Robin Schulz


Biography Robin Schulz

Robin Schulz

Robin Schulz
Seine Erkennungsmerkmale: Schwarz-getönte Sonnenbrille und umgedrehtes Basecap. Dazu kommt sein untrügliches Gespür für milliardenfach gestreamte Superhits welches ihn als äußerst talentierten und einen der erfolgreichsten deutschen Künstler auszeichnet: Robin Schulz. Eigentlich ist der Niedersachse ein zurückhaltender Typ, der nicht gerne große Reden schwingt, sondern lieber an den Plattentellern und CD-Playern steht, um seine Musik für sich sprechen zulassen. Robin Schulz: Eine Karriere, wie sie im Buche steht. Vom regionalen Geheimtipp zum landesweiten ‚Next Big Thing‘ und schließlich zum international gefeierten Megastar. Mit seinen 29 Jahren gilt der Producer und DJ schon heute als erfolgreichster deutscher Künstler der letzten beiden Dekaden.

Angefangen hat Robin Schulz als DJ in kleinen Clubs irgendwo in der niedersächsischen Provinz. Mittlerweile kennt er die ganze Welt: Osnabrück, New York, Tokio. Und noch viel wichtiger: Die ganze Welt kennt ihn. Bereits mit seiner 2014 veröffentlichten Durchbruchs-Single, dem Multiplatin-prämierten und Grammy-nominierten Top1-Remix „Waves (feat. Mr. Probz)“, kündigten sich große Dinge an. Doch welche unglaublichen Ausmaße die vor zwei Jahren losgetretene Erfolgslawine schonwenig später annehmen sollte, das hat nicht einmal Schulz selbst bis heute verinnerlicht. Das Jahr 2014 – ein Sommermärchen, das nur einen einzigen Namen kannte: Robin Schulz. Die international mit Gold- und Platin-ausgezeichnete Nachfolge-Single „Prayer In C (feat. Lilly Wood & The Prick)“ stieg in 40 Ländern auf Platz 1 und in 24Ländern in die Top 10 der iTunes-Charts ein. Zudem war der Track in 17 Ländern auf Platz 1 sowie in 12 Ländern in den Top 10 der nationalen Charts vertreten. Insgesamt chartete der Megahit in den iTunes-Charts in 92 Nationen und landete in 68 Ländern innerhalb der Top 25.Zusätzlich schoss Schulz als erster deutscher Künstler auf Platz 1 der weltweiten Shazam-Charts und brach auch hierzulande sämtliche Rekorde, da er sich zugleich auf Platz 1 der Single-, der Radio-, der iTunes-,der Amazon MP3-, der Dance-, der Shazam, der Streaming- und der Spotify-Charts hielt. „Prayer In C“ ist mittlerweile der international erfolgreichste Hit eines deutschen Künstlers aller Zeiten und wurde mit dem inoffiziellen Titel„Sommerhit 2014“ ausgezeichnet. Zu Recht.

Ein Erfolg, an den auch die im Herbst 2014 veröffentlichte Single „Sun Goes Down (feat. Jasmine Thompson)“ aus dem zeitgleich erschienenen Albumdebüt „Prayer“, das mittlerweile Platin-Status erreichte, nahtlos anschloss. 2015 wurde Robin Schulz mit dem ECHO in der Kategorie „Dance National“ ausgezeichnet. Und auch sein aktuelles Album „Sugar“ wurde in Deutschland mit Gold prämiert; die gleichnamige Single erhielt sogar Doppel-Platin! Im Frühjahr 2016 folgten zwei weitere ECHOS in den Kategorien „Dance National“ sowie „Erfolgreichster deutscher Act im Ausland“. Insgesamt hat Robin Schulz bis heute weltweit insgesamt über 6 Millionen Einheiten seiner beiden Alben und verschiedenen Singles verkauft und konnte mehr als 2 Milliarden Streams generieren. Mit weltweit über 150 Gold und Platin-Schallplatten zählt Schulz längst zur Creme de la Creme der internationalen Dance/ Popmusik und stellte im vergangenen Jahr den Künstler mit den meisten Edelmetall-Auszeichnungen Deutschlands dar. Kein anderer Act konnte außerdem in den letzten beiden Jahren so viele Nr. 1-Hits in Deutschland, Österreich und der Schweiz landen wie Robin Schulz.

Nummern, Zahlen, Platzierungen, die nur ein abstraktes Bild vom globalen Pop-Phänomen Robin Schulz zeichnen. Längst ist der eher ruhige Künstler nach Headliner-Auftritten auf dem renommierten Londoner iTunes-Festival, dem belgischen Tomorrowland, der Mayday, dem Nature One Festival, den Ultra Music Festivals in Miami oder Japan sowie restlos ausverkauften Touren durch ganz Europa, Amerika, Asien und Australien auf dem Olymp der ganz Großen angekommen. Nicht selten spielt Schulz vor 100.000 und mehr euphorischen Party-People. Wo er an den Reglern steht, da herrscht der zeitweilige Ausnahmezustand, wie auch seine euphorisch gefeierten DJ-Sets in Ibizas Ushuaia-Club oder Pacha zeigen, während der er die Massen Seite an Seite mit Labelkollege David Guetta regelmäßig in Ekstase rockt. „Vor allem die Erlebnisse mit interessanten Menschen und guten Freunden bleiben mir am liebsten in Erinnerung. Das ganze Team ist eine Art Familie geworden und auch die Shows waren allesamt einzigartig“, so Robin.

