STUMMFILM - Live from Hamburg Long Distance Calling

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
01.11.2019

Album including Album cover

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  • 1Into The Black Wide Open (Live from Hamburg 2019)10:02
  • 2The Very Last Day (Live from Hamburg 2019)10:57
  • 3In the Clouds (Live from Hamburg 2019)06:43
  • 4Like A River (Live from Hamburg 2019)06:00
  • 5On the Verge (Live from Hamburg 2019)06:18
  • 6Interlude (Live from Hamburg 2019)03:39
  • 7Out There (Live from Hamburg 2019)09:14
  • 8Apparitions (Live from Hamburg 2019)14:27
  • 9Black Paper Planes (Live from Hamburg 2019)07:58
  • 10359° (Live from Hamburg 2019)09:35
  • 11I Know You, Stanley Milgram! (Live from Hamburg 2019)10:54
  • 12Sundown Highway (Live from Hamburg 2019)07:42
  • 13Flux (Live from Hamburg 2019)14:32
  • 14Metulsky Curse Revisited (Live from Hamburg 2019)09:59
  • Total Runtime02:08:00

Info for STUMMFILM - Live from Hamburg



Schon seit 13 Jahren wird das in Münster sesshafte Quartett Long Distance Calling für seine gleicherweise schwerelose wie kollossale Musik gepriesen und gefeiert. Nach der Rückkehr zu ihren instrumentalen Wurzeln planten Long Distance Calling den nächsten Schritt. Unter dem perfekt zur Konzertreihe passenden Tournamen »Seats and Sounds« trat die Band vor sitzendem Publikum auf.

Als einmaliges musikalisches Highlight konzipiert, nahm die Band das Projekt äußerst ernst. »Wir wollten einen Schritt weitergehen, um die audio-visuelle Qualität der Band perfekt in Szene zu setzen«, sagte die Band in Bezugnahme auf die geschlossene Reihe an Video-Bildschirmen und die speziell für die Show erstellten und mit dem jeweiligen Song interagierenden visuellen Effekte.

Einer dieser ungewöhnlichen Auftritte – und zwar der, der in der Kulturkirche Altona in Hamburg stattfand - wurde für die Nachwelt auf Video- und Tonband festgehalten. Dabei gleicht das Endprodukt visuell mehr einem eleganten Stummfilm als einer gewöhnlichen Live-Aufzeichnung. Long Distance Calling präsentieren eine außergewöhnliche Darbietung, aufgeteilt in zwei Hälften: Ein »normales« Long Distance Calling Set mit Songs aus allen ihren Alben, und ein »Avoid the Light«-Special mit beinahe allen Tracks des Meisterwerks. »Das ist eine der wichtigsten Veröffentlichungen unserer gesamten Karriere und es fühlt sich an wie eine Zeitreise.«

Janosch Rathmer, Schlagzeug
Jan Hoffmann, Bass
Florian Füntmann, Gitarre
David Jordan, Gitarre



Long Distance Calling
Rückbesinnung auf instrumentale Kernkompetenz in Vierer-Besetzung: Münsteraner Post-Rock Band gelingt auf sechstem Album ›Boundless‹ ein musikalischer Befreiungsschlag! Enormer Zugewinn an Dynamik, Emotionalität und stilistischer Bandbreite.

Auf die beiden höchst erfolgreichen Alben ›The Flood Inside‹ von 2013 und ›Trips‹ von 2016, die zum überwiegenden Teil Songs mit Gesang enthielten, folgte 2017 eine Tournee zum zehnten Jubiläum des Debutalbums ›Satellite Bay‹, die die Band mit dem rein instrumentalen Sound der Anfangstage konfrontierte.

Dies hat bandintern offenbar zu einem kollektiven ›Eureka‹ Moment geführt, was die Herangehensweise an das sechste Album ›Boundless‹ betrifft – denn hierauf kehrt die Band zurück zum reinen Instrumentalsound ihrer Anfangstage. Die Erkenntnis, dass aus dem intuitiven Zusammenspiel der vier starken und komplett unterschiedlichen Charaktere die einzigartige Dynamik und Energie entsteht, die Essenz der Band ausmacht, hat Long Distance Calling darin bestärkt, sich wieder komplett auf die musikalische Interaktion untereinander zu verlassen. Eine goldrichtige Idee, die sich auf ›Boundless‹ mehr als auszahlt.

So emotional und vielschichtig hat man die Band noch nie gehört: Die bisher härtesten Riffs der Bandgeschichte treffen auf fein austarierte perkussive Elemente aus Beats und Loops, die nicht zufällig an die Hochzeiten des Krautrock oder frühem Elektro erinnern, tosende Lärmwände lösen sich in melancholischen Indie- Melodien auf oder kreieren einen beschwingten Spaghetti-Western-Vibe, um noch mächtiger als zuvor zurückzukehren – und alles fließt im typischen Groove der Band ganz hervorragend ineinander.

Wer nun denkt, dass Long Distance Calling ihren Sound sehr akribisch seziert hätten, um ihn nach eingehender Analyse wieder minutiös zusammenzufügen, irrt gewalting, denn unter der Oberfläche der Songs brodelt viel Chaos. Chaos deshalb, weil die Band eben genau jedes Kalkül außer acht lässt und sich umso mehr auf ihr blind vertrautes Zusammenspiel verlassen kann – und genau deshalb funktioniert ›Boundless‹ so herausragend.

Auf ihrem sechsten Album haben Long Distance Calling alles bisherige eingrissen und sich neu erfunden – deshalb schwebt und flirrt ›Boundless‹ so grandios zwischen schwerelos und erdrückend mächtig. Die musikalische Wiedergeburt einer deutschen Band von Weltformat.

This album contains no booklet.

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