Cover Co'l dolce suono

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
04.10.2018

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13,20
  • Jakob Arcadelt )1507 - 1568), Anton Francesco Doni (1513 - 1574):
  • 1Il bianco e dolce cigno02:35
  • Francesco de Layolle (1492 - 1540):
  • 2Lasciar' il velo03:05
  • Adrian Willaert (1490 - 1562):
  • 3Amor mi fa morire03:06
  • Silvestro Ganassi (1492 - 1565):
  • 4Recercar Primo00:53
  • 5Recerchar quarto01:15
  • Giulio Segni (1498 - 1561):
  • 6Ricercare XV05:58
  • Silvestro Ganassi:
  • 7Madrigal02:30
  • Giacomo Fogliano (1468 - 1548):
  • 8Io vorrei Dio d'amore02:10
  • 9Recercada01:31
  • Adrian Willaert:
  • 10Ricercar X05:10
  • Silvestro Ganassi:
  • 11Recercar Secondo00:48
  • 12Recerchar primo00:48
  • Jakob Arcadelt, Anton Francesco Doni
  • 13Quando co'l dolce suono02:42
  • Jacquet de Berchem (1505 - 1565):
  • 14O amorose mamelle03:13
  • Silvestro Ganassi:
  • 15Recerchar terzo01:10
  • Giacomo Fogliano:
  • 16A la mia grave pen03:43
  • Adrian Willaert:
  • 17Un giorno mi prego una vedovella02:17
  • Enríquez de Valderrábano (1500 - 1557):
  • 18Pavana ternera02:50
  • Diego Ortiz (1510 - 1570):
  • 19Recercada ottava01:43
  • Jakob Arcadelt:
  • 20O felici occhi miei01:43
  • 21O felici occhi miei01:42
  • Giulio Segni:
  • 22Tiento quarto tono03:56
  • Adrian Willaert:
  • 23Passa la nave03:34
  • Total Runtime58:22

Info zu Co'l dolce suono

​Fest etabliert in der Alten Musik-Szene, konzertierte die Sopranistin Ulrike Hofbauer regelmäßig als Solistin mit namhaften Ensembles und Dirigenten. Die Vielseitigkeit der Sängerin, die nicht nur in Konzertsälen, sondern auch auf Opernbühnen zu Hause ist, belegen neben ihren erfolgreichen Auftritten auch zahlreiche CD- und Filmproduktionen sowie Radiomitschnitte. Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit liegt in der intensiven Auseinandersetzung mit musikalischer Rhetorik, Ornamentik und dem »recitar cantando«-Stil, was sie für die Interpretation der vorliegenden Werke prädestiniert.

»Co'l dolce suono« präsentiert virtuose Renaissancemusik für Sopran, Blockflöte und Streicher aus dem venezianischen Künstlerkreis um den Komponisten Adrian Willaert und die Sängerin Polissena Pecorina. Eingespielt mit einem früh-italienischen Gamben-Ensemble, das nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sorgfältig rekonstruiert wurde, eröffnet sich eine neue Klangwelt: Die aktuellen Recherchen belegen, dass Streichinstrumente im frühen 16. Jh. ohne Stimmstock und Bassbalken gebaut wurden. Am Beispiel der virtuos diminuierenden Renaissancemusik wird der Klang der Instrumente zum ersten Mal erlebbar. Das ensemble arcimboldo (Basel) wurde 1991 von Thilo Hirsch gegründet. Hervorragende Kritiken, zahlreiche Konzertengagements und regelmäßige Einladungen zu europäischen Festivals dokumentieren den Erfolg des Ensembles. Neben Rundfunkaufnahmen sind seit 2005 mehrere CDs erschienen.



Ulrike Hofbauer, Sopran
Ensemble Arcimboldo
Thilo Hirsch, Viola da Gamba




Ulrike Hofbauer
studierte Gesang und Gesangspädagogik an den Hochschulen Würzburg und Salzburg und an der Schola Cantorum Basiliensis. Zu ihren maßgeblichen Lehrern zählen Sabine Schütz, Evelyn Tubb und Anthony Rooley.

Die in Oberbayern geborene Sängerin ist heute in der Nähe von Basel ansässig und musizierte als Solistin unter anderem mit Singer Pur, dem Collegium Vocale Gent, L’Arpeggiata, La Chapelle Rhénane, L’Orfeo Barockorchester und Cantus Cölln und arbeitete mit Howard Arman, Andrew Parrott, Philippe Herreweghe, Christina Pluhar, Andrea Marcon, Gustav Leonhardt, Manfred Cordes, Hans­ Christoph Rademann, Rudolf Lutz und Jörg­Andreas Bötticher zusammen. Neben Radiomitschnitten und live­Hörfunkauftritten dokumentieren zahlreiche CD­ und Film­Produktionen die Vielseitigkeit der Sängerin.

Ihr schauspielerisches Interesse kann Ulrike auch auf der Opernbühne ausleben. Sie sang unter anderem an den Theatern Basel, Bern und Magdeburg und war als Calisto in Cavallieris gleichnamiger Oper, als Galathea in Händels Acis and Galathea, als Euridike in Monteverdis, Telemanns und Glucks Orpheus und in sämtlichen Frauenrollen in Purcells Dido and Aeneas zu hören. 2013 folgte sie einer Einladung in die USA zum Boston Early Music Festival um die Titelrolle in Händels Almira zu singen.

In der Arbeit mit ihrem eigenen Ensemble savādi (www.savadi.net) verbindet sie historische Authentizität mit modernem Esprit. Neben dem Erkunden von teilweise jahrhundertelang ‚unerhörter’ Musik wird durch Auftragskompositionen das Engagement des Ensembles für die Neue Musik deutlich. 2003 hat das Ensemble den York Early Music International Young Artists Competition und 2004 den Van Wassenaer Concours in Den Haag gewonnen.

Mit ihrem Ensemble &cetera verwirklicht Ulrike Hofbauer größer besetzte Projekte. Zwei davon sind auf CD dokumentiert: 2014 erschienen die „Dialoghi a voce sola" bei Raumklang (nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik) und 2016 „Leonardo Leo. Sacred Works“ bei Sony (www.ensemble­etcetera.com).

Seit Oktober 2014 ist Ulrike Hofbauer Professorin für Barockgesang am Institut für Alte Musik der Universität Mozarteum in Salzburg. Seit 2017 gibt sie auch

regelmäßig Workshops am Conservatoire und der Académie Supérieure de Musique in Strasbourg. Sie genießt die Entdeckung neuen Repertoires aus allen Epochen und Stilrichtungen. Die intensive Beschäftigung mit Früh­ und Hochbarock, mit musikalischer Rhetorik, Ornamentik und dem „recitar cantando“ ­ Stil bilden Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit.



Booklet für Co'l dolce suono

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