Storm Corrosion Storm Corrosion

Album info

Album-Release:
2012

HRA-Release:
21.08.2012

Label: Warner Music Group

Genre: Rock

Subgenre: Metal

Artist: Storm Corrosion

Composer: Mikael Åkerfeldt, Steven John Wilson

Album including Album cover

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  • 1Drag Ropes09:53
  • 2Storm Corrosion10:10
  • 3Hag06:26
  • 4Happy04:51
  • 5Lock Howl06:11
  • 6Ljudet Innan10:15
  • Total Runtime47:46

Info for Storm Corrosion

Das Ergebnis des Zusammentreffens zweier musikalischer Masterminds, das von wahrscheinlich allen Fans progressiver Musik heiß und innig erwartet wird, hat nun einen Namen: Storm Corrosion. Die Rede ist von Steven Wilson, Frontmann und Kopf der britischen Progger Porcupine Tree, und Mikael Åkerfeld , Sänger und Kreativ-Chef der schwedischen Prog-Metal Legende Opeth. Dieses gemeinsame Projekt nimmt den Hörer mit auf eine beispiellose Reise in noch nicht erschlossene Klanggefilde. Wilson hat in der Vergangenheit schon mehrere Opeth Alben gemischt, aber es ist das erste Mal, dass er und Åkerfeldt wirklich zusammen Musik geschrieben haben. Aufgenommen wurden die insgesamt sechs Songs von Storm Corrosion in Wilson's No Man's Land Studio in Herfortshire, England. Wie schon ihre beiden letzten Veröffentlichungen - Wilson's Grace For Drowning und Opeth's Heritage - die die jeweilige Fan Base herausgefordert haben, indem der bekannten Soundpalette ganz neue Nuancen hinzugefügt wurden, ist auch dieses erste gemeinsame Album eine Lehrstunde in musikalischer Freiheit. Einfach alles ist möglich, vollkommen neue, verführerisch verstörende Sounds wurden geformt. Jeder, der die Karrieren von Wilson und Åkerfeldt verfolgt hat, sollte sich darauf vorbereiten, offen für Unerwartetes zu sein, da zwei unterschiedliche künstlerische Kräfte das erste Mal frontal aufeinanderprallen. Für beide ist klar, dass Storm Corrosion nicht automatisch jeden Opeth oder Porcupine Tree Fan zum Jubeln und Tanzen bringen wird, dafür ist es zu anders, zu außergewöhnlich. Wilson: "This is a very cinematic, impressionistic and immersive record. We just got together and it poured out of us. With this record you're entering into a very unusual and unfamiliar sonic universe and that's a very exciting thing to be part of."

Wenn sich die zwei Prog-Größen Mikael Åkerfeldt (OPETH) und Steven Wilson (PORCUPINE TREE u.a.) für ein musikalisches Projekt zusammentun, hat vermutlich jeder gewisse Erwartungen. Womit man jedoch nicht rechnen sollte, war OPETH plus PORCUPINE TREE, was Herr Wilson auch bereits in mehreren Interviews klarstellte. Wie dem auch sei, das langerwartete Album "Storm Corrosion" des gleichnamigen Projekts ist nun erschienen, welches -und diese Erwartung durfte ruhig gehegt werden- definitiv ein Highlight des Musikjahres ist.

Wie Wilson im Vorfeld schon anmerkte, kann man "Storm Corrosion" als drittes Werk einer Trilogie auffassen, die mit OPETHs "Heritage" und seinem Soloalbum "Grace For Drowning" begonnen wurde. Und in der Tat ähnelt es beiden Alben ein wenig, teils fühlt man sich auch an Wilsons Solodebüt "Insurgentes" erinnert, klingt aber gleichzeitig auch neu. Es ist sehr ruhig, proggig, aber dabei weniger rockig – es verwebt Psychedelic- und Ambient-Elemente, gerne werden "schöne" und liebliche Passagen durch Düsteres, Sperrigeres gebrochen, wie beispielsweise im wunderschönen Titeltrack, welcher zunächst leise und melodisch mit Flöten, zarten Akustikgitarren sowie Wilsons fragilem Gesang startet und zum Ende hin experimenteller und dunkler wird.

