Mahler: Drummer Boy Uri Caine

Album info

Album-Release:
2011

HRA-Release:
02.04.2012

Label: Winter & Winter

Genre: Classical

Subgenre: Modern Composition

Artist: Uri Caine

Composer: Gustav Mahler (1860 – 1911)

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  • The Boy's Magic Horn
  • 1Rhinelegend03:20
  • Songs of the Death of Children
  • 2I Often Think They Have Merely Gone Out!03:53
  • The Boy's Magic Horn
  • 3The Drummer Boy14:07
  • Songs of a Wayfarer
  • 4Two Blue Eyes09:59
  • Symphony Nr. 5
  • 5Adagietto10:42
  • Songs on the Death of Children
  • 6When Your Mother Comes in the Door01:13
  • Songs of a Wayfarer
  • 7I Went Out This Morning Over the Countryside06:58
  • Songs on the Death of Children
  • 8Dark Flame11:06
  • Total Runtime01:01:18

Info for Mahler: Drummer Boy

Vor einhundert Jahren stirbt der österreichische, jüdisch-katholische Musiker Gustav Mahler. Kein anderer zeitgenössischer Komponist hat sich so sehr mit dem Werk Gustav Mahlers auseinandergesetzt wie Uri Caine. In Gustav Mahlers Musik klingt das Fin de Siècle mit Symphonien in grandiosen Orchesterbesetzungen, Militärmärschen, österreichischen Tänzen, Liedern und jüdischen Melodien aus. Nun, einhundert Jahre später adaptiert Uri Caine mit seinem Wissen über den Niedergang der Donaumonarchie, über die Nazi-Zeit und den Holocaust, über die Entwicklung und Entstehung der Neuen- und Jazz - Musik Gustav Mahlers Kompositionen. Caine schafft ein Meisterwerk. Das Album »The Drummer Boy« öffnet im 3/4-Takt mit “Rhinelegend” und stellt den so wunderbaren Schauspieler und Sänger Josef Bierbichler vor. Es folgen Kindertotenlieder, das berühmte Adagietto aus der 5. Symphonie und neben weiteren Höhenpunkten “Two Blue Eyes” mit dem jüdischen Kantor Aaron Bensoussan, der amerikanischen Poetin Shulamith Wechter Caine (Uri Caines Mutter) und einem herausragenden Pianosolo von Uri Caine selbst. All diese Adaptionen stammen aus verschiedenen Schaffensphasen der vergangenen fünfzehn Jahre. Uri Caine verschafft sich mit diesem außergewöhnlichem Werk seine ausgezeichnete internationale Reputation. Der große Erfolg von »Urlicht/Primal Light« nach Gustav Mahler wird zum Start seines ganz besonderen Kanons. Uri Caine bearbeitet Werke von Bach, Schumann, Beethoven und Wagner, veröffentlicht Kompositionen für das renommierte Arditti String Quartet, schafft mit Bedrock eine Fusion aus Drum 'n' Bass, Postbop, Electric Music, Improvisation, und veröffentlicht 2011 ein akustisches Jazz-Piano-Trio-Album mit eigenen Stücken, welches große Aufmerksamkeit bei Presse und Publikum erfährt.

Mit »The Drummer Boy« stellt Uri Caine Schlüsselwerke Mahlers vor und übersetzt diese mit improvisatorischen Stilmitteln des Jazz in eine neue Welt. Caine bewegt sich zwischen wunderschönen Klang-Kaskaden, verstörend und wieder versöhnend klingenden Improvisationen, Gesängen eines jüdischen Kantors, Sounds von DJs und wunderbaren Textinterpretationen von Josef Bierbichler (Wenn dein Mütterlein tritt zur Tür herein). Jeder Takt ist erfüllt mit Mahler und eben doch auch Caine. Caine und Mahler, oder Mahler und Caine bilden eine Symbiose. So wie Mahler sein Jahrhundert musikalisch aufarbeitet, spiegelt sich in Caines Musik das 20. und angehende 21. Jahrhundert wieder. Der Titel der Albums ist eine kleine Hommage an Leonard Bernsteins Essay 'The Little Drummer Boy' über Gustav Mahler. Dieses Album ist die 23. Musikaufnahme von Uri Caine, die allesamt bei Winter & Winter veröffentlicht sind.

'Uri Caine geht die großen Partituren naturgemäß von einer völlig anderen Seite als ein klassischer Interpret an, er löst sich von ihrem formalen Gewand und extrahiert das für ihn Wichtige, seine Bedeutungsessenz, um diese dann in konzentrierter Form mit neuen und ungewohnten Mitteln darzustellen. Und so kommt es auch bei altgedienten Mahler-Kennern immer wieder zu neuen Erkenntnissen, neuen Einsichten und Zugängen zum Werk des Meisters. […] Man gewinnt durch Caines Deutungen auf jeden Fall.' (Hifi & Records)

Uri Caine, piano, celesta
Ralph Alessi, trumpet
Dave Douglas, trumpet
Josef Bierbichler, voice
Aaron Bensoussan, vocals, oud
Arto Lindsay, voice
Shulamith Wechter Caine, voice
Julie Patton, voice
Jim Black, drums
Joey Baron, drums
David Binney, alto saxophone
DJ Olive, turntables, live electronics
Don Byron, clarinet
Mark Feldman, violin
Michael Formanek, bass
Larry Gold, cello
Josh Roseman, trombone
Danny Blume, guitar

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