Theo Bleckmann


Biography Theo Bleckmann

Theo BleckmannTheo Bleckmann.
Theo Bleckmann, 1966 in Dortmund geboren, ist einer der vielseitigsten Sänger und Komponisten im Grenzbereich von Jazz, neuer, elektronischer Musik und Performance. Der seit 1989 in New York lebende Künstler erhielt seit seinem 8. Lebensjahr Klavierunterricht und erregte bereits 1987 mit ersten Preisen bei "Jugend Jazzt" und beim "Bundeswettbewerb für Gesang" in Berlin Aufsehen. Es schloß sich ein Studium bei Sheila Jordan, die den Sänger als "wirklich seltenes Talent" bezeichnete, in Graz, später an der Manhattan School of Music und am City College an.

Seit seiner Übersiedlung nach New York wirkt Theo Bleckmann dort an Radio-, Film- und Theaterproduktionen mit und gibt Vocal Workshops. Auftritte als Bandleader und Solist führten den Deutsch-Amerikaner quer durch Nordamerika, Asien, Australien, Europa, Südamerika und Japan.

Die Liste der Musiker, Komponisten und Gruppen, mit denen er zusammengearbeitet hat, umfaßt Namen wie: Laurie Anderson, Anthony Braxton, Mark Dresser, Dave Douglas, Moritz Eggert, Philip Glass (CD "Kundun"), Kirk Nurock, Ikue Mori, Michael Tilson Thomas, der Merce Cunningham Dance Company, der Mark Morris Dance Group und viele mehr. Eine enge musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Komponisten und Perkussionisten John Hollenbeck. Zudem ist er seit 1994 einer der Hauptakteure im Vocal Ensemble der Performance-Künstlerin Meredith Monk. Theo Bleckmanns Interesse gilt gleichermaßen dem Komponieren: so entwickelte, schrieb und realisierte er als Klangimprovisator zahlreiche Film- und Theatermusiken und atmosphärische Vokalparts, u.a. für "Men in Black" und "Star Trek: Envoy". Seine künstlerischen Leistungen wurden mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter dem Presser Award for Outstanding Talent und dem ASCAP-Gershwin Award für seine Komposition "Chorale #1 for Eight Voiles".

Theo Bleckmann wurde mit dem ECHO Jazz als bester Sänger ausgezeichnet (»refuge trio«) und war mit dem Ensemble Kneebody für das Album »Twelve Songs by Charles Ives« für einen Grammy nominiert.

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