Marcus Bartelt & Martin Sasse


Biography Marcus Bartelt & Martin Sasse

Marcus Bartelt & Martin Sasse

Martin Sasse
hat im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Legends im internationalen Jazz zusammengearbeitet und zählt lange schon selbst zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa. Er hat zehn Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und spielt als Gast auf zahllosen Aufnahmen und bei Konzerten weltweit. Legenden des Jazz prägen und prägten seinen Weg, darunter Al Foster, Jimmy Cobb, Steve Grossman und Lee Konitz. Für Billy Cobham und Hiram Bullock wechselte er vom Piano an die Hammond B3 und präsentiert sich als hervorragender Organist.

Sasse spielte Tourneen mit den New York Voices, Dusko Gojkovich, Al Foster, Rick Margitza oder Dick Oatts und war Pianist bei Till Brönners Reihe „Talking Jazz“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. Er begleitete Gesangsgrößen wie Roberta Gambarini, Tierney Sutton, Janis Siegel (Manhattan Transfer) und Bobby McFerrin. Zu seinen regelmäßigen Partnern gehören Philip Catherine, Peter Bernstein, Dennis Mackrel und Scott Hamilton.

Das Martin Sasse Trio besteht in wechselnden Formationen bereits seit fast dreißig Jahren. Schon das erste Album, „Here we come“ (2000), erhielt international beste Kritiken. Auf späteren Alben sind Vincent Herring, der Miles Davis-Saxophonist Steve Grossmann und Gitarrist Peter Bernstein zu hören. Für das Album „Good Times“ mit Charlie Mariano erhielt das Trio 2010 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Auch Weltstars aus Pop und Klassik hat Martin Sasse begleitet, darunter Bobby McFerrin, Tommy Emmanuel und Chris de Burgh. Er trat mit Jose Carreras, Luciano Pavarotti und Placido Domingo auf und spielte mit Sting und den Bochumer Symphonikern die Europatournee „Symphonicity“. Mit Helge Schneider, Udo Jürgens und Udo Lindenberg gehören auch einige der größten deutschsprachigen Entertainer zu Sasses Spielpartnern.

Der hochgelobte Film „Blue“, der auf der „Jazzahead“ in Bremen uraufgeführt wurde, begleitete über zwei Jahre Sasses Auftritte, u. a. im legendären Jazzclub „Smalls“ in New York und im berühmten Annex Sound Studio in Tokio. Seine Konzertreisen haben Martin Sasse durch Europa und die USA geführt, nach Japan und China, nach Ägypten und in den Sudan. Er unterrichtet am Institut für Medien und Musik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.

Marcus Bartelt
lebt in Köln und ist auf dem Tenor- und dem Baritonsaxophon und diversen anderen Holzblasinstrumenten seit langem sowohl mit eigenen Projekten als auch als vielgefragter Sideman und Studiomusiker in ganz Deutschland und weit darüber hinaus aktiv.

Er studierte zu Anfang der 1990er Jahre Jazz-Saxophon am Conservatorium im niederländischen Hilversum bei Ferdinand Povel und Herman Schoonderwaldt, in dieser Zeit war er auch Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters (BuJazzO) unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

1994 zog er zurück in die rheinische Heimat und spielte seither mit u.a. Bob Brookmeyerʻs New Art Orchestra, Michel Herr und LifeLines, in der Lionel Hampton All Star Celebration Band an der Seite von u.a. Jason Marsalis/Fred Wesley/Pee Wee Ellis und Red Holloway, dem Brussels Jazz Orchestra, DE PHAZZ, Paul Kuhn Big Band, Chilly Gonzales, der Frankfurt Jazz Big Band, allen deutschen Rundfunk Big Bands und als Sessionmusiker auf unzähligen CD-, TV- und DVD-Produktionen populärer Künstler wie Thomas Quasthoff, Udo Jürgens, Tom Gaebel, Nana Mouskouri, Stefan Raab etc.

Seine Debut CD als Leader war 2002 „happy weeks“ im Quintett mit dem Trompeter Ralf Hesse, im selben Jahr gründete er das Cologne Contemporary Jazz Orchestra, das noch immer regelmässig im Stadtgarten Köln als „Hausband“ auftritt und in den vergangenen Jahren bei zahlreichen grossen Festivals wie dem North Sea Jazz Festival, dem Moers Festival, der Musiktriennale Köln oder verschiedenen WDR3-Jazzfestivals zu hören war.

2010 erschien die CD „Into the Blue“ mit Martin Sasse, Johannes Behr, Ingo Senst und Jens Düppe auf dem Label YVP.

Und nun liegt aktuell seit Dezember 2016 die Aufnahme "Monk" im Duo mit dem Pianisten Martin Sasse vor.

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