Cover Braunfels: Orchestral Works

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
07.05.2021

Label: CapriccioNR

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: ORF Vienna Radio Symphony Orchestra & Gregor Bühl

Composer: Walter Braunfels (1882-1954)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13.20
  • Walter Braunfels (1882 - 1954): Don Gil von den grünen Hosen, Op. 35:
  • 1Braunfels: Don Gil von den grünen Hosen, Op. 35: Prelude06:11
  • Divertimento, Op. 42:
  • 2Braunfels: Divertimento, Op. 42: I. Mäßig bewegt03:18
  • 3Braunfels: Divertimento, Op. 42: II. Gemessen, doch immer bewegt03:15
  • 4Braunfels: Divertimento, Op. 42: III. Langsam05:44
  • 5Braunfels: Divertimento, Op. 42: IV. Zeitmaß der Sarabande03:56
  • 6Braunfels: Divertimento, Op. 42: V. Sehr lebhaft03:55
  • Ariels Gesang, Op. 18:
  • 7Braunfels: Ariels Gesang, Op. 1808:36
  • Serenade in E-Flat Major, Op. 20:
  • 8Braunfels: Serenade in E-Flat Major, Op. 20: I. Leicht bewegt08:16
  • 9Braunfels: Serenade in E-Flat Major, Op. 20: II. Lebhaft, ausgelassen03:19
  • 10Braunfels: Serenade in E-Flat Major, Op. 20: III. Ruhig08:40
  • 11Braunfels: Serenade in E-Flat Major, Op. 20: IV. Die Achtel fast so rasch wie bisher04:04
  • Total Runtime59:14

Info for Braunfels: Orchestral Works



For their ninth release of music by Walter Braunfels, Capriccio concentrates on some of his earlier music. Braunfels had the misfortune to fall between two stools. Before WWII, he was considered too modern (by the Nazis), and after the war, too conservative by everyone else.

Listening to a century after the fact, I think his music sounds just fine. Don Gil von den grünen Hosen reminds me quite strongly of Richard Strauss’ Don Juan. It has the same swaggering attitude and larger-than-life symphonic gestures.

The earliest work is Ariel’s Gesang, composed in 1910. It’s a work of quiet beauty, rich with late-Romantic lyricism. Braunfels’ Serenade in E-flat major was written around the same time. It also luxuriates thick harmonies that flow easily into one another.

The 1929 Divertimento for radio-orchestra is a little bit leaner. The harmonies aren’t as dense, and the small orchestra includes saxophones. It gives the work a modernist sound, and at times hints at early Kurt Weil in attitude.

The ORF Vienna Radio Symphony Orchestra under Gregor Buhl turn in some solid performances. I’ve enjoyed discovering Braunfels’ music one release at a time. I think I prefer the composer’s later style, but these are a good entry point into his catalog.

ORF Vienna Radio Symphony Orchestra
Gregor Bühl, conductor



Gregor Bühl
Mit seiner Neueinstudierung des »Ring des Nibelungen«-Zyklus an der Königlichen Oper Stockholm gewann Gregor Bühl internationale Aufmerksamkeit. Seine Interpretation der Werke Wagners wurde von Publikum und Presse gleichermaßen enthusiastisch aufgenommen. Die gesamte Produktion wurde vom schwedischen Fernsehen ausgestrahlt und ist auf DVD erhältlich.

In den letzten Spielzeiten war Gregor Bühl regelmäßig an der Hamburgischen Staatsoper und an der Stuttgarter Staatsoper mit »Cenerentola«, »Rigoletto«, »Pique Dame«, »Elisir d’amore«, »Les Contes d’Hoffmann« und »Tosca« zu erleben. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn ferner mit dem Staatstheater Hannover, wo er in den vergangenen Spielzeiten mehrere Neuproduktionen leitete, darunter die deutsche Erstaufführung von Manfred Trojahns »Orest« und eine vielbeachtete Produktion von Verdis »La Traviata«. Aktuelle und kommende Projekte sind eine Aufführungsserie von »Madama Butterfly« an der Königlichen Oper Kopenhagen, eine Wiederaufnahme von »Viaggio a Reims« an der Staatsoper Hannover, die Fortführung einer CD-Reihe zusammen mit der Deutschen Staatsphilharmonie mit Werken von Walter Braunfels für das Label Capriccio, Konzerte mit dem Orchester der Oper Göteborg und dem Trondheim Symphony Orchestra sowie eine Produktion von »Il Trovatore« beim Opernfestival Østfold.

Gregor Bühl gab sein Nordamerika-Debüt an der Canadian Opera Company in Toronto mit »Fidelio« und sein Südamerika-Debüt am Teatro Colón in Buenos Aires mit einer Produktion von Lehàrs »Lustiger Witwe«. Gastdirigate führten ihn u.a. an die Opéra National de Montpellier undan die Semperoper Dresden, wo er die selten aufgeführte Strauss-Bearbeitung von Mozarts »Idomeneo« dirigierte, sowie an die Deutsche Oper Berlin und an die Oper Leipzig.

Ausgedehnte Konzertverpflichtungen führten ihn nach Deutschland, Skandinavien, Osteuropa und den Mittleren Osten, wo er u.a. mit den Radiosinfonieorchestern Berlin, Hamburg, Hilversum und Hannover, ebenso wie mit den finnischen und dänischen Radioorchestern arbeitete. Er dirigierte das Israel Philharmonic Orchestra, die Staatskapelle Weimar, das Trondheim Symphony Orchestra, die Düsseldorfer Sinfoniker und die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

Seine erste Dirigierverpflichtung hatte Gregor Bühl als Assistent von Gerd Albrecht an der Hamburgischen Staatsoper, bevor er 1995 als 1. Kapellmeister ans Staatstheater Hannover ging. Während der sechs Jahre, die er diesem Haus verbunden war, dirigierte er ein breitgefächertes Repertoire, das nicht nur die großen deutschen und italienischen Opern, sondern auch wichtige zeitgenössische Werke umfasste. Eine CD-Aufnahme zusammen mit Sharon Kam und dem London Symphony Orchestra mit amerikanischen Werken für Klarinette erhielt den deutschen Schallplattenpreis. Gregor Bühl wurde 1964 geboren und begann sein Dirigentenstudium an der Düsseldorfer Musikhochschule bei Wolfgang Trommer. Er nahm an Meisterkursen bei Ferdinand Leitner, Gary Bertini und Gerd Albrecht teil. 1995 wurde ihm der 2. Preis des Nikolai Malko Dirigierwettbewerbes in Kopenhagen verliehen und 1993 der Kulturpreis der Berenberg Bank in Hamburg. Von der Deutschen Stiftung Musikleben und DAAD erhielt er Stipendien.

Seit April 2016 unterrichtet er als Professor an der Opernhochschule in Oslo.

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