Mendelssohn: Symphonies Nos. 4 & 5 Les Ambassadeurs - La Grande Écurie, Alexis Kossenko

• Felix Mendelssohn (1809 - 1847): Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16 "Italian":
• 1Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16 "Italian": I. Allegro vivace10:24
• 2Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16 "Italian": II. Andante con moto06:24
• 3Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16 "Italian": III. Menuetto (con moto grazioso)06:59
• 4Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16 "Italian": IV. Saltarello (Allegro di molto)06:17
• Symphony No. 5 in D Minor, Op. 107, MWV N 15 "Reformation":
• 5Mendelssohn: Symphony No. 5 in D Minor, Op. 107, MWV N 15 "Reformation": I. Andante - Allegro con fuoco10:57
• 6Mendelssohn: Symphony No. 5 in D Minor, Op. 107, MWV N 15 "Reformation": II. Allegro vivace05:18
• 7Mendelssohn: Symphony No. 5 in D Minor, Op. 107, MWV N 15 "Reformation": IIIa. Andante02:49
• 8Mendelssohn: Symphony No. 5 in D Minor, Op. 107, MWV N 15 "Reformation": IIIb. Recitativo01:41
• 9Mendelssohn: Symphony No. 5 in D Minor, Op. 107, MWV N 15 "Reformation": IV. Chorale. Ein feste Burg ist unser Gott. Andante con moto - Allegro vivace07:47
• Total Runtime58:36

Info zu Mendelssohn: Symphonies Nos. 4 & 5

"Es ist schwierig, an Mendelssohn zu denken, ohne an die außerordentliche suggestive Kraft seiner Musik erinnert zu werden, die in der Lage ist, strahlenden italienischen Sonnenschein, graue schottische Landschaften und die magische Welt der Feen. Er war ein Wunderkind und ein herausragender Komponist, wird aber im Vergleich zu anderen Vertretern seiner Generation im neunzehnten Jahrhundert eher vernachlässigt. Jahrhundert vernachlässigt - zum Nachteil seiner Kunst, die in vielerlei Hinsicht faszinierend ist.

Mit Les Ambassadeurs ~ La Grande Écurie beginnt Alexis Kossenko eine Reihe von Konzerten und Aufnahmen, die Mendelssohns gesamten Orchesterwerken gewidmet sind, gespielt auf historischen Instrumenten und in der Besetzung, die zu seiner Zeit üblich war, und die sich auch auf Versionen konzentrieren, die wir selten zu hören bekommen. Denn Mendelssohn war ein großer Perfektionist, der immer wieder mit seinem eigenen Werk unzufrieden war und es deshalb überarbeitete, so dass heute oft mehrere Fassungen derselben Partitur existieren. Der erste Band dieser Reihe widmet sich seiner Symphonie Nr. 4, "Italienisch" (Fassung von 1834), und der Symphonie Nr. 5, "Reformation" - seine zweite in der Reihenfolge der Komposition (geschrieben im Alter von zwanzig Jahren) und seine erste große Sinfonie.

"In seiner Interpretation legt Kossenko großen Wert auf Artikulation, Akzente und Phrasierung, grosso modo also auf die Kunst der Rhetorik in der Musik, i.e. die Organisation des musikalischen Diskurses. „Ich wollte mich auf die feine Diktion, insbesondere bei den Streichinstrumenten, und auf die Zeichensetzung konzentrieren.“ sagt Kossenko folgerichtig im Interview. Was die Instrumente anlangt, so wurden – wo möglich – solche deutscher Bauart um 1830 ästhetisch bevorzugt im Vergleich zu denjenigen, die etwa aus London stammen, aus der Zeit der Uraufführung. „Obwohl das damalige Londoner Orchester groß war, entschieden wir uns für eine leichtere, voluminösere Besetzung, die der des Leipziger Gewandhauses näher kam, was ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bläsern und Streichern ermöglichte.“ (Dr. Ingobert Waltenberger, onlinemerker.com)

Les Ambassadeurs
Alexis Kossenko, Dirigent

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Booklet für Mendelssohn: Symphonies Nos. 4 & 5