MENSCHENsKIND Dagmar Manzel

Cover MENSCHENsKIND

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
12.02.2014

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Friedrich Hollaender (1896-1976)
  • 1Wenn ich mir was wünschen dürfte02:16
  • 2Das Currendemädchen02:03
  • 3Das Mädchen mit den Schwefelhölzern05:30
  • 4The Ruins Of Berlin02:50
  • 5Drei Wünsche02:44
  • 6Black Market03:39
  • 7Mädchen, warum weinest Du?02:06
  • 8Falling In Love Again03:22
  • 9Wenn ick mal tot bin02:24
  • 10Die Kleptomanin02:37
  • Rudolf Nelson (1878-1960)
  • 11Das Nachtgespenst02:44
  • Friedrich Hollaender (1896-1976)
  • 12Illusions03:35
  • 13Die hysterisch Ziege03:35
  • 14Oh, Mond04:48
  • 15Circe04:05
  • Rudolf Nelson (1878-1960)
  • 16Peter Peter, komm zu mir zurück02:21
  • Friedrich Hollaender (1896-1976)
  • 17Wiegenlied an eine Mutter01:35
  • 18Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre04:47
  • 19Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt03:22
  • Total Runtime01:00:23

Info for MENSCHENsKIND

Needless to say, German operetta fans already know her: the actress Dagmar Manzel dazzled audiences at Berlin's Deutsches Schauspielhaus years ago with a superb Grand Duchess of Gerolstein, a performance that was truly one of a kind, and quite beyond anything you're likely to see (or hear) in an opera house. It made Manzel an instant operetta sensation in critical circles. As a consequence, she was offered more and more operetta and musical theatre roles, La Périchole among them, then Miss Lovett in Sweeney Todd. When she sang Lilli Vanessi in Kiss Me, Kate, she became the unquestioned superstar of the Komische Oper Berlin, where she also dazzled audiences with Kurt Weill recitals and, of course, her portrayal of Madeleine de Faublas in Paul Abraham's jazzy Ball im Savoy.

Dagmar Manzel‘s debut album entitled MENSCHENsKIND, devoted to the music of Friedrich Holländer, son of the famed operetta composer Victor Holländer (Der Bey von Marokko, Die Prinzessin vom Nil) who also wrote even more famous revues (Auf ins Metropol!). Holländer Jr. made his name composing some of the most famous chansons in the German language, among them various Marlene Dietrich classics such as "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" ("Falling In Love Again") and the legendary "Black Market" about post-war Berlin. Holländer Jr. also wrote many chansons for cabaret stars like Blandine Ebinger who excelled in bringing out the grotesque quality in this repertoire.

On her new album, Dagmar Manzel offers 19 tracks that range from Dietrich-evergreens such as "Wenn ich mir was wünschen dürfte" and "The Ruins of Berlin" to cheeky Ebinger classics like "Die Kleptomanin". And: a Rudolf Nelson number called "Das Nachtgespenst".

Adopting a more "easy listening" style for her interpretation, Manzel is accompanied by the orchestra of the Komische Oper Berlin, and by Michael Abramovich at the piano. In contrast to her recent Werner Richard Heymann album, she offers less 'classical' singing (which others can do better anyway) but more of a "diseuse" approach. In short: it's a must have for all fans of Manzel and Weimar Republic cabaret repertoire. It's also an interesting modern alternative to recordings by Ute Lemper, another star performer who in the recent past successfully sang this repertoire – in a much more over the top way, incidentally, which is attractive as a comparison.

Dagmar Manzel, vocals
Orchester der Komischen Oper Berlin
Michael Abramovich, piano
Gabriel Adorjan, solo-violin


Dagmar Manzel
In Berlin geboren, gehört die Absolventin der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin zu den erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen. Von 1980 bis 1983 war sie am Staatsschauspiel Dresden engagiert, von 1983 bis 2001 gehörte sie dem Ensemble des Deutschen Theaters Berlin an. Seither ist sie als freiberuflich als Schauspielerin und Sängerin tätig.

Dagmar Manzel hat für ihre Arbeit am Theater zahlreiche Preise erhalten. Von der Kritiker-Jury der Zeitschrift »Theater Heute« wurde sie zur »Schauspielerin des Jahres 2002« gewählt, für Luc Percevals Inszenierung »Traum im Herbst« (Autor: Jon Fosse). Zurzeit spielt sie die Blanche »Endstation Sehnsucht« in einer der letzten Inszenierungen von Thomas Langhoff am Berliner Ensemble.

In Film und Fernsehen spielte sie u. a. in »Coming out« von Heiner Carow und in Helmut Dietls »Schtonk« und 1997/98 drehte sie den Dreiteiler »Der Laden«, für den das Darstellerteam den Grimme-Preis in Gold erhielt. In der Serie »Klemperer - Ein Leben in Deutschland« spielte Dagmar Manzel die Frau des jüdischen Professors Klemperer (ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis 2000). Für ihre Rolle in dem Fernsehfilm von Kai Wessel »Leben wäre schön« bekam sie 2004 den Adolf-Grimme-Preis und den Bayerischen Fernsehpreis. Für ihre Rollen in den Filmen »Nachrichten« von Matti Geschonneck und »Als der Fremde kam« von Andreas Kleinert wurde sie 2006 mit den Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. In dem Kinofilm »Frei nach Plan« von Franziska Meletzky war sie in der Rolle der Rocksängerin Anne zu sehen und erhielt auf dem Internationalen Filmfestival in Shanghai den Preis als beste Darstellerinnen.

Zu ihren neuesten Arbeiten für das Kino zählen »Die Unsichtbare« (2010, Regie Christian Schwochow), »Die verlorene Zeit« (2010, Regie Anna Justice) und »Zettl« (2011, Regie Helmut Dietl). Für die Rollen in »Die Unsichtbare« und in »Zettl« bekam sie 2012 den Deutschen Schauspielerpreis. Darüber hinaus erhielt sie für ihre Darstellung in »Die Unsichtbare« den Deutschen Filmpreis 2012 als beste Nebendarstellerin.

Eine besondere Liebe Dagmar Manzels gilt der Musik: Nach ihrem erfolgreichen Solo-Liederabend »Ich bin ein Wesen leichter Art« brillierte sie am Deutschen Theater in der Titelpartie der Offenbach-Operette »Die Großherzogin von Gerolstein« und als Périchole in der Offenbach-Operette »La Périchole« am Berliner Ensemble.

Die Partie der Mrs. Lovett in »Sweeney Todd« in der Spielzeit 2004/05 war ihre erste Arbeit an der Komischen Oper Berlin. In den Spielzeiten 2006/07 sowie 2010/11 sang sie als Solistin in den Neujahrskonzerten. Seit 2008 tritt sie mit großem Erfolg als Lilli Vanessi/Katharina in »Kiss me, Kate« auf und seit November 2010 verkörpert Dagmar Manzel ebenfalls an der Komischen Oper Berlin die Rößl-Wirtin Josepha Vogelhuber in Sebastian Baumgartens Inszenierung »Im Weißen Rößl«. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Barrie Kosky in »Kiss me, Kate« haben beide eine von Publikum und Presse gleichermaßen gefeierte Version der »Sieben Todsünden« von Brecht/Weill kreiert, die im Februar 2012 Premiere an der Komischen Oper Berlin hatte.

Booklet for MENSCHENsKIND

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