Handel, C.P.E. Bach & J.S. Bach: Concerti per Organo Dresdner Barockorchester, Lucas Pohle & Margret Baumgartl

Cover Handel, C.P.E. Bach & J.S. Bach: Concerti per Organo

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
06.03.2020

Label: Rondeau

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Dresdner Barockorchester, Lucas Pohle & Margret Baumgartl

Composer: George Frideric Händel (1685-1757), Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Johann Sebastian Bach (1685–1750)

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  • George Frideric Handel (1685 - 1759): Organ Concerto in B-Flat Major, Op. 4 No. 2, HWV 290:
  • 1Organ Concerto in B-Flat Major, Op. 4 No. 2, HWV 290: I. A tempo ordinario e staccato00:46
  • 2Organ Concerto in B-Flat Major, Op. 4 No. 2, HWV 290: II. Allegro04:34
  • 3Organ Concerto in B-Flat Major, Op. 4 No. 2, HWV 290: III. Adagio e staccato00:41
  • 4Organ Concerto in B-Flat Major, Op. 4 No. 2, HWV 290: IV. Allegro ma non presto03:45
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Prelude & Fugue in E Minor, BWV 548 "Wedge":
  • 5Prelude & Fugue in E Minor, BWV 548 "Wedge": Prelude06:53
  • 6Prelude & Fugue in E Minor, BWV 548 "Wedge": Fugue08:03
  • Johann Sebastian Bach: Organ Concerto in D Minor (Reconstr. After BWV 146, 188 & 1052):
  • 7Organ Concerto in D Minor (Reconstr. After BWV 146, 188 & 1052): I. Allegro07:59
  • 8Organ Concerto in D Minor (Reconstr. After BWV 146, 188 & 1052): II. Adagio07:05
  • 9Organ Concerto in D Minor (Reconstr. After BWV 146, 188 & 1052): III. Allegro08:16
  • 10Trio super, BWV 664 "Allein Gott in der Höh sei Ehr"04:46
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Organ Concerto in G Major, Wq. 34:
  • 11Organ Concerto in G Major, Wq. 34: I. Allegro di molto11:08
  • 12Organ Concerto in G Major, Wq. 34: II. Largo08:38
  • 13Organ Concerto in G Major, Wq. 34: III. Allegro05:55
  • Total Runtime01:18:29

Info for Handel, C.P.E. Bach & J.S. Bach: Concerti per Organo



The Silbermann organ at Crostau has long been considered one of Germanys most significant monuments of organ building. The combination of the instruments crystalline sound with Lucas Pohles sensitive organ playing and the historically informed performance expertise of the Dresdner Barockorchester promises to make the present album a real highlight on the classical music market. The organ concertos of the Baroque continue to exert an exceptional degree of fascination even today, not least because the organ is widely seen as the solo instrument par excellence. The clear-cut sounds of the instrument from Gottfried Silbermanns workshop and the magnificent organ compositions by the organ builders contemporaries invite listeners onto an inspiring journey back to the eighteenth century. Joined by the Dresdner Barockorchester, Lucas Pohle demonstrates once more his skill in making musical treasures of the Baroque era come to life performed on an instrument that has excited listeners with its stunningly rich colours for centuries.

Dresdner Barockorchester
Lucas Pohle, organ, direction
Margret Baumgartl, direction



