Parkway Drive


Biography Parkway Drive

Parkway Drive
Parkway Drive
Die Metalcore-Band Parkway Drive sorgt nicht nur in ihrem Heimatland Australien immer wieder für musikalische Furore, sondern feiert auch fernab des Kontinents große Erfolge. Seinen hohen Bekanntheitsgrad in Europa verdankt das fünfköpfige Ensemble aus Byron Bay Hits wie „Smoke ’Em If You Got ’Em“ sowie zahlreichen Festivalauftritten und Tourneen.

Im Jahr 2003 gründen Winston McCall, Jeff Ling, Luke Kilpatrick, Brett Versteeg und Ben Gordon Parkway Drive – kurz PWD – in Byron Bay im australischen Bundesstaat New South Wales. Bis auf den Bassisten Brett Versteeg, der von Shaun Cash ersetzt wird, bevor dieser wiederum seinen Posten an Jia O’Connor abgibt, sind alle Gründungsmitglieder noch heute fester Bestandteil der Gruppe.

Für anfängliches Aufsehen innerhalb ihrer Fangemeinde sorgen Parkway Drive mit einer Split-CD, die sie gemeinsam mit der ebenfalls australischen Metalcore-Kombo I Killed The Prom Queen aufnehmen. 2004 erscheint ihr erster Tonträger (EP) „Don’t Close Your Eyes“ ‒ und ein Jahr später feiern Parkway Drive mit einem Studio-Album Premiere. „Killing With A Smile“ bringt ihnen den Durchbruch bei den australischen Metalcore-Anhängern.

Nach dem Erfolg der zweiten LP „Horizons“ macht sich die Band auch in den USA einen Namen in der Metalcore-Szene. Gleichzeitig stehen Touren von Parkway Drive in ganz Europa auf dem Spielplan, die auch die deutsche Fangemeinde in Begeisterungsstürme versetzen. 2009 bringen Parkway Drive eine DVD mit Show-Ausschnitten auf den Markt, die sie mit interessanten Hintergrundinformationen zur Band spicken.

Mit dem Album „Deep Blue“ setzen Parkway Drive 2010 ihren erfolgreichen Weg fort und touren unter anderem in Japan. Erstmals landet die Band mit ihren Songs in den internationalen Charts. In den deutschen Album-Charts landen über die Jahre mehrere Alben von Parkway Drive, darunter „Deep Blue“, „Atlas“, „Ire“, „Reverence“ und „Viva The Underdogs“.

Typisch für den Parkway-Drive-Sound sind zunächst die klassischen Stilmerkmale des Metalcore – einem harten Mix aus Extreme Metal und Hardcore Punk. Das ändert sich mit der vierten und der fünften LP der Jungs um Winston McCall. „Atlas“