Wieniawski, Bruckner: String Quartets Glière String Quartet

• Józef Wieniawski (1837 - 1912): String Quartet in A minor, Op. 32:
• 1Wieniawski: String Quartet in A minor, Op. 32: Allegro con brio09:12
• 2Wieniawski: String Quartet in A minor, Op. 32: Andante cantabile06:55
• 3Wieniawski: String Quartet in A minor, Op. 32: Scherzo. Vivo e con leggierezza04:43
• 4Wieniawski: String Quartet in A minor, Op. 32: Finale. Allegro energico e con fuoco06:53
• String Quartet in C minor, WAB 111:
• 5Wieniawski: String Quartet in C minor, WAB 111: Allegro moderato08:03
• 6Wieniawski: String Quartet in C minor, WAB 111: Andante05:30
• 7Wieniawski: String Quartet in C minor, WAB 111: Scherzo. Presto03:14
• 8Wieniawski: String Quartet in C minor, WAB 111: Rondo. Schnell04:00
• Total Runtime48:30

Info zu Wieniawski, Bruckner: String Quartets

Das Album enthält zwei äußerst interessante, selten aufgeführte Streichquartette. Das Werk des Autors des ersten, Józef Wieniawski, hat erst in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und ist aus dem Schatten der Leistungen des älteren Bruders des Komponisten, Henryk, herausgetreten. Das Lied hat einen romantischen, kontrastreichen Charakter, es verführt mit einer Vielzahl von lyrischen und kühnen Motiven mit einer kaum wahrnehmbaren, aber präsenten polnischen Melodie. Bruckners Komposition ist ein jugendliches Werk, das typisch für die österreichisch-deutsche Spätromantik ist und einen Vorgeschmack auf den persönlichen Stil des späteren großen Symphonikers gibt, der sich unter anderem in einer reichen rhythmischen und melodischen Textur und dichten Polyphonie zeigt. Der Klang des internationalen Wiener Ensembles ist bemerkenswert und verweist auf das Erbe der goldenen Ära der Streichquartette aus dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Edler Ton, romantische Phrasierung und technische Virtuosität sind die Markenzeichen dieser phantasievollen Interpretationen. Die Aufnahme wird jeden Kenner des Kammermusikrepertoires begeistern.

"Diese stimmungsvolle Musik wird vom Glière String Quartet intensiv und auch sorgfältiger Umsetzung wiedergegeben. Dabei lässt sich das Ensemble bei einzelnen Akkorden zu einer etwas salopp brüsken Abphrasierung hinreißen. Gelegentlich hätte es sich in der Intonation und der Ausformung des musikalischen Geschehens noch sorgfältiger abstimmen können. Insgesamt aber bietet es spielfreudige und die Stimmungen geschmackvoll hebende Interpretationen dieser beiden Quartette an. Damit bieten sie spannende Sichten auf diese beiden Werke an und machen so deutlich, warum sie Glière als Namenspatron ihres Quartetts gewählt haben." (pizzicato.lu)

Glière Streichquartett (Pulzus String Quartet)

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Booklet für Wieniawski, Bruckner: String Quartets