Jazz, Baby! Alexandra Lehmler

Cover Jazz, Baby!

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
14.01.2014

Label: Jazznarts Records

Genre: Jazz

Subgenre: Mainstream Jazz

Artist: Alexandra Lehmler

Composer: Alexandra Lehmler

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

FormatPriceIn CartBuy
FLAC 96 $ 13.20
  • 1Autoroute Du Soleil07:27
  • 2Superheld07:48
  • 3Snow in Summer04:36
  • 4Thermoskop05:34
  • 5What´s next?03:23
  • 6Unterirdisch07:09
  • 7Klassentreff04:05
  • 8Traenenmeer05:23
  • 9Weltuntergang04:22
  • 10Hangover04:01
  • 11All Alone (Bonus Track) 44.1kHz08:59
  • Total Runtime01:02:47

Info for Jazz, Baby!

Alexandra Lehmler loves the straight and clear words. She has called her previous CD not just like this No Blah Blah. Now her new album is released with the concise title Jazz, Baby!. And also this time, the saxophonist from Mannheim lets actions follow her words. For her, Jazz is not only a bloodless concept, but music which is alive in the highest measure. And at the latest, while hearing her compositions everybody knows what is meant. For the 34-year-old musician from the southwest of Germany the charm of the jazz lies in the almost endless tonal possibilities. Lehmlers music is the sounding counter evidence that jazz fits in any drawers. Jazz is just what one makes out of it … Jazz is an energy that drives forward. Jazz is music for audience which can feel this magic at Alexandra Lehmler's concerts already after a few moments. This ensures beside the band leader who plays all saxophones, also her very well-functioning band: with Oliver Maa (piano), Matthias Debu (bass), Max Mahlert (percussion) and Rodrigo Villalon (Percussion) she has not only gotten high-carat improvisation musicians, but also team players. And the unmistakable variable, modern sound of the band lets assume that the five musicians do not only play together since yesterday.

However, Alexandra Lehmler also is at the (jazz) pulse of time because she does not play the classics of the jazz literature to the best, but best plays her own compositions. So again, Alexandra and bassist Matthias Debus have tailored on the body of the quintet their home-made pieces which are as coloured as her musical influence. Sometimes coloured tones of the world music shimmer through, sometimes classical elements sparkle; sometimes it also becomes sounding like rock, filthy and crude. And in the end it is just Jazz, Baby!: 100% up-to-date and without compromises.

Alexandra Lehmler, soprano, alto and bariton saxophones
Oliver Mass, Piano, Fender Rhodes
Matthias Debus, bass
Max Mahlert, drums
Rodrigo Villalon, percussion


Alexandra Lehmler
Aus Alexandra Lehmler wäre sicherlich auch eine ausgezeichnete Pianistin geworden wäre, wenn nicht der Opa das Klavier zu Brennholz zerhackt hätte. Also musste sie sich für ein anderes Instrument entscheiden und entflammte als achtjähriges Mädchen für das Saxofon. Davon waren aber die Eltern erst mal gar nicht begeistert und so musste die am 30.10.1979 in Bad Ems an der Lahn Geborene “zur Strafe” erst mal fünf Jahre Klarinette lernen. Mit 13 Jahren durfte sie dann endlich mit ihrem Lieblingsinstrument beginnen und erlernte neben Alt- und Sopransaxophon auch die Bassklarinette.

Zeitgleich fasste sie selbstbewusst den Entschluss, Musik zu studieren. (“Ich hatte das klare Ziel: Ich will auf der Bühne stehen und die Möglichkeit haben, meine Musik spielen zu können”) Und mit 16 nahm sie dann schließlich doch noch Platz am Klavier. Als Saxophon-Schülerin wurde ihr Charlie Parker nahegelegt, sie aber entdeckte den klaren treibenden Sound von Marceo Parker. Die ersten Erfolge ließen zwangsläufig nicht lange auf sich warten. Mehrfach wurde Alexandra Lehmler Preisträgerin bei “Jugend jazzt” (“Es war alles zwischen dem 1. und 3. Platz dabei. Wann das genau war, weiß ich gerade gar nicht mehr genau”). Zunächst spielte sie in den Landesjugendjazzorchestern Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, später im Bundesjazzorchester unter Leitung von Peter Herbolzheimer und unter anderem mit Maria Schneider, David Liebman, Jürgen Friedrich, Peter Weniger und Bobby Shew. Nach Abschluss ihrer Studien an der Musikhochschule Mannheim vertiefte sie ihr Können bei Bernd Konrad in Stuttgart und am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris.

Gleich zu Beginn ihres Studiums im Jahr 2000 formierte Lehmler ihre Band. 2004 fand Alexandra Lehmler in Daniel Prandl (p), Matthias Debus (bs) und Max Mahlert (dr) ihre langjährigen musikalischen Gefährten, die sie konsequent auf dem Weg eines strictly European and World Jazz begleiten. Mit dem aus Kolumbien stammenden Perkussionisten Farouk Gomati wuchs die Formation kurze Zeit später zum Quintett und erweiterte die weltmusikalische Komponente entscheidend. Auf der 2009 erschienenen zweiten CD Die Welt von unten gesehen spielte der junge kolumbianische Pianist Bruno Böhmer mit, der mit seinem einzigartigen Spiel sehr zur Weiterentwicklung der Musik des Quintetts beigetragen hat. “Federnde Latinrhythmen und mächtiger Groove sind den Kompositionen oft unterlegt und über dem Gutklingenden kann die Musik auch mal experimenteller werden. (…) Ein Jazz von großer Reife, ebenso souverän und abgeklärt wie erregend modern”, befand Rainer Köhl in der Rhein-Pfalz. Und Georg Spindler lobte im Mannheimer Morgen: “Das Quintett etabliert sich damit als hörenswerte junge Band europäischen Zuschnitts. Lehmler hat eine eigenständige Instrumentalstimme gefunden, sanft, lyrisch, tänzerisch, mit Gefühl für Melodik und klare Intonation. Wunderbar leichthändig inszeniert sie ihre Musik.”

Bei ihrer nunmehr dritten CD No Blah Blah, erschienen 2012 beim renommierten Mannheimer Label JAZZ’n'ARTS von Thomas Siffling, wurde das Quintett mit den Gästen Frank Möbus und Michael Flury zum Septett erweitert; Daniel Prandl und Bruno Böhmer wechselten sich am Klavier ab, Max Mahlert und Rodrigo Villalon an den Drums. Damit dürfte die Karriere der 32-jährigen Musikerin und Komponistin, die auch zweifache Mutter ist, um einiges an Fahrt aufnehmen. Was wohl ihr Opa wohl dazu sagen würde?

Booklet for Jazz, Baby!

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