2006 von dem Cellisten Klaus-Dieter Brandt gegründet, der zusammen mit Leon Berben (Cembalo) und Ulrich Wolff (Violone / Viola da Gamba) die langjährige Basso continuo-Besetzung der Musica Antiqua Köln bildete. Nach dem Rückzug Reinhard Goebels aus diesem Ensemble entstand mit den Violinistinnen Chiharu Abe und Christine Rox das neue Ensemble Alte Musik Köln. Auch eine größere Besetzung hat sich mit bekannten Bläsersolisten neu formiert. Die Barock- und Instrumental-Spezialisten des Ensembles ergänzen sich mit ihren künstlerischen Schwerpunkten zu einer vielschichtigen musikalischen Gemeinschaft, in der jeder seine speziellen Fähigkeiten einbringt. Ein Gedanke von bereichernder Vielfalt spiegelt sich auch in den Besetzungen und Programmen des Ensembles. Um sich dem spezifischen Klang der Barockmusik zu nähern, spielt das Ensemble auf Originalinstrumenten aus dem 18. Jahrhundert und deren zeitgenössischen Nachbauten.

Für das Debüt-Album bei myrios classics hat sich das Ensemble das Musikleben im Rom des 17. Jahrhunderts ausgesucht. Die Hauptstadt des Kirchenstaats hatte seit nahezu 300 Jahren einen kulturellen Aufschwung gekannt, der im übrigen Europa seinesgleichen suchte: Geistliche und weltliche Fürsten, Prälaten und Diplomaten – sie alle versuchten sich in ihren Bauten und Festen zu übertrumpfen. Die Musik in der Stadt des Papstes spielte also keineswegs nur in den Kirchen eine Rolle. Die vielen Höfe waren Anziehungspunkte für Musiker; mit immer neuen Kompositionen deckten sie den enormen Bedarf der Stadt an geistlicher und weltlicher Musik.

Chiharu Abe, Violine
Christine Rox, Violine
Klaus-Dieter Brandt, Violoncello
Ulrich Wolff, Viola da Gamba, Violone, Kontraviolone
Léon Berben, Cembalo
Yamato Hasumi, Theorbe




Léon Berben
darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs gelten. Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der führenden Köpfe seiner Generation der »Alten Musik«-Szene aus.

Sein Repertoire umfasst Clavierwerke zwischen 1550 und 1790. Ferner schrieb er als Co-Autor für die Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Intensives Quellenstudium und stete Forschungsarbeit verleihen der Interpretationskunst von Léon Berben einen besonderen Rang. Seine Solo-CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali wurden von der Fachpresse hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem »Diapason d’Or«, dem »Choc« von Le Monde de la Musique und dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.

Léon Berben wurde 1970 in Heerlen (Niederlande) geboren und lebt in Köln. Er studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag als letzter Schüler von Gustav Leonhardt wie auch bei Rienk Jiskoot, Ton Koopman und Tini Mathot, und schloss sein Studium mit dem Solistendiplom ab.

Er ist als Titular-Organist verbunden an der historischen Orgel der St.-Andreas Kirche in Ostönnen – nach derzeitigem Forschungsstand eine der ältesten spielbaren Orgeln der Welt (c. 1425/1722) – und betreut in dieser Funktion die dortige Konzertreihe mit.

Er ist senior-organist-in-residence an der Pieterskerk Leiden (NL) mit der van Hagerbeer-Orgel aus 1643. Seit 2000 war Léon Berben als Cembalist bei Musica Antiqua Köln (Reinhard Goebel) tätig. In dieser Eigenschaft gastierte er in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien und spielte zahlreiche CDs für Deutsche Grammophon/Archiv Produktion ein.

Seit der Auflösung des Ensembles Ende 2006 verfolgt er eine ausgedehnte Solo-Karriere, die ihn auf renommierte internationale Festivals führte wie z.B. Klavier Festival Ruhr, Internationaal orgelfestival Haarlem, Schleswig Holstein Musik Festival, Bodensee Musikfestival, Festival oude muziek Utrecht, Rheingau Musikfestival, Bach Festival Montréal, Festival de Saintes, Lucerne Festival, Festival de Música Antiga de Barcelona.

Zu seinen Kammermusikpartnern gehört u.a. Concerto Melante, ein Ensemble der Berliner Philharmoniker.



Dieses Album enthält kein Booklet

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