Alexander Schaichet und das erste Schweizer Kammerorchester Zürcher Kammerorchester & Willi Zimmermann

• Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Festkonzert in der Tonhalle Zürich:
• 1Bach: Festkonzert in der Tonhalle Zürich01:22
• Ernest Bloch (1880 - 1959), Max Reger (1873 - 1916): Von Nikolajew über Odessa nach Leipzig und Jena:
• 2Bloch, Reger: Von Nikolajew über Odessa nach Leipzig und Jena08:57
• Reinhold Glière (1875 - 1956), Leó Weiner (1855 - 1960), Walter Lang (b. 1961): Ferienreise in die Schweiz:
• 3Glière, Weiner, Lang: Ferienreise in die Schweiz04:53
• Béla Bartók (1881 - 1945), Charles-Louis Hanon (1890 - 1900), Joachim Stutschewsky (1891 - 1982): Begegnung in Zürich:
• 4Bartók, Hanon, Stutschewsky: Begegnung in Zürich05:20
• Paul Müller-Zürich (1898 - 1993), George Gershwin (1898 - 1937), Joachim Stutschewsky (1891 - 1982): Gründung des Kammerorchesters Zürich:
• 5Müller-Zürich, Gershwin, Stutschewsky: Gründung des Kammerorchesters Zürich13:54
• Willy Burkhard (1900 - 1955): Die Einbürgerung
• 6Burkhard: Die Einbürgerung04:56
• Hans Schaeuble (1906 - 1988), Rudi Stephan (1887 - 1915): Zeitgenössische Grotesken
• 7Schaeuble, Stephan: Zeitgenössische Grotesken04:06
• Paul Juon (1872 - 1940), Max Ettinger (1874 - 1951): Aufkommen des Faschismus:
• 8Juon, Ettinger: Aufkommen des Faschismus09:08
• Otto Weissert (1903 - 1969), Ernst Toch (1887 - 1964): Ausgegrenzt - Die Landesausstellung 1939:
• 9Weissert, Toch: Ausgegrenzt - Die Landesausstellung 193912:18
• Max Reger, Max Ettinger: Kriegsjahre
• 10Reger, Ettinger: Kriegsjahre05:44
• Martin Kreutzberg: Anerkennung - Die Hans Georg Nägeli-Medaille
• 11Kreutzberg: Anerkennung - Die Hans Georg Nägeli-Medaille01:26
• Frédéric Chopin (1810 - 1949), Johann Sebastian Bach: Klavierstunde
• 12Chopin, Bach: Klavierstunde05:44
• Max Ettinger: Phantasie über zwei jiddische Volkslieder für Violine und Klavier:
• 13Ettinger: Phantasie über zwei jiddische Volkslieder für Violine und Klavier: Lento - Allegretto - Lento07:05
• Lily Reiff-Sertorius (1866 - 1958): Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier:
• 14Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Schlichtes Thema - Ruhig00:38
• 15Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Variation I (Triolen) - Schnell00:33
• 16Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Variation II (Arpeggien) - Stürmisch00:25
• 17Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Variation III (Volle Akkorde) - Langsam00:40
• 18Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Variation IV (Oktaven) - Mäßig langsam00:42
• 19Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Variation V (Scherzo) - Schnell00:40
• 20Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Variation VI (Anschlags-Studie) - Zart, ruhig00:40
• 21Reiff-Sertorius: Kleine Variationen in Etüdenform für Klavier: Variation VII (Walzer) - Flottes Tempo02:32
• Joachim Stutschewsky: Six Israeli Melodies for violoncello and piano:
• 22Stutschewsky: Six Israeli Melodies for violoncello and piano: I Legend - Molto tranquillo02:17
• 23Stutschewsky: Six Israeli Melodies for violoncello and piano: II Raindrops - Allegro giocoso00:45
• 24Stutschewsky: Six Israeli Melodies for violoncello and piano: III You, the Earth - Andante01:19
• 25Stutschewsky: Six Israeli Melodies for violoncello and piano: IV Oriental Melody - Moderato assai01:21
• 26Stutschewsky: Six Israeli Melodies for violoncello and piano: V Prayer - Largo02:09
• 27Stutschewsky: Six Israeli Melodies for violoncello and piano: Vi Wanderer's Song - Tranquillo02:36
• Soliloquia for Viola solo "In Memoriam Alexander Schaichet":
• 28Stutschewsky: Soliloquia for Viola solo "In Memoriam Alexander Schaichet": I Allegro non troppo03:57
• 29Stutschewsky: Soliloquia for Viola solo "In Memoriam Alexander Schaichet": II Largo con tristezza05:15
• 30Stutschewsky: Soliloquia for Viola solo "In Memoriam Alexander Schaichet": III Presto - Meno mosso - Tempo I (Presto)04:21
• Walter Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20:
• 31Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: I. Praeludium - Sehr ruhig01:30
• 32Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: II. Orientalische Weise - Lebhaft, straff01:11
• 33Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: III. Kanon - Andante02:33
• 34Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: IV. Scherzo - Sehr schnell01:01
• 35Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: V. Basso ostinato - Langsam01:57
• 36Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: Vi. Rhapsodie - Bestimmt (Lebhaft)01:35
• 37Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: VII. Pastorale - Andantino02:33
• 38Lang: Suite für Violoncello und Klavier, Op. 20: VIII. Ausklang - Allegro deciso01:09
• Hans Schaeuble (1906 - 1988): Variationen für Klavier über das Geburtstags-Duett aus Paul Burkhard's "Schwarzem Hecht":
• 39Schaeuble: Variationen für Klavier über das Geburtstags-Duett aus Paul Burkhard's "Schwarzem Hecht": Var. I. À la "Menthe" (Amabile)00:49
• 40Schaeuble: Variationen für Klavier über das Geburtstags-Duett aus Paul Burkhard's "Schwarzem Hecht": Var. II "Fast zu gewichtig"00:55
• 41Schaeuble: Variationen für Klavier über das Geburtstags-Duett aus Paul Burkhard's "Schwarzem Hecht": Var. III "Scherzino" (Leggiero) - Nicht zu schnell00:38
• 42Schaeuble: Variationen für Klavier über das Geburtstags-Duett aus Paul Burkhard's "Schwarzem Hecht": Var. IV fast zu Ernst00:23
• 43Schaeuble: Variationen für Klavier über das Geburtstags-Duett aus Paul Burkhard's "Schwarzem Hecht": Var. V à la Chopin (Ges-Dur Etude)00:52
• 44Schaeuble: Variationen für Klavier über das Geburtstags-Duett aus Paul Burkhard's "Schwarzem Hecht": Var. Vi petite Valse (Nicht zu schnell)02:45
• Willy Burkhard (1900 - 1955): Sonate für Solo-Bratsche, Op. 59:
• 45Burkhard: Sonate für Solo-Bratsche, Op. 59: I Andante04:45
• 46Burkhard: Sonate für Solo-Bratsche, Op. 59: II Adagio - Meno adagio - Adagio05:54
• 47Burkhard: Sonate für Solo-Bratsche, Op. 59: III Allegro - Meno allegro - Adagio02:58
• Ernest Bloch: Three Nocturnes for Piano Trio:
• 48Bloch: Three Nocturnes for Piano Trio: I Andante02:21
• 49Bloch: Three Nocturnes for Piano Trio: II Andante quieto02:29
• 50Bloch: Three Nocturnes for Piano Trio: III Tempestoso02:32
• Total Runtime02:36:33

