Dominika Falger & Gajusz Kęska


Biography Dominika Falger & Gajusz Kęska

Dominika Falger & Gajusz KęskaDominika Falger & Gajusz Kęska
Dominika Falger
Geboren in Krakau als Tochter einer Musikerfamilie. Den ersten Violinunterricht erhielt sie im vierten Lebensjahr bei ihrem Vater.

Konzertfachstudium an der Musikakademie in Posen bei Prof. J. Kaliszewska und Prof. M. Baranowski sowie an den Universitäten in Wien und Graz bei Prof. E. Z. Zienkowski und Prof. Y. Kless und Prof. J. Pospichal. 1997-2005 Assistentin in der Ausbildungsklasse von Prof. Y. Kless an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.

Studium der Instrumental(Gesangs)Pädagogik an den Universitäten in Graz und Wien.

Abschluss beider Studienrichtungen mit der Verleihung des Titels „Magistra artium“.

Historische Instrumentenpraxis bei Prof. I. Rainer und Prof. H. Kurosaki. Meisterkurse u. a. bei H. Krebbers, S. Ashkenasi, N. Brainin.

Dominika Falger ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie z. B.: Z. Jahnke Wettbewerb Poznan, R. Lipizer-Wettbewerb Gorizia, P. Sarasate-Wettbewerb Pamplona, J. Brahms-Wettbewerb Pörtschach, K. Lipinski und H. Wieniawski-Wettbewerb Lublin, Szymanowski-Wettbewerb Lodz und T. Wronski-Wettbewerb Warschau.

Schon im 12. Lebensjahr Beginn ihrer solistischen Tätigkeit, die sie durch fast alle Länder Europas, nach Amerika und in den Fernen Osten führt. Zusammenarbeit mit vielen wichtigen Orchestern (z. B. Wiener Symphoniker, Taegu City Symphony Orchestra, Baltische Philharmonie Danzig, Philharmonie Posen, Slowakisches Kammerorchester, Kammerorchester „Wratislawia“, Lemberger Virtuosen).

Solo-Recitals, rege kammermusikalische Tätigkeit, Rundfunk- und Fernseh- sowie CD- Aufnahmen. Ihr Repertoire erstreckt sich vom Barock über die wichtigsten Werke der Klassik und Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik.

Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und an der Musikschule Wien. Seit 2011 Professorin an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Teilnahme als Dozentin an verschiedenen Meisterkursen und als Jurorin bei internationalen Violinwettbewerben.

Seit 1999 Mitglied des Orchesters der Wiener Symphoniker als 1. Stimmführerin der 2. Violinen. Mitglied des Gliére Quartetts.

Gajusz Keska
Sein Studium an der Musikakademie in Krakau in der Klavierklasse von Professor Andrzej Pikul schloss er 2002 mit Auszeichnung ab. Im selben Jahr begann er ein Aufbaustudium in der Meisterklasse von Professor Willem Brons am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam, das er 2005 ebenfalls mit Auszeichnung (Höchstnote) abschloss. Im März 2010 promovierte er an der Musikakademie in Krakau, wo er heute seine eigene Klavierklasse in der Klavierabteilung leitet. Im Jahr 2017 erhielt er seinen Habilitationstitel. Seine Schüler sind Preisträger von nationalen und internationalen Klavierwettbewerben.

Er ist Preisträger von nationalen und internationalen Klavierwettbewerben: Nationaler polnischer Klavierwettbewerb EPTA in Krakau, Internationaler Klavierwettbewerb für junge Pianisten in Gaillard in Frankreich, Polnisches Musikfestival "Woche der Talente" in Tarnów, Klavierwettbewerb "Tadeusz Żmudziński

im Memoriam" in Krakau, Sonderpreis für die beste Darbietung romantischer Musik beim Internationalen Klaviermeisterkurs in Tel-Hai in Israel, beim Internationalen Pazifik-Klavierwettbewerb in Vancouver in Kanada und beim Internationalen Klavierwettbewerb "Ciutat de Mallorca" in Palma de Mallorca.

Er war Stipendiat des polnischen Ministers für Kultur und Kunst, der Jűtting Stiftung in Stendal, von Maestro Hans Vonk und der Schumann-Schimmel van Outeren Stiftung in Holland.

Gajusz Kęska tritt mit einem breiten Repertoire als Solist und Kammermusiker auf und spielt regelmäßig in renommierten Sälen bei Festivals und Konzerten in den meisten Ländern Europas sowie in China, Kanada, Japan, Chile, Peru, Argentinien, Equador und Israel.

Im Jahr 2013 wurde seine Debüt-CD mit Klaviersonaten von K. Szymanowski für den ICMA 2013 und den Fryderyk-Preis 2013 nominiert und erhielt den Preis der spanischen Musikzeitschrift "Scherzo". Seit 2015 ist er Initiator und Leiter des Internationalen Wettbewerbs für junge Pianisten "Chopin am Wawel" in Krakau, Polen. Seit demselben Jahr ist Gajusz Kęska Mitorganisator und künstlerischer Leiter der internationalen Meisterkurse Malopolska Academy of Talent in Łącko, Polen.



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