Absorta est... from confidence and bliss Il Profondo feat. Jan Börner

Cover Absorta est... from confidence and bliss

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
07.09.2016

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1Was betrubst du dich meine Seele04:35
  • 2O anima mea suspira09:47
  • 3Betrubet ist zu dieser Frist03:50
  • 4Ach, dass ich Wassers gnug hatte06:30
  • 5Adeste omnes fideles06:41
  • 6Sonata No. 3, Op. 110:00
  • 7Herr wie lange04:31
  • 8O dulcis amor Jesu09:12
  • 9Sonata a 2 violini soli03:45
  • 10Herr, wenn ich nur dich habe09:38
  • Total Runtime01:08:29

Info zu Absorta est... from confidence and bliss

Im ehemaligen Kapuzinerkloster Solothurn in der Nordwestschweiz finden sich die zehn Musiker des Basler Ensembles Il Profondo und der Countertenor Jan Börner ein. Mit im Gepäck haben sie sorgfältig ausgewählte barocke Frühkantaten und Geistliche Konzerte des 17. Jahrhunderts für das Solodebut-Album 'absorta est...', darunter drei Neuentdeckungen, die hier als Welt-Ersteinspielungen zu hören sind.

'absorta est...' was soviel bedeutet wie 'überwunden ist...', spielt möglicherweise auf die Überwältigung des diesseitigen Todes an. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die barocken Werke des Albums.

Obwohl es von den meisten Werken bereits modern notierte Fassungen gibt, haben sich die Musiker dazu entschlossen, die Werke direkt aus den original überlieferten Handschriften einzustudieren. Diese enthalten häufig kaum Angaben zu Dynamik, Tempo oder Instrumentierung. Den dadurch vorhandenen Möglichkeiten der Interpretation begegnen die Musiker von Il Profondo mit ihrem Wissen über die historische Aufführungspraxis und dem Studium der kompositorischen Struktur. Einige ihrer Erkenntnisse dazu schildern sie im Booklet zu 'absorta est...'.

Speziell für diese Aufnahme haben die Musiker eine originale italienische Prozessionsorgel aus dem 17. Jahrhundert ausgeliehen, deren Blasebälge noch von Hand gezogen werden, um ihr Töne zu entlocken. Darüber hinaus wird der Sänger Jan Börner begleitet von Theorben, Erzlaute und Kontrabass sowie einem Bassdulzian, dem Vorfahren des heutigen Fagotts. Bei der Geigenbesetzung wird je nach Anforderung des jeweiligen Werkes zwischen verschiedenen Instrumenten ausgewählt, die im Gegensatz zu modernen Geigen alle auf dem Arm gespielt werden. Neben drei Geigen, die gelegentlich für Solostimmen zum Einsatz kommen, ist auch ein Violenconsort zu hören - bestehend aus vier unterschiedlich großen Geigen-Instrumenten, die der Geigenbauer Daniel Frisch den historischen Vorbildern nachempfunden hat.

„Das Ensemble Il Profondo mit seinen flexiblen Besetzungsmöglichkeiten überzeugt in allen Belangen. Das perfekte Zusammenspiel, die sorgfältige recherchierten Besetzungen, die fantastisch klingenden Instrumen- te und sowohl handwerkliches Können, wie auch herausragendes musikalisches Verständnis machen die ausgewählten Werke zu einem Höchstgenuss, der noch von Jan Börner gesteigert wird. Hier etabliert sich dieser junge Countertenor schon mit seinem Solodebüt in der obersten Riege der Alten Musik. Sein weicher Gesang der nie aufgesetzt und affektiert wirkt atmet diese Geistlichkeit, die für diese Musik notwendig ist.“ (Ingo Andruschkewitsch, musik an sich)

„Der junge Schweizer Countertenor Jan Börner und das Ensemble Il Profondo stellen zehn Werke des 17. Jahrhunderts vor, darunter drei Ersteinspielungen: geistliche Vokalmusik und dazwischen Instrumental- stücke von kaum bekannten Komponisten wie Johann Theile, Romanus Weichlein und Georg Schmetzer, aber auch von relativ bekannten Namen wie Rosenmüller, Pohle und Johann Christoph Bach. Börner singt sehr klar und innig, das mit Streichern, Dulcian, Theorben und einer original aus der Zeit erhaltenen Prozessionsorgel, einer absoluten Rarität, bunt besetzte Instrumentalensemble sorgt durch stetige Beset- zungswechsel für Farbigkeit.“ (Arnt Cobbers, klassik-newsletter.de)

Jan Börner, Countertenor
Johannes Keller, Orgel
Anaïs Chen, Violine
Eva Saladin, Violine
Sonoko Asabuki, Violine, Viola
Johannes Frisch, Viola
Dominique Tinguely, Dulzian
Mirko Arnone, Theorbe, Tiorbino
Daniele Caminiti, Theorbe
Josías Rodríguez Gándara, Erzlaute
Federico Abraham, Violone

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für Absorta est... from confidence and bliss

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