Inner World Mikayel Hakhnazaryan & Lia Hakhnazaryan

• Aram Khachaturian (1903 - 1978): Dream for Cello and Piano:
• 1Khachaturian: Dream for Cello and Piano06:57
• Claude Debussy (1862 - 1918): Sonata for Cello and Piano, CD 144:
• 2Debussy: Sonata for Cello and Piano, CD 144: I. Lent, sostenuto e molto risoluto04:22
• 3Debussy: Sonata for Cello and Piano, CD 144: II. Sérénade: Modérément animé03:26
• 4Debussy: Sonata for Cello and Piano, CD 144: III. Finale: Animé, léger et nerveux03:49
• Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943): 14 Romances, Op. 34/14:
• 5Rachmaninoff: 14 Romances, Op. 34/14: No. 14, Vocalise (Arr. For Cello & Piano by Alexander Shtrimer)05:55
• Soghomon Soghomonian Komitas (1869 - 1935): Krunk (Arr. for Duduk, Cello & Piano by Vache Sharafyan):
• 6Komitas: Krunk (Arr. for Duduk, Cello & Piano by Vache Sharafyan)06:07
• Adam Khudoyan (1921 - 2000): Cello Sonata No. 1:
• 7Khudoyan: Cello Sonata No. 109:20
• Robert Schumann (1810 - 1856): Fantasiestück, Op. 73:
• 8Schumann: Fantasiestück, Op. 73: I. Zart und mit Ausdruck03:02
• 9Schumann: Fantasiestück, Op. 73: II. Lebhaft, leicht03:23
• 10Schumann: Fantasiestück, Op. 73: III. Rasch und mit Feuer04:23
• Ernst Bloch (1885 - 1977): From Jewish Life, B. 54:
• 11Bloch: From Jewish Life, B. 54: I. Jewish Song02:22
• 12Bloch: From Jewish Life, B. 54: II. Supplication02:30
• 13Bloch: From Jewish Life, B. 54: III. Prayer04:05
• Soghomon Soghomonian Komitas: Garuna (Arr. for Duduk, Cello & Piano by Vache Sharafyan):
• 14Komitas: Garuna (Arr. for Duduk, Cello & Piano by Vache Sharafyan)03:04
• Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): Valse sentimentale, Op. 51/6 (Arr. for Cello and Piano by Alexander Krein):
• 15Tchaikovsky: Valse sentimentale, Op. 51/6 (Arr. for Cello and Piano by Alexander Krein)02:11
• Igor Loboda (b. 1956): Elegy for Cello and Piano:
• 16Loboda: Elegy for Cello and Piano02:29
• Carl Vine (b. 1954): Inner World for Cello and Pre-recorded CD:
• 17Vine: Inner World for Cello and Pre-recorded CD12:30
• Total Runtime01:19:55

Info for Inner World

Mikayel Hakhnazaryan, der Cellist des Kuss Quartetts, hat mit der Pianistin Lia Hakhnazaryan und dem Duduk-Spieler Artyom Minasyan ein sehr persönliches Album aufgenommen, das seine bisherigen Lebensstationen von Armenien über die Schweiz nach Deutschland widerspiegelt. Im Booklet teilt er seine Gedanken darüber, was man alles zurücklässt, wenn man sein Land verlässt und er beschreibt, dass er als Musiker einen unschätzbaren Vorteil hat: „Wie glücklich wir Musiker uns schätzen können, dass wir all diese wertvollen Dinge in einem einzigen Medium zusammenfassen können – in Musik, in Melodien, die wir stets in unserem Kopf und unserem Herzen haben.“

Mikayel Hakhnazaryan, Cello
Lia Hakhnazaryan, Klavier
Artyom Minasyan, Doudouk

Mikayel Hakhnazaryan
ist als vielseitiger Musiker in der internationalen Musikwelt bekannt – in erster Linie als Mitglied des Kuss Quartetts, mit dem er weltweit in allen bekannten Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Musikverein Wien und bei Festivals wie Rheingau Musikfestival, Salzburg und Lucerne Festival u.a., auftritt.

Die Kammermusik ist das Herzstück seiner Laufbahn und so spielte er mit zahlreichen musikalischen Partnern wie Miklós Perényi, Mischa Maisky, Leif Ove Andsnes, Paul Meyer, Sharon Kam, Mojca Erdmann und Sarah Maria Sun, bei Festivals in Prussia Cove, Krzyzowa Music Festival und vielen anderen.

Aus einer Musikerfamilie stammend, ging er nach Abschluss des Armenischen Staatskonservatoriums in die Schweiz an die Academie de Musique Tibor Varga in Sion zu Marcio Carneiro, sein Solistendiplom erwarb er bei Prof. Ivan Monighetti an der Musik-Akademie Basel.

Als ganz besondere und wertvolle weitere Inspiration empfindet Mikayel Hakhnazaryan die langjährige Freundschaft zu dem Cellisten Steven Isserlis.

Schon während seines Studiums in der Schweiz trat er regelmäßig als Solist unter anderem mit dem Kammerorchester Tibor Varga, in seiner Heimat mit dem Armenian Philharmonic Orchestra und dem National Youth Symphony Orchestra auf. In dieser Zeit war er auch Mitglied des Basler Streichquartetts und des Zürcher Streichtrios.

Bei vielen festen und freien Engagements als Solo-Cellist im Baskischen Nationalorchester, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Camerata Bern, Camerata Salzburg, Amsterdam Sinfonietta, Kammerorchester Basel, im Gstaad Festival Orchestra, Cappella Andrea Barca ist er ein gern gesehener Gast. Seit September 2014 ist er Solo-Cellist des Münchener Kammerorchesters.

Seit einigen Jahren spielt Mikayel regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern sowie als Gast in deren Kammermusikformationen (12 Cellisten/Scharoun Ensemble).

Seit 2020 gibt es als weiteres festes Ensemble in seinem Leben das Armenian Piano Trio.

Er unterrichtet bei Meisterkursen der Jeunesses Musicales, an der Royal Birmingham Conservatory, Suntory Hall Tokyo und weiteren Institutionen. Seit dem Wintersemester 2021/22 hat er einen Lehrauftrag Kammermusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe und möchte viele junge Menschen für dieses Fach begeistern.

Mikayel spielt ein Instrument von Andrea Castagneri aus dem Jahre 1735.

Booklet for Inner World