Bad Magic Motörhead

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
25.11.2022

Label: Motörhead Music

Genre: Rock

Subgenre: Metal

Interpret: Motörhead

Das Album enthält Albumcover

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • 1Victory Or Die03:08
  • 2Thunder & Lightning03:06
  • 3Fire Storm Hotel03:35
  • 4Shoot Out All of Your Lights03:14
  • 5The Devil02:53
  • 6Electricity02:16
  • 7Evil Eye02:20
  • 8Teach Them How To Bleed03:12
  • 9Till The End04:05
  • 10Tell Me Who To Kill02:57
  • 11Choking On Your Screams03:32
  • 12When The Sky Comes Looking For You02:58
  • 13Sympathy For The Devil05:24
  • Total Runtime42:40

Info zu Bad Magic

Motörhead begehen ihr 40-jähriges Bandjubiläum mit der Veröffentlichung ihres 22. Albums und einer ausgedehnten Welttournee. Die Fan-Gemeinde atmet auf, denn seit ihrem letzten Werk "Aftershock" von 2013 gerieten Motörhead vor allem durch den sich verschlechternden Gesundheitszustand Lemmys in die Schlagzeilen. Doch dessen drastische Maßnahmen wie fortan nur noch Wodka-O statt Jackie Cola zu trinken, scheinen gefruchtet zu haben. Auf "Bad Magic" jedenfalls zeigt sich Lemmy in bester Verfassung und die Band rockt wie eh und je - schnell, laut und hart. Motörhead spielen nicht mit Erwartungen, sondern erfüllen sie kompromisslos. Dafür werden sie über alle Genregrenzen hinweg geliebt und so wundert es nicht, dass "Bad Magic" bereits in der Veröffentlichungswoche die deutschen Albumcharts anführte. Zwölf neue Songs sowie "Sympathy For The Devil" von den Rolling Stones (bei dem Brian May von Queen Keith Richards' legendäres Gitarrensolo gibt), aufgenommen in den NRG Recording Studios in Los Angeles und produziert von Cameron Webb, beweisen, dass Motörhead noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

"Motörheads 22. Studioalbum „Bad magic“ liefert das Beste aus den Alben der letzten Jahre und ist damit der perfekte Repräsentant für das 40-jährige Bandjubiläum. Schon der fette Opener „Victory or die“ haut einen um, aber auch das folgende „Thunder & lightning“ ist ein Speedbolide in bester, nein brillantester Motörhead-Manier! Grandios! Queens Brian May gibt sich bei dem eher groovigen „The devil“ die Ehre, bevor es mit dem treibenden, punkig angehauchten „Electricity“ wieder gewaltig nach vorne geht. „Evil eye“ ist ein weiterer Brecher, der gefühlt auch auf den früheren Motörhead-Alben hätte stehen können. Mit „Till the end“ gibt es eine äußerst bewegende Ballade, die einem einen Schauer über den Rücken jagt. Wer damit nicht viel anfangen kann, der wird mit dem folgenden „Tell me who to kill“ wieder auf Wolke Sieben des R `n´ R-Heaven geschickt. „Bad magic“ ist ein Motörhead-Album der Oberklasse ohne Schwachpunkte 13 Mal Motörhead zum Niederknien! Zum 40-igsten die perfekte Platte! Danke!" ( Jürgen Tschamler, EMP Redaktion)

Motörhead




Motörhead
1975 formierte der frühere Hawkwind-Roadie/Bassist Lemmy Kilmister die Band Bastards und funktionierte sie nur wenig später in Motörhead um. Die erste Besetzung, die wirklich von Belang war, bestand aus Lemmy (Bass, Gesang), Fast Eddie Clarke (Gitarre) und Phil Taylor (Schlagzeug). Die Presse hasste Motörhead zunächst und titulierte sie 1975 nach der Veröffentlichung des Debütalbums als „schlechteste Band der Welt“. Zwei Jahre später bereits änderte sich die Stimmung bei der schreibenden Presse jedoch: „Sie wissen, dass sie wie die Tiere sind, und sie wollen auch als gar nicht anderes erscheinen. Wo im Heavy Metal so viele hässliche Frösche herum springen, die sich einbilden, sie seien Gottes Geschenk an die Frauen, kommen einem diese Quasimodos sogar irgendwie charmant vor“, konstatierte 1977 ein deutsches Musikmagazin. 1980 landeten Motörhead mit dem Titelsong ihres Albums Ace Of Spades einen ihrer größten Klassiker. Unmittelbar nach Ace Of Spades folgte der zweite Höhepunkt, der aus den Annalen der Rockmusik nicht mehr wegzudenken ist: No Sleep ´Till Hammersmith mit Live-Aufnahmen aus dem legendären Londoner Club ´Hammersmith Odeon`. Im Herbst 1982 verließ Gitarrist Eddie Clarke wegen Unzufriedenheit über Motörheads kommerzielle Entwicklung die Band. Für ihn stieß Ex- Thin Lizzy-Gitarrist Brian Robertson zu Lemmy & Co. und sorgte für Ärger. Der verwöhnte Robertson wollte eine Sonderbehandlung, benahm sich wie eine Diva und geriet mit dieser Haltung zwangsläufig mit Lemmy aneinander. „Robertson wollte sich niemals Motörhead unterordnen sondern ´Brian Robertson featuring Motörhead Artists` sein“, schimpft Lemmy. „Für so etwas habe ich keine Zeit, ich will eine funktionierende Band.“ Nach der Veröffentlichung von Another Perfect Day verließ Robertson die Gruppe 1983 wieder, für ihn kamen Phil Campbell und Michael Burston alias Würzel. Anfang der Neunziger geriet das Flaggschiff Motörhead ins Trudeln. Die Band unterschrieb ihren ersten Major-Deal und versuchte auf Drängen der Plattenfirma den bis dato ungezügelten Kraftrock stärker gen Radioeinsatz zu schmirgeln. Das 91er Album 1916 stellte die Fans noch zufrieden, das ein Jahr später folgende MARCH ÖR DIE Fiel dagegen komplett durch. Doch Motörhead erwiesen sich als unverwüstlich und konnten die Gunst ihrer Fans zurückgewinnen. Seit Würzels Ausstieg im Jahr 1995 sind Motörhead wieder ein Trio, mit Lemmy, Schlagzeuger Mikkey Dee und Gitarrist Phil Campbell als Protagonisten. Die Presse attestiert der Band, die klassische Drei-Mann-Tradition immer wieder neu zu vitalisieren. Mit dem aktuellen Line Up legen Motörhead seither ein pralles Rockalbum nach dem anderen vor. Die fabelhaften Studiowerke We Are Motörhead (2000), Hammered (2002) und Inferno (2004), dazu die prickelnden Live-Scheiben Everything Louder Than Everything Else (1999) und Live At Brixton (2003), zwischenzeitlich die erste DVD Boneshaker (2001) und deren hochwertiger Nachfolger, die Doppel-DVD Stage Fright, lassen nur einen Schluss zu: Mit der Fan-Edition Inferno (30th Anniversay) dokumentiert die Band, dass sie nie präsenter als heute war.



Dieses Album enthält kein Booklet

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO