Temple of Rock Michael Schenker

Album Info

Album Veröffentlichung:
2011

HRA-Veröffentlichung:
19.07.2018

Label: in-akustik HD

Genre: Rock

Subgenre: Hard Rock

Interpret: Michael Schenker

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1Intro01:12
  • 2How Long03:55
  • 3Fallen Angel04:11
  • 4Hanging On04:01
  • 5The End of an Era03:56
  • 6Miss Claustrophobia04:46
  • 7With You04:44
  • 8Before the Devil Knows You're Dead04:39
  • 9Storming In04:43
  • 10Scene of Crime03:55
  • 11Saturday Night03:30
  • 12Lover's Sinfony04:15
  • 13Speed04:12
  • Total Runtime51:59

Info zu Temple of Rock

Michael Schenker...ein Name, der bei Fans von erstklassigem Gitarrenhardrock immer noch ein entzücktes Grinsen hervorruft! Die Liste seiner Erfolge ist schließlich sehr lang. Als ganz junger Mann verlieh er zusammen mit seinem Bruder Rudolf den Scorpions diesen ganz besonderen Sound, der die Band später zu den ersten echten internationalen Hardrock Stars aus Deutschland werden ließ. Der britischen Rocklegende U.F.O verhalf er in den 70er Jahren dann ebenfalls zum endgültigen Durchbruch, wer kennt nicht solche Hits wie „Rock Bottom“ oder „Doctor, Doctor“

Noch einmal kurz zurück in den familiären Schoß der Scorpions, entstand mit Michaels Mitarbeit deren vielleicht bestes Album „Lovedrive“, das die Balladenevergreens „Holiday“, „Loving You Sunday Morning“ und „Always Somewhere“ enthielt. 1980 nabelte sich der blonde Gitarrist endgültig ab und gründete seine erste eigene Band, die Michael Schenker Group, kurz MSG. Hier tummelten sich fortan die besten Musiker der Welt, zur Gründungsformation gehörten Namen wie Gary Barden, Don Airey oder Simon Phillips. Nicht zu vergessen, dass beim Erstling niemand Geringeres als Roger Glover von Deep Purple an den Produktionsreglern saß. Seitdem sind die drei Buchstaben MSG Garanten für ehrlichen, handgemachten und treibenden Hardrock der Extraklasse. Dabei zeigte der Bandleader stets höchste Kreativität und Mut, seine ausgefeilten Kompositionen auch mal akustisch mit und ohne Band vorzustellen. Die Karriere gipfelte letztes Jahr in Tokyo, wo vor ausverkauftem Haus ein Konzert zum 30-jährigen Bestehen stattfand und von in-akustik via Doppel-CD, DVD und Blu-ray veröffentlicht wurde.

Jetzt, nach ausgedehnter Tour, die die Band unter anderem bis in die USA führte sowie der wohlverdienten Pause ist Michael Schenker mit seiner Group zurück, um seinem Schaffen einen weiteren Mosaikstein hinzuzufügen. Und das geschieht mit so vielen Überraschungen, dass einem Hören und Sehen vergeht! Diese Überraschungen verbinden dabei perfekt Vergangenheit und Gegenwart von Michael Schenker. Die alten Zeiten spiegeln hierbei viele Wegbegleiter des Gitarristen seiner verschiedensten Epochen wider. Namen wie Pete Way, Wayne Findlay, Neil Murray oder Chris Slade stehen immer noch für allerhöchste Ansprüche und lassen die Herzen von Kennern höher schlagen. Ein faustdicker Leckerbissen dürfte jedoch die Mitarbeit vom ehemaligen Scorpions Drummer Herman „The German“ Rarebell sowie Bruderherz Rudolf bei gleich mehreren Songs sein! Somit ist Michaels Versprechen von den „Schenker Brothers“ eingelöst. Auch dass Michael bei „Scene Of Crime“ außer der Gitarren noch eine Flöte selber spielt, wird für einige hochgezogene Augenbrauen sorgen. Und Hand auf‘s Herz, wer hätte je gedacht, dass es noch einmal zu einer weiteren Zusammenarbeit mit Robin McAuley kommen könnte? „Lover‘s Sinfony“ lässt diesen Traum vieler Fans der höchst erfolgreichen Zeit als „McAuley-Schenker-Group“ ebenfalls wahr werden. Doch die Liste ist noch länger, Doogie White (ex-Rainbow), Super Drummer Carmine Appice oder Elliott Tichy hinterlassen ebenfalls ihre musikalischen Visitenkarten. Einen Namen sucht man 2011 allerdings vergeblich, und das ist Gary Barden. Die neue Stimme am Mikro ist jedoch mehr als „nur“ ein Ersatz, denn Michael Voss zeigte schon bei der letzten MSG Tour eindrucksvoll, was er zu leisten im Stande ist. Dies bräuchte der erfahrene Produzent und Sänger ehedem niemandem mehr zu beweisen, denn seine Erfolge mit u.a. Mad Max, Casanova oder Silver sprechen Bände. Außerdem passt seine Stimme hervorragend zu den druckvollen und mitreißenden neuen Stücken auf „Temple Of Rock“. Ob schnörkelloser, melodiöser Hardrock wie „Saturday Night“ oder „How Long“, aber auch mal bluesige Töne wie bei „With You“ zu hören...das neue Album zeichnet vor allem eine immense Spielfreude, Abwechslungsreichtum sowie die Beteiligung internationaler Superstars aus! Mit diesem Album ziehen MSG endgültig in den „Temple Of Rock“ ein!

