Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) Hanspeter Oggier & Marina Vasilyeva

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
26.01.2024

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Hanspeter Oggier & Marina Vasilyeva

Composer: Franz Schubert (1797-1828)

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier):
  • 1Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): I. Introduction. Andante02:57
  • 2Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): II. Thema. Andantino01:40
  • 3Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): III. Variation 101:45
  • 4Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): IV. Variation 201:45
  • 5Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): V. Variation 302:46
  • 6Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): VI. Variation 401:48
  • 7Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): V. Variation 502:20
  • 8Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): VI. Variation 602:30
  • 9Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier): VII. Variation 703:19
  • Total Runtime20:50

Info for Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier)

Eigentlich hatten sich Panflötenspieler Hanspeter Oggier und die Pianistin Marija Vasilyeva für ihr neues Album ein Programm mit lauter kurzen „Pièces de caractère“ im Sinn. Aber während der Proben haben die Künstler gemerkt, dass es doch auch große Werke braucht. Schuberts Variationen über sein Lied „Trockne Blumen" aus dem bekannten Liederzyklus „Die schöne Müllerin" war da die erste Wahl. Ergänzt wird dieses Hauptwerk durch eine Mengel an Originalwerken und Bearbeitungen für Panflöte: So gibt es neben der Flötensonate von Gaetano Donizetti noch Stücke von Brahms, Gluck, Debussy und Piazzolla. Eine Suite aus rumänischen Volksliedern wurde vom Schweizer Komponisten Fabian Müller eigens für die Besetzung Panflöte/Klavier arrangiert.

Hanspeter Oggier, Panflöte br>Marina Vasilyeva, Klavier




Hanspeter Oggier
n St. Niklaus (Schweiz, VS) geboren. Erste Ausbildung auf der Panflöte bei verschiedenen Lehrern im Oberwallis, später erhält er in Genf regelmässigen Unterricht beim berühmten Panflötisten Simion Stanciu «Syrinx». Es folgen Studien beim SMPV (Schweizerischer Musikpädagogischer Verband) mit Hauptfach Panflöte in Genf und Zürich. 2005 erhält er das Lehrdiplom (Hauptfachlehrer Simion Stanciu Syrinx), 2008 das Konzertdiplom SMPV mit Auszeichnung (Hauptfachlehrer Herr Kiyoshi Kasai, Dozent für Querflöte an der Musikakademie Basel). Im gleichen Jahr wird er als erster Panflötist überhaupt an einer Musikhochschule in der Schweiz offiziell und vollumfänglich zugelassen und nimmt in Folge an der Musikhochschule Luzern den Studiengang «Master of Arts in Music mit Major Performance Klassik» in Angriff, welchen er im Juli 2010 erfolgreich abschliesst (Hauptfachlehrerin Janne Thomsen, Gastdozentin für Querflöte). ​

Hanspeter Oggier beschäftigt sich intensiv mit zeitgenössischer Musik, interpretiert beispielsweise Werke von Sofia Gubaidulina oder Peteris Vasks auf der Panflöte, regt aber auch immer wieder – in enger Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten verschiedener Generationen– die Entstehung neuer, original für Panflöte geschriebener Werke an.

Es ist aber die Auseinandersetzung mit Alter Musik, die in den letzten Jahren zum zentralen Betätigungsfeld des Panflötisten geworden ist. Die aussergewöhnliche Möglichkeit, sich mit dem Instrumentenbauer Luc Breton, dem Pianisten und Cembalisten Michel Kiener sowie dem Tonmeister Jean-Daniel Noir weiterbilden zu können, animiert ihn dazu, beinahe in Vergessenheit geratene Artikulationsformen auf der Panflöte wieder zu gebrauchen und so dem Instrument seine urtümlich eigene Natürlichkeit und Sprache zurückzugeben. So arbeitet der Panflötist daran, ähnlich wie auch das Ensemble Fratres, die Charakteristiken der gesprochenen Sprache so weit wie nur möglich in die musikalische Sprache zu integrieren, Inspiration schöpfend einerseits durch das permanente Bestreben der Musiker aus der Renaissance und dem Barock, die menschliche Stimme zu imitieren, andererseits durch Zeugnisse beruhend auf der traditionellen Musik. Mit Instrumenten, die nach einer alten Methdode gebaut worden sind, zeigt der Musiker sein Interesse, die Verbindung zwischen barocker und traditoneller Musik aufzuzeigen.

In den letzten Jahren entfaltet Hanspeter Oggier eine rege Konzerttätigkeit und ist ein gefragter Solist und Kammermusiker. Erwähnenswerte Auftritte sind beispielsweise: Konzertreihe „Musik an der ETH“ (2009), Solist mit dem Ensemble Fratres in Dardagny bei Genf (2010 und 2014) und im Salle Paderewski in Lausanne (2017), Solist mit dem Jugendsinfonieorchester Aargau im Sommer 2011 (unter der Leitung von Moritz Baltzer), Konzerte in Österreich, Spanien, Deutschland und Frankreich. Die Deutsche Gesellschaft für Flöte lädt ihn für ein Konzert ans Flötenfestival Freiburg im März 2013 ein. Das Repertoire des Panflötisten ist breit abgestützt und umfasst Werke von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen in verschiedenen Besetzungen. ​

Der Panflötist ist Mitglied des „Ensemble Inversa“, des „Duo Rythmosis“ (mit dem Cellisten Mathieu Rouquié), des Duos „Orpheus und Syrinx“ (mit dem Lautenisten Luca Pianca, der 2018 mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet wird) und arbeitet regelmässig mit dem Ensemble Fratres zusammen.

2007 ist Hanspeter Oggier Preisträger der Kiefer Hablitzel Stiftung, 2014 Kulturpreisträger der Raiffeisen Mischabel-Matterhorn.

Im Dezember 2008 legt der Musiker seine erste CD «Arpeggione» in Zusammenarbeit mit Marielle Oggier (Querflöte) und Mathias Clausen (Klavier) bei «musica nobilis» vor, 2015 folgt die Veröffentlichung der CD „Vivaldi Pan Flute Concertos“, in Mondoví (I) aufgenommen und in historischer Stimmung interpretiert, beim niederländischen Label Brilliant Classics. Im Dezember 2016 erscheint ein weiteres Album mit Hanspeter Oggier und dem Ensemble Fratres mit Werken von G.Ph. Telemann, ebenfalls bei Brilliant Classics. Ein Album mit barocker und traditioneller rumänischer Musik, welches der Panflötist zusammen mit der Organistin Sarah Brunner auf der historischen Orgel in der Ringackerkapelle Leuk (VS, CH) aufgenommen hat, wird im September 2020 ebenfalls bei Brilliant Classics veröffentlicht. ​

Seit 2011 unterrichtet Hanspeter Oggier das Hauptfach Panflöte (Abteilung Klassik) an der Hochschule Luzern-Musik (CH).



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