Erlebnisse, die ihre deutlichen Spuren auf seinem aktuellen Album „SUGAR“ hinterlassen haben. Tausend neue Erfahrungen, tausend Eindrücke, tausend Inspirationen, die Schulz in 15 Songs transformiert hat. Kaum ein zweiter Producer/Musiker balanciert mit einer auch nur annähernd vergleichbaren Filigranität zwischen Elektronik und Pop, wie Robin Schulz es auf „SUGAR“ tut. Schulz ist der Zeitgeist, den die weltweite Clubszene rief und der reinen Dance-Kultur heute längst entwachsen ist. Er fühlt sich genauso in der Fachpresse wie im Feuilleton wohl. Was durch seine Hände geht, verwandelt sich in Rekordzeit zu Edelmetall. Robin Schulz hat definitiv seinen eigenen, stilübergreifenden und in Sekundenbruchteilen wieder erkennbaren Sound kreiert: Deep House mit organischen Instrumenten, bei dem immer auch eine gewisse Melancholie mitschwingt. Und das, obwohl er eigentlich gar kein melancholischer Typ ist, wie er sagt. „SUGAR“ ist Zucker für den Dancefloor. Während auf seinem Debüt „Prayer“ noch diverse Remakes von Songs anderer Künstler zu finden waren, konzentriert er sich auf „SUGAR“ auf reine Eigenproduktionen. Schulz uncut.

Er hat seinen Sound weiterausgebaut und feingeschliffen; die totale Abwechslung, vom eingängigen Radiosong bis hin zum tanzbaren Clubtrack. „Die Songs entstanden rund um die Welt“, so Schulz über die interkontinentale Produktion von „SUGAR“. „Ichversuche, viele Ideen am Laptop zu erarbeiten. Als erstes baue ich Beats oder ein Gerüst, dafür suchen wir dann Songs und geeignete Sänger. Später gehe ich zur Produktion in ein großes Studio. Eigentlich hätte ich das Album auch„Lufthansa“ nennen können – so viel, wie ich in der vergangenen Zeit im Flieger saß. Ich bin teilweise im Flugzeug während der Arbeit eingeschlafen, und nachmehreren Stunden mit Laptop und immer noch laufendem Beat aufgewacht...“

Superstar-Überstunden, die sich mit Tracks wie dem ersten Album-Outtake „Headlights (feat. Ilsey)“ bereits ausgezahlt haben, landete Robin Schulz damit doch auf Anhieb einen weltweiten Top-Hit. Gesteigert wurde das noch mit der Nachfolge-Single „Sugar (feat. Francesco Yates)“, der dritten Nr. 1-Single des Osnabrückers, die ebenfalls aus dem Stand die Spitze der deutschen Single-Charts, der Streaming-Charts, der Airplay-Charts sowie der iTunes-Charts enterte. Das unvergessliche Video mit dem verrückten Police Officer wurde vom Musikdienst Shazam sofort unter die „5 Best Dance Videos Of The Week“ gevotet, gewann beim renommierten Pariser Musikvideofestival den„Grand Prix“ der Jury und wurde beim South By Southwest Festival in Austin/Texas in die offizielle Auswahl der besten Videos des Jahres genommen.„Sugar“ enterte die Charts dieser Welt im Sturm und wurde einer DER Dance-Hymnen2015/2016. Folgerichtig bekam der Song vom Streaming-Giganten Spotify dann auch die Auszeichnung „Most Viral Track of the Year“.

Nach seiner ebenfalls mit Gold ausgezeichneten Single„Show Me Love“, die er mit dem englischen Singer/Songwriter Richard Judge interpretierte, erschien Mitte Mai mit „Heatwave (feat. Akon)“ das nächste House-Brett aus seinem Album. Aktuell erobert Robin Schulz gemeinsam mit David Guetta und dem Song „Shed a Light (feat. Cheat Codes)“ die weltweiten Charts.

Robin Schulz ist übrigens der Betreiber des weitaus erfolgreichsten deutschen Music Artist-Kanals bei YouTube mit 1,7 Millionen Abonnenten und über 1 Milliarde Views insgesamt.

Neben dem besagten Superstar Akon, Ilsey, Richard Judge und Francesco Yates hat sich Robin Schulz auf „SUGAR“ auch wieder jede Menge außergewöhnlicher Features ins Studio geladen: neben Must-Watch-Talenten wie soFLY und HEYHEY finden sich u.a. der neuseeländische Sänger und Schauspieler Graham Candy, Producer- und DJ-Kollege Moguai, die UK-Überflieger Disciples, Princess Chelsea und nicht zuletzt Electro-Pionier Moby wieder – ein extrem seltener Gast auf den Platten anderer Künstler. „Das war ein echter Herzenswunsch von mir“, erzählt Robin Schulz mit leuchtenden Augen. „Da mein Manager seinen Manager gut kennt, kam es relativ easy zustande. Er war sehr nett und total unkompliziert. Die Nummer ist übrigens auch eines meiner Lieblingsstücke auf dem Album...“

Das bescheidene Statement von einem, der trotz seines Erfolges und seiner vielen Flugmeilen immer mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben ist. Alte Osnabrücker Tradition eben. Worauf Robin Schulz bisher am meisten stolz ist? „Darauf, dass ich immer noch die selben Freunde habe. Und dass ich aufzeige, dass mit Musik alles möglich ist. Es gibt noch vieles, das man erreichen kann. Viele tolle Wege zu gehen und Ziele, die man verfolgen kann. Wenn man dabei den Spaß nicht verliert und hart arbeitet, gibt es sicherlich hier und da noch ein paar Erfolge zu feiern.“ Und an diese Worte hält er sich, denn aktuell erobert Robin Schulz in einer gemeinsamen Kollaboration mit David Guetta die weltweiten Charts mit dem Song „Shed a Light (feat. Cheat Codes)“.

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