Live at the Hordern Pavilion Boy & Bear

Album info

Album-Release:
2016

HRA-Release:
28.03.2017

Label: Nettwerk Records

Genre: Rock

Subgenre: Adult Alternative

Artist: Boy & Bear

Album including Album cover

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Formats & Prices

FormatPriceIn CartBuy
FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1Limit of Love04:10
  • 2Rabbit Song02:40
  • 3Lordy May04:31
  • 4Bridges04:01
  • 5Where'd You Go03:28
  • 6A Thousand Faces02:46
  • 7Just Dumb05:07
  • 8Harlequin Dream04:27
  • 9Southern Sun05:49
  • 10Walk the Wire03:34
  • Total Runtime40:33

Info for Live at the Hordern Pavilion

Es war einmal ein aufgeweckter Junge, der seine Freizeit gerne in der Natur verbrachte und die Felder, Wälder und den Bach erforschte. Als er den grossen braunen Bären kennenlernte, änderte sich nicht nur seine Wahrnehmung der Umgebung, sondern auch seine Abenteuer. Was als Kinderbuch wunderbar funktionieren würde – oder so auch schon stattgefunden hat – das kann auch als Prämisse für das neuste Live-Album der Australischen Folk-Band Boy & Bear stehen. Denn ihre Musik macht auch auf der Bühne niemandem weh, ist aber unterhaltsam.

Aufgenommen wurde “Live At The Hordern Pavilion” in Sydney, nachdem Boy & Bear ihr drittes Album “Limit Of Love” veröffentlicht hatten und auf dem gesamten Kontinent feiern konnten. Und diese ausgelassene Stimmung spürt man auch ab Konserve – denn das Publikum begrüsst die Herren nicht nur euphorisch, die Band selber spielt locker und glücklich. Wobei ihr hübscher Folk-Pop auch zu lächelndem Nicken einlädt. Mit “Limit Of Love” beginnt das Konzert wunderbar schräg und die Gruppe erinnert an My Morning Jacket, ufert dann mit tollen Gitarren und Piano aus (“Lordy May”) wie Hozier.

Meistens bearbeiten Boy & Bear aber das süssliche Gebiet, auf welchem sich Acts wie Mumford And Sons grosse Namen gemacht haben. “Live At The Hordern Pavilion” lässt einen dabei aber nie sich erschrocken wegdrehen, sondern findet immer wieder Gitarrenläufe, Wechsel oder Melodien, um das Interesse hoch zu halten. Man merkt der Band an, dass sie ihr Talent geschickt einsetzen und auch live ihre Lieder stimmig umsetzen zu wissen. Wer sich also für diese Musikrichtung interessiert, der findet hier einen wunderbaren Einstieg nach Down Under.

Dave Hosking, Gesang, Gitarre
Killian Gavin, Gitarre, Gesang
Jon Hart, Keyboard, Gesang
Tim Hart, Schlagzeug, Gesang
Dave Symes, Bass, Gesang




Boy & Bear
Das australische Quartett Boy & Bear ist in der Heimat bereits im Superstar-Level angekommen – in Europa läuft dieser Hype nun auch endlich an. Ursprünglich als Soloprojekt des Sängers, Gitarristen und Songwriters Dave Hosking geplant, stießen 2009 Sänger/Gitarrist Killian Gavin und Bassist Jake Tarasenko hinzu, der 2011 durch David Symes ersetzt wurde. Für die Live-Umsetzung der ersten gemeinsam erarbeiteten Songs wurde das Line-up durch Tim Hart(Schlagzeug) und Jon Hart (Banjo/Mandoline) ergänzt. Alle fünf Mitglieder hatten zuvor in eigenen Bands gespielt und verfügten über entsprechend große Erfahrung als Musiker. So klangen Boy & Bear von Anfang an wie eine Gruppe, die schon viele Jahre zusammen musiziert. Ihre erste EP „With Emperor Antarctica“ landete 2010 ohne jede Promotion auf Platz 63 der australischen Charts. Die prominente Radiostation Triple J erwies sich dabei als Karrierebeschleuniger: Fast alle Tracks der EP wurden regelmäßig auf dem Sender gespielt, zwei davon kamen sogar unter die Jahresbestenliste „Triple J’s Hottest 100 2010“. So war es keine Überraschung, dass es ihr mit Produzent Joe Chicarelli in Nashville aufgenommenes Debütalbum „Moonfire“ 2011 auf die Nr. 2 der heimischen Hitlisten schaffte. Boy & Bear bekamen fünf ARIA-Awards verliehen, unter anderem in den Kategorien „Group of the Year“ und „Breakthrough Artist“. Im Jahrespoll von Triple J landete das Album an dritter Stelle – die höchste Platzierung aller Zeiten für einen Newcomer. Im Frühjahr 2012 konnte die Band, die ihre Musik selbst als „getriebenen Indie-Folk mit Choralgesängen“ beschreibt, auf ihrer ersten Headline-Tour auch Europa für sich gewinnen. Die hiesigen Medien waren sich schnell einig und rühmten den außergewöhnlichen Satzgesang und die Dichte der Songs, die an die Fleet Foxes, Band Of Horses oder Mumford & Sons erinnern. Ihr einfühlsamer Folk-Rock begeistert Kritiker und Fans gleichermaßen und das dritte Album „Limit of Love“ dominierte die heimischen Charts nach Belieben.



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