Cover The Secret Fauré 2

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
17.05.2019

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Gabriel Fauré (1845 - 1924):
  • 1Berceuse for Violin and Orchestra, Op. 1604:16
  • 2Romance for Violin and Orchestra, Op. 2806:45
  • 3Ballade for Piano and Orchestra, Op. 1914:20
  • 4Élégie for Cello and Orchestra , Op. 2407:09
  • 5Masques et Bergamasques Suite, Op. 112: I. Ouverture03:47
  • 6Masques et Bergamasques Suite, Op. 112: II. Menuet02:46
  • 7Masques et Bergamasques Suite, Op. 112: III. Gavotte03:19
  • 8Masques et Bergamasques Suite, Op. 112: IV. Pastorale03:45
  • 9Pavane, Op. 5006:50
  • 10Suite d'orchestre in F Major, Op. 20: Allegro13:06
  • Total Runtime01:06:03

Info zu The Secret Fauré 2

Für das 2018 veröffentlichte Album "The Secret Fauré" erhielt das Sinfonieorchester Basel unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton fantastische Besprechungen: "Die Musik von Fauré ... entfaltet ihren Sog erst nach und nach und sehr subtil. Mit einem sanften Zauber, der süchtig machen kann." (NDR Kultur)

Auf seinem neuen Album präsentiert das Orchester eine Reihe weiterer Orchester- und Konzertwerke des französischen Komponisten, Gabriel Fauré. Die meisten Einspielungen stützen sich auf die neue, vom Bärenreiter-Verlag herausgegebene kritische Gesamtausgabe von Faurés Werken, deren Notentext nach modernsten wissenschaftlichen Kriterien ediert wurde.

Die Aufnahme beginnt mit der berühmten "Berceuse", ursprünglich für Violine und Klavier, dessen Uraufführung im Februar 1880 mit Fauré am Klavier erfolgte. Das Stück erscheint auf diesem Album in der Fassung für Violine und Orchester von Fauré, die im April desselben Jahres uraufgeführt wurde. Die "Romance", ursprünglich für Violine und Klavier komponiert und 1883 uraufgeführt, wurde später auch von Fauré selbst orchestriert. Doch nach dem Verschwinden des Manuskripts erstellte Philippe Gaubert eine neue Orchesterfassung. Faurés elegante, an Chopin erinnernde und damit auch Debussy vorwegnehmende "Ballade" wurde durch das "Waldweben" in Wagners Siegfried inspiriert. Das 1879 entstandene Stück war ursprünglich für Soloklavier, auf Anraten von Liszt bearbeitete Fauré es später für Klavier und Orchester. Dieses Stück erscheint auf diesem Album als Weltersteinspielung nach der neuen Bärenreiter-Gesamtausgabe, die kürzlich veröffentlicht wurde. Die "Élégie", ursprünglich für Violoncello und Klavier und bemerkenswert für ihre traurige Melodie, wurde Ende 1883 uraufgeführt und 1895 orchestriert. Die 1919 in Monte Carlo uraufgeführte musikalische Komödie "Masques et Bergamasques" setzt sich zum Teil aus früher komponierten Stücken zusammen, die Fauré zu einer mitreißenden Orchestersuite zusammenstellte. Faurés berühmte "Pavane" erfreut sich heute vor allem in seinen zahlreichen Bearbeitungen großer Beliebtheit, ist jedoch auf diesem Album in ihrer ursprünglichen Fassung für Orchester zu erleben. Das "Allegro" der F-Dur-Symphonie war lange Zeit nur in der Transkription für Klavier zu vier Händen bekannt. Die Orchesterfassung des Werkes, das nun den Titel Symphonie trug, wurde 1874 uraufgeführt. Fauré verzichtete jedoch darauf, es in sein Werkverzeichnis aufzunehmen. Auch das "Allegro" der F-Dur-Symphonie erscheint auf diesem Album als Weltersteinspielung nach der neuen Gesamtausgabe der Werke Faurés.

Axel Schacher, Violine
Oliver Schnyder, Klavier
Antoine Lederlin, Cello
Sinfonieorchester Basel
Ivor Bolton, Dirigent




Ivor Bolton
ist seit Beginn der Saison 2016/17 Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel. Er übernahm das Amt vom amerikanischen Dirigenten Dennis Russell Davies, der von 2009-2016 das Orchester leitete. Bolton war Chefdirigent am Mozarteumorchester Salzburg, mit dem er seit 2000 jährlich bei den Salzburger Festspielen und auf Tournee auftrat, darunter 2006 bei den BBC Proms in London. Im beachtlichen Repertoire an CD-Veröffentlichungen ist vor allem auch die hocherfolgreiche Reihe von Bruckner Sinfonien zu nennen. Seit September 2015 hat er die Position des Chefdirigenten am Teatro Real in Madrid inne.

In Grossbritannien war er Chefdirigent der English Touring Opera, der Glyndebourne Touring Opera und des Schottischen Kammerorchesters. Er geniesst eine enge Beziehung mit der Bayerischen Staatsoper, an der er seit 1994 eine grosse Reihe neuer Produktionen leitete. Besonders hervorzuheben sind dabei die Aufführungen mit Werken von Monteverdi, Händel und Mozart. Für seine herausragende Arbeit in München wurde er mit dem renommierten Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet. Ivor Bolton war regelmässiger Gast beim Maggio Musiciale Fiorentino und der Opéra National de Paris. Weitere Opernengagements führten ihn zu Auftritten im Covent Garden, an die English National Opera sowie die Konzerthäuser von Aix-en-Provence, Amsterdam, Barcelona, Berlin, Bologna, Brüssel, Dresden, Genf, Hamburg, Lissabon, Madrid, Sydney, Wien und Zürich.

Für Orchesterkonzerte war Ivor Bolton unter anderem zu Gast bei den BBC Proms, den Dresdner Musikfestspielen und im Lincoln Center New York. Er arbeitete nebst weiteren mit folgenden Orchestern zusammen: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Freiburger Barockorchester, Philharmoniker Hamburg, Münchner Philharmoniker, Orchestra Sinfonica Milano die Guiseppe Verdi, Orchestra de Paris, RAI Turin, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Kammerorchester und Tonhalle-Orchester Zürich.

Neben seinen zahlreichen Aufnahmen mit dem Mozarteumorchester umfasst die Diskographie von Ivor Bolton unter anderem Monteverdis Poppea, Händels Xerxes, Giulio Cesare und Ariodante die er mit der Bayerischen Staatsoper einspielte sowie DVDs mit Deidamia aus Amsterdam, Theodora aus Salzburg und Jenufa aus Madrid. Mit dem Sinfonieorchester Basel hat er die CD Of Madness and Love aufgenommen. Auf dem Label Sony Classical erscheint die Reihe "The Secret Fauré".



Booklet für The Secret Fauré 2

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