Das Dresdner Barockorchester
Dresden war im 17. und 18. Jahrhundert ein prächtiges und machtvolles Zentrum für Kunst und Kultur, die Kapelle des Dresdner Hofes ein Orchester, dessen außerordentliche Vorzüge in ganz Europa berühmt waren. Komponisten wie Johann David Heinichen, Johann Adolph Hasse und Jan Dismas Zelenka wirkten hier, aber auch viele Musiker unbekannten Namens, unter deren Werken immer wieder überraschende Schätze zutage kommen. Der mittlerweile legendäre » Schranck No. II « mit mehr als 1800 Quellen vor allem aus dem Nachlass von Johann Georg Pisendel, Konzertmeister der Hofkapelle, demonstriert in beeindruckender Weise das internationale Instrumentalrepertoire der Hofkapelle in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dieser umfangreichen Sammlung wieder Gehör zu verschaffen und dabei als Ensemble an der Vielseitigkeit musikalischen Ausdrucks und anspruchsvoller Spieltechnik zu wachsen, ist eine große Leidenschaft des Dresdner Barockorchesters. Auch den großen, viel gespielten Werken Johann Sebastian Bachs, Georg Friedrich Händels oder Georg Philipp Telemanns treten die Musiker des DBO mit wachem Forschergeist, abseits von Gewohntem gegenüber. Darüberhinaus enthält das Repertoir des DBO auch zeitgenössische Musik. Das Erforschen ihrer Tonsprache erleben die Musiker als Bereicherung und Inspiration ihrer Auseinandersetzung mit den Elementen und dem Wesen von Musik.

Seit seiner Gründung 1991 steht das Dresdner Barockorchester für die Synthese von authentischem Umgang mit den musikalischen Quellen, historischem Instrumentarium und lebendigem Musizieren – und begegnet seinem Publikum im gegenwärtigen Augenblick.

Margret Baumgartl
Ihr Violinstudium absolvierte Margret Baumgartl in Dresden bei Günter Friedrich und in München bei Urs Stiehler. Bereits seit dieser Zeit widmet sie sich der authentischen Aufführungspraxis auf historischem Instrumentarium und arbeitet zusammen u. a. mit René Jacobs, Frieder Bernius, Jos van Immerseel und Hans- Christoph Rademann. Ihr wichtigster Lehrer und Kammermusikpartner auf dem Gebiet der Alten Musik war Reinhard Goebel, mit dem sie von 2002 bis 2006 als Mitglied von Musica Antiqua Köln Konzerte in Europa, den USA und Kanada gab und einen Fernsehfilm über Bachs Die Kunst der Fuge produzierte. Seit 2004 ist Margret Baumgartl Konzertmeisterin des Dresdner Barockorchesters.

Lucas Pohle
geboren 1986, wuchs in Ebersbach (Sachsen) auf. Ersten Klavier- und Orgelunterricht erhielt er bei KMD Johannes Arnold. Auf das Kirchenmusikstudium B in Dresden (Orgel: Martin Strohhäcker), das er mit Auszeichnung abschloss, folgte das Masterstudium Kirchenmusik an der Universität der Künste Berlin (Orgel: Paolo Crivellaro, Orgelimprovisation: Wolfgang Seifen), im Fach Improvisation bestand er mit Auszeichnung. Anschließend studierte er Konzertexamen Orgel bei Leo van Doeselaar und Konzertexamen Orgelimprovisation bei Wolfgang Seifen, die er jeweils mit Auszeichnung absolvierte. Ein Aufbaustudium Cembalo in Dresden bei Raphael Alpermann schloss er 2015 ebenfalls „mit Auszeichnung“ ab.

Seit 2010 wirkt Lucas Pohle als Kirchenmusiker in Crostau. Er initiierte und begleitete die 2016 erfolgte Restaurierung der Crostauer Gottfried-Silbermann-Orgel von 1732.

Er ist Stipendiat der Silbermanngesellschaft Freiberg und Preisträger der Int. Orgelwettbewerbe in Rumia und Korschenbroich. 2012 errang er den 3. Preis sowie den Publikumspreis beim Orgelwettbewerb des Fugato-Festivals Bad Homburg. Weitere Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Jon Laukvik, Wolfgang Zerer, Ben van Oosten, Olivier Latry, Jaroslav Tuma, Pieter van Dijk, Wolfgang Zerer, Martin Schmeding u.a. Konzerte als Solist oder als Continuo-Organist u.a. der Cappella Sagittariana Dresden und des Dresdner Barockorchesters führen ihn ins In- und Ausland.

Seit 2015 ist er als Lehrbeauftragter für Orgelliteraturspiel und -improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und seit 2016 für Generalbass und Aufführungspraxis Alte Musik an der Hochschule für Musik Dresden tätig.

Booklet for Handel, C.P.E. Bach & J.S. Bach: Concerti per Organo

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