Michael Schenker sagt hierzu: „Der Temple of Rock ist in mir, wo ich kreiere, seitdem ich in die geniale Erfindung der verzerrten Gitarre eingeführt wurde. Dies ist für mich der schönste und beste Weg, mich auszudrücken. Der Rock-Gitarren Sound, in den ich mich verliebt habe, meistens als Lead Break betitelt, habe ich mein ganzes Leben gepflegt und gehütet. Durch die Kombinationen des unendlichen Brunnens in mir und den fantastischen Musikern um mich herum habe ich eine andauernde Entwicklung meines künstlerischen Seins.

Mit "Temple Of Rock" trete ich in eine neue Phase meines Lebens ein, eine neue Stufe des Daseins, in der ich das Leben mehr denn je genieße, in der ich die Freude meiner Entwicklungen der Vergangenheit ernte.

Auch scheint es mir, dass gemeinsam mit ausdrucksstarken Machern der Rock-Musik, wir in den letzten Jahren den externen Temple of Rock gebaut haben und jetzt an dem Punkt angekommen sind, das Dach zu decken und die annähernde Fertigstellung des Tempels zu feiern.

Die Generationen aus dieser Zeit treffen sich überall auf der Welt auf einer Bühne, um, wie es scheint, eine Epoche des ‘Hand Made Rock’ zu feiern, welche so wegen der Erfindung neuer Technologien niemals wieder sein wird. Aber gewiss werden neue Tempel und neue Wunder entstehen, und auf neuen Wegen Freude ausdrücken.

"Michael Schenker ist weltweit anerkannter Gitarrengott (Slash und Kirk Hammett mutieren nur bei der namentlichen Erwähnung zu Fanboys). Früher sind aus dieser Gabe auch grandiosen Alben in Serie entstanden, doch in den letzten zwei Dekaden haben sich recht eigenwillige (partiell eigentümliche) Facetten eingeschlichen, die der qualität von Schenker-Veröffentlichungen doch arg zugesetzt haben. Umso erfreulicher (und ehrlich gesagt auch überraschender) ist es, TEMPLE OF ROCK zu lauschen. Ok, das Cover läuft in der "Bestenliste 2011" kurz nach der neuen Limp Bizkit ein, aber dafür ist das Material nach Jahren der umtriebigen Unschlüssigkeit endlich mal wieder stringent ausgefallen. Schenkers Brillianz ordnet sich dem Songwriting unter und erschafft schnittige Hard Rock-Hymnen (das härtere "The End Of An Era" erinnert gar an "Save Yourself", die vom neuen Sänger Voss (Casanova) imposant intoniert werden. Schenker hat wieder Kontakt zu seinen Wurzeln - das belegt auch die illustre Schar an Gastmusikern, die einen Teil seiner musikalischen Vergangenheit darstellt: neben Bruder Rudolf, Herman Rarebell (Ex-Scorpions) und Robin McAuley beteiligten sich auch ua. namhafte Größen wie Carmine Apice, Michael Amott oder Doggie White an der Prokutkion des stärksten Schenker-Albums seit gefühlten Äonen. Wobei: "gefühlt" kann man getrost steichen..." (Matthias Weckmann, Metal Hammer)

Michael Schenker, Gitarre
Michael Voss, Gesang
Herman Rarebell, Schlagzeug
Pete Way, Bass
Wayne Findlay, Keyboards
Gäste:
Robin Mcauley, Gesang
Doogie White, Gesang
Rudolf Schenker, Gitarre
Michael Amott, Gitarre
Leslie West, Gitarre
Don Airey, Keyboards
Paul Raymond, Keyboards
Chris Glen, Bass
Neil Murray, Bass
Elliott Dean Rubinson, Bass
Carmine Appice, Schlagzeug
Simon Phillips, Schlagzeug
Chris Slade, Schlagzeug
Brian Tichy, Schlagzeug




