Janáček: Glagolitic Mass, Sinfonietta Orchestre Philharmonique de Strasbourg & Marko Letonja

Cover Janáček: Glagolitic Mass, Sinfonietta

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
22.04.2022

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Orchestre Philharmonique de Strasbourg & Marko Letonja

Komponist: Leos Janacek (1854-1928)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Leoš Janáček (1854 - 1928): Glagolitic Mass:
  • 1Janáček: Glagolitic Mass: I. Intrada 1 (1927 Version)01:42
  • 2Janáček: Glagolitic Mass: II. Introduction (1927 Version)03:05
  • 3Janáček: Glagolitic Mass: III. Kyrie (1927 Version)04:15
  • 4Janáček: Glagolitic Mass: IV. Gloria (1927 Version)06:51
  • 5Janáček: Glagolitic Mass: V. Credo (1927 Version)12:36
  • 6Janáček: Glagolitic Mass: VI. Sanctus (1927 Version)05:47
  • 7Janáček: Glagolitic Mass: VII. Agnus Dei (1927 Version)05:01
  • 8Janáček: Glagolitic Mass: VIII. Organ Solo (1927 Version)02:43
  • 9Janáček: Glagolitic Mass: IX. Intrada 2 (1927 Version)01:49
  • Sinfonietta:
  • 10Janáček: Sinfonietta: I. Allegretto - Allegro maestoso. Fanfare02:10
  • 11Janáček: Sinfonietta: II. Andante. The Castle, Brno05:53
  • 12Janáček: Sinfonietta: III. Moderato. The Queen’s Monastery, Brno05:14
  • 13Janáček: Sinfonietta: IV. Allegretto. The Street Leading to the Castle02:52
  • 14Janáček: Sinfonietta: V. Allegro. The Town Hall, Brno06:52
  • Total Runtime01:06:50

Info zu Janáček: Glagolitic Mass, Sinfonietta

Zeigen, wie man mit Gott redet - Die Neueinspielung von Janaceks Glagolitischer Messe

„Meine Messe wird vollkommen anders sein als alle anderen. Ich werde den Leuten zeigen, wie man mit Gott redet“, kündigte Leos Janacek mutig seine Glagolitische Messe an. Das Selbstbewusstsein kam nicht von ungefähr, denn als der tschechische Komponist mit 73 Jahren das Werk schrieb, war er auf dem Höhepunkt seiner musikalischen Ausdruckskraft. Das Orchestre philharmonique de Strasbourg, eines der führenden Orchester Frankreichs, spielte die Messe unter Leitung von Marko Letonja mit einer Riege klangvoller Namen ein, darunter die schwedische Sopranistin Malin Byström und die britische Mezzosopranistin Jennifer Johnston. Das Album enthält außerdem Janaceks Sinfonietta, in ihrer Farbenprächtigkeit und dem Facettenreichtum eines seiner beliebtesten Werke. Janaceks Glagolitische Messe spiegelt die Freigeistigkeit ihres Schöpfers, der mehr dem Pantheismus zugeneigt war als dem kirchlichen Dogma. Als Textgrundlage wählte er (statt der damals gängigen lateinischen Messe) altslawische Kirchengesänge. Schon der Titel „glagolitisch“ verweist auf jene vor-kyrillischen Schriften. Wegen anderer Verpflichtungen konnte der Komponist 1927 die Uraufführung in Brünn nicht selbst vorbereiten. Seine Stellvertreter aber vereinfachten Janaceks komplexe und neuartige Partitur; lange galt sie in jener Form als Standard. Der jetzigen Einspielung hingegen liegt die kritische Version des Musikwissenschaftlers Jiri Zahradka von 2011 zugrunde, sie ist eine Annäherung an Janaceks kühne Ursprungsfassung.

Malin Byström, Sopran
Jennifer Johnston, Mezzosopran
Ladislav Elgr, Bariton
Adam Plachetka, Bariton
Czech Philharmonic Choir of Brno
Orchestre Philharmonique de Strasbourg
Marko Letonja, Dirigent




Marko Letonja
Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Bremer Philharmoniker. Zudem ist er seit 2012 Chefdirigent des Orchèstre Philharmonique de Strasbourg, mit dem er international durch Tourneen und Gastspiele u.a. in Deutschland und Südkorea für Aufsehen sorgte und 2019 den Grand Prix für die beste Opernproduktion des Syndicat Professionel de la Critique gewann.

Marko Letonja ist außerdem Artistic Director des Tasmanian Symphonie Orchestra, an dem er zuvor von 2011 bis 2018 Chefdirigent war. Unter seiner Amtszeit gelang es ihm, dem Tasmanian Orchestra auf ein neues künstlerisches Niveau zu bringen und zu neuem Glanz zu verhelfen. So gewann er 2017 den Helpman Award für das beste Konzert eines Symphonieorchesters.

Als Gastdirigent arbeitet Letonja mit den Wiener Symphonikern, den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande, den Hamburger Symphonikern, dem Orchester Filamonica della Scala in Mailand und dem Berliner Radio-Symphonieorchester zusammen sowie mit dem Seoul Philharmonic, dem Mozarteum Salzburg, dem Stockholmer Opernorchester, dem Staatsorchester Stuttgart und dem Orchester Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi und ist regelmäßig u.a. an den Opernhäusern in Wien, Genf, Rom, Dresden, Berlin, München und Lissabon. Zudem ist er gern gesehener Gast in Australien und Neuseeland und wurde 2008 zum Principal Guest Conductor des Orchestra Victoria Melbourne ernannt.

Letonja begann sein Studium als Pianist und Dirigent an der Musikakademie von Ljubljana und schloss es 1989 an der Akademie für Musik und Theater in Wien ab. Schon zwei Jahre später wurde er Musikdirektor der Slowenischen Philharmonie in Ljubljana, die er bis zu seiner Ernennung zum Chefdirigenten und Musikdirektor des Sinfonieorchesters und des Theaters Basel leitete. In dieser Zeit begann auch seine internationale Laufbahn als Konzertdirigent.



Booklet für Janáček: Glagolitic Mass, Sinfonietta

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