Die sechs Songs des Albums haben eine unglaublich dichte Atmosphäre, gerade die Mischung aus melancholischer Ruhe und (oft) doch latent düsterer Stimmung kann überzeugen, wie der eindringliche Opener "Drag Ropes" zeigt, der an einigen Stellen u.a. durch die hypnotischen Vocals richtiggehend bedrohlich wirkt. Lange, teils recht minimalistische Instrumentalpassagen tragen zum Aufbau der Atmosphäre bei, auch der Gesang bleibt immer ruhig und ist tendenziell im Hintergrund gehalten, Growls oder ähnliches sucht man -was kaum verwunderlich sein dürfte und auch eher unpassend wäre- vergebens. Insbesondere die Balance zwischen schönen, melodischen und dunklen, sperrigen Parts bis hin zu "geräuschähnlichen" Klängen wird exzellent gemeistert; die Kombination dieser beiden Elemente ist sehr gelungen und wirkt nie einfach "zufällig" – obgleich "Storm Corrosion" des Öfteren ein authentisches Jamsession-Flair versprüht, so wirkt doch alles durchdacht und zielführend.

Leicht zugänglich ist das Ganze dabei allerdings nicht, doch das kennt man ja bereits von beiden Musikern – manch eine Stelle wirkt doch sehr psychedelisch-verschroben. Hat man sich aber darauf eingelassen und ist die "Gewöhnungszeit" verstrichen, so entdeckt man "Storm Corrosion" als ein faszinierendes, einnehmendes Album, das auch noch nach dem x-ten Hördurchgang Neues zu bieten hat. Die besondere, intensive Atmosphäre lässt es fast schon nach einem Soundtrack klingen und das "very unusual and unfamiliar sonic universe", in das man sich laut Wilson mit diesem Album begibt, ist äußerst beeindruckend. (Jessica Heinen, www.metal.de)

Mikael Åkerfeldt, guitars
Steven John Wilson, guitars & vocals
Gavin Harrison, drums & percussion
Ben Castle, woodwinds
Mat Collis, piano
The London Session Orchestra
Dave Stewart, conductor

Produced by Mikael Åkerfeldt, Steven John Wilson
Recorded between March 2010 - September 2011

STORM CORROSION is the long-discussed and highly anticipated collaboration between two of the current music scene's most innovative and multi-talented artists; Porcupine Tree's Steven Wilson and Mikael Åkerfeldt of Opeth. The pair have been friends since the early '00s, when Wilson co-produced Opeth's revered 'Blackwater Park' album.

Over the years, they'd often spoken of working on a project together, but it wasn't until recently that they managed to make something happen, when Mikael flew over to visit Steve in the UK and they ended up in Wilson's home studio throwing ideas around. That visit was the nascence of a whole self-titled album, written and produced by the pair and mixed by Wilson.

The sound of STORM CORROSION can best be described as enchanting, orchestral, ambient, epic (half the album's tracks clock in around the 10 minute mark) and nothing short of surprising to the new ear. However, the musicians' respective fanbases will be primed to appreciate the new output, with Wilson's recent solo album, 'Grace For Drowning' and Opeth's 'Heritage' having brought them to a logical place to understand STORM CORROSION.

This eponymous collection is almost viewed as one side of a musical triangle.

Says Wilson, “If you'd asked me three months ago about the music, I would have said, 'Expect the last thing you would expect.' But actually, now that Heritage and Grace for Drowning have come out, I don't think it's going to be that much of a shock to people, because it's almost like a third part of the trilogy, in a way. If anything, it's even more orchestral, even more stripped down, even more dark, twisted and melancholic…but it certainly feels like it comes from the same place as Heritage and Grace for Drowning, which indeed it does because it was written during the same period.”

“Some of the music on this record I think is the most beautiful music I have participated in ever,” adds Åkerfeldt. “There's some magical sections on there. Musically I think we've created something earthy, a bit frightening, exhausting, profound and rather intense. All at the same time. I can safely say I don't know any other band or artist that sounds anything like Storm Corrosion. I guess that was also one of our goals, so to speak.”

This album contains no booklet.

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