Michael Schenker
Der Weltklasse-Gitarrist Michael Schenker kann auf ein wahrlich beeindruckendes Rock’n’Roll-Leben verweisen. 1955 in Sarstedt bei Hannover geboren, griff Michael schon als Teenager nach den Sternen. Mit neun hatte er die Beatles und die Stones gehört, mit 14 stachelten Led Zeppelin, Mountain oder Black Sabbath seinen Ehrgeiz an. Michael erlebte einen wahren Blitzstart; von 1969 bis 1973 spielte er mit seinem Bruder Rudolf Schenker, der ihn mit einer Gibson Flying V-Gitarre vertraut machte, in Deutschlands erfolgreichster Rockgruppe, den Scorpions. Als die Scorpions im Vorprogramm der britischen Hardrock-Band UFO auftraten, ergab sich die Möglichkeit, die Seiten zu wechseln. Sechs Jahre lang prägte Michael entscheidend den UFO-Sound mit, als junges Kompositionstalent schrieb er Klassiker wie „Rock Bottom“ oder „Doctor Doctor“. Nach turbulenter Trennung von UFO 1979 machte er kurz Zwischenstation bei den Scorpions (so wirkte er auf dem fabelhaften „Lovedrive“-Album mit). Dann entschloss er sich für eine Solokarriere.

Jetzt schlug die Geburtsstunde der Michael Schenker Group (MSG). „Erst mit dieser Band konnte und kann ich umsetzen, was ich zuvor gelernt hatte und wofür mein Name steht“, sagt Michael heute. Gleich die ersten beiden Alben erlangten den Status von Klassikern: „The Michael Schenker Group“ (1980) und „MSG“ (1981), mit Live-Evergreens wie „Into The Arena“, Armed And Ready“, „Ready To Rock“ oder „Attack Of The Mad Axeman“. Letzterer Song verschaffte dem genialen Saitenzauberer den Rufnamen „Mad Axeman“. Die MSG bog ein in eine schillernde Laufbahn, während der sie zahlreiche Triumphe genoss, aber auch Tiefs durchlitt und mit Nehmerqualitäten durchstand. Die einzige personelle Konstante über die Jahrzehnte war Michael himself, der Boss und begnadete Strippenzieher.

Die Liste seiner Mitstreiter liest sich wie ein Who’s Who des Heavy Rock: Das Gründungsteam rekrutierte Michael aus Simon Phillips (Drums), Gary Barden (Vocals), Mo Foster (Bass) und Don Airey (Keyboards). Zu den späteren Bandmitgliedern gehörte Rock-Prominenz wie Bassist Neil Murray, die Schlagzeuger Cozy Powell und Carmine Appice, der Sänger Graham Bonnett oder Gitarrist Wayne Findlay.

1985 mutierte die Michael Schenker Group in die McAuley Schenker Group mit dem neuen Sänger Robin McAuley. Diese Inkarnation von MSG hatte über drei Alben Bestand: „Perfect Timing“ (1987), „Save Yourself“ (1989) und „M.S.G.“ (1992). Im Jahr 1995 schloss sich Michael noch einmal UFO an, für deren Comeback-Album „Walk On Water“. Seine Michael Schenker Group lebte danach weiter – und erreichte 2008 einen erneuten Höhepunkt mit dem Album „In The Midst Of Beauty“, für das der Bandchef alte Weggefährten um sich scharen konnte: Gary Barden, Simon Phillips, Don Airey, Neil Murray.

Diese vier gehören auch zu dem beeindruckenden Aufgebot von Musikern, die 2010 in wechselnden Konstellationen die „30th Anniversary Tour“ von MSG bereichern. Bei den Konzerten rund um den Globus badet die Band im frenetischen Applaus. Voller schöpferischer Kraft, Dynamik und Ideen tritt Michael Schenker 2011 mit ‚Temple Of Rock‘ in eine neue Phase seines Lebens ein, eine neue Stufe seines Daseins, in der er das Leben mehr denn je genießt, in der er die Freude seiner Entwicklungen der Vergangenheit erntet. Die Band besteht aus Michael Voss (Vocals), und den alten Wegbegleitern Wayne Findley (Gitarre, Keyboards), Pete Way (Bass) und Herman Rarebell (Drums). Bei der darauf folgenden ausgedehnten ‚Temple Of Rock‘-Welttournee übernehmen Doogie White die Vocals und Francis Buchholz den Bass.



Dieses Album enthält kein Booklet

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