Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Matthias Herrmann


Biography Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Matthias Herrmann

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Matthias Herrmann
Matthias Hermann
wurde 1960 in Ludwigsburg geboren und studierte in Stuttgart Schulmusik, Germanistik und Dirigieren. Er war Schüler von Helmut Lachenmann, mit dem ihn langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft verbindet. Als Gastdirigent arbeitete u.a. am Opernhaus Zürich (als musikalischer Leiter der preisgekrönten Ballettproduktion von Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern), an der Oper Frankfurt und der Deutschen Oper Berlin, mit der Filharmonia Slovenska Ljubljana, dem Orquestra Sinfónica do Porto, dem RSOStuttgart,dem RSB Berlin, ORTVE Madrid ,Orchestra RAITorino, dem RSOWien, dem SWR-Sinfonieorchester sowie dem Lucerne Festival Academy Orchestra und dem Taipeh National Symphony Orchestra. Seit 1987 unterrichtet er an der HMDK Stuttgart, seit 1991 als Professor für Musiktheorie. 2007 wurde er Prorektor der Hochschule. Er engagiert sich seit vielen Jahren für die Entwicklung künstlerischer Forschung an europäischen Musikhochschulen. Er ist Autor einer CD, die eine Vielzahl der erweiterten Spieltechniken im Werk von Helmut Lachenmann dokumentiert und erklärt. In seinen Publikationen befasst er sich insbesondere mit den Komponisten Pierre Boulez, Morton Feldman, Beat Furrer, György Kurtág, Helmut Lachenmann und Luigi Nono.

Helmut Lachenmann
wurde 1935 in Stuttgart geboren, studierte von 1955 bis 1958 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart (Klavier bei Jürgen Uhde, Theorie und Kontrapunkt bei Johann Nepomuk David) und 1958-1960 bei Luigi Nono in Venedig. 1961-1973 wohnte er als Komponist und Pianist in München und hielt an der Ulmer Hochschule für Gestaltung Gastvorlesungen. 1965 arbeitete er im elektronischen Studio der Universität Gent. 1966-1970 wirkte er als Theorielehrer an der Musikhochschule Stuttgart, 1970-1976 als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. 1972/73 leitete er eine Meisterklasse für Komposition an der Universität Basel. 1973-1976 wohnte er wieder in Stuttgart. 1976 wurde er an die Musikhochschule Hannover berufen und 1982 kehrte er an die Stuttgarter Musikhochschule zurück, wo er nun eine Professur für Komposition und Musiktheorie übernahm. Helmut Lachenmann erhielt 1965 den Kulturpreis für Musik der Stadt München, 1968 den Kompositionspreis der Stadt Stuttgart und 1972 den Bach­Preis der Freien und Hansestadt Hamburg.



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