Info zu Alexander Schaichet und das erste Schweizer Kammerorchester

Im März 1920 gegründet, war das Kammerorchester Zürich das erste seiner Art in der Schweiz. Ins Leben gerufen wurde dieses Orchester von dem aus Odessa stammenden Violinisten und Bratschisten Alexander Schaichet (1887-1964). Dieser war 1914 ferienhalber in die Schweiz gekommen und konnte aufgrund des Kriegsausbruchs nicht nach Jena zurückkehren, wo er am Konservatorium unterrichtet hatte, erster Konzertmeister der akademischen Konzerte sowie Vizedirigent des von Fritz Stein geleiteten Collegium Musicum war und regelmässig mit dem von Max Reger gegründeten «Meininger Trio» konzertiert hatte.

Schaichet, verheiratet mit der bekannten Pianistin und Béla Bartók-Schülerin Irma Schaichet, blieb sein ganzes Leben in Zürich, wo er das Kammerorchester Zürich gründete und während 23 Jahren bis zu dessen Auflösung im Jahr 1943 leitete. Der in den Programmen festgehaltene Leitgedanken des Kammerorchesters Zürich lautete: «Das Kammerorchester Zürich erstrebt die Förderung schöpferischer Talente, wertvoller Solisten und will junge Menschen in lebendige Beziehung zur Gegenwartsmusik bringen.»

Zürcher Kammerorchester
Willi Zimmermann, Leitung
Oliver Schnyder, Klavier

Zürcher Kammerorchester
1945 durch Edmond de Stoutz gegründet, zählt das Zürcher Kammerorchester heute zu den führenden Klangkörpern seiner Art. Unter der Leitung von Edmond de Stoutz und später von Howard Griffiths und Muhai Tang erlangte das Ensemble internationale Anerkennung. In der Ära mit dem weltweit angesehenen Principal Conductor Sir Roger Norrington, von 2011 bis 2015, konnte das Zürcher Kammerorchester seine hervorragende Reputation nachhaltig festigen. Seit der Saison 2016/17 leitet Music Director Daniel Hope das Orchester.

Regelmässige Einladungen zu internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival, dem Gstaad Menuhin Festival oder dem Lucerne Festival, Gastspiele in bedeutenden Musikzentren, Konzerttourneen durch europäische Länder, Amerika, Asien und Südafrika sowie zahlreiche, von der Fachpresse gefeierte Tonträger belegen das weltweite Renommee des Zürcher Kammerorchesters.

Das Repertoire ist breit gefächert und reicht von Barock über Klassik und Romantik bis zur Gegenwart. Bemerkenswert ist zudem die Zusammenarbeit mit Musikern aus anderen Bereichen wie Jazz, Volksmusik und populäre Unterhaltung. Die Nuggi-, Krabbel-, Purzel-, ABC und Kinderkonzerte, die Vermittlungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Förderung junger Instrumentalisten sind dem Zürcher Kammerorchester ebenso wichtig wie die kontinuierliche Zusammenarbeit mit weltweit gefeierten Solisten.

Dieses Album enthält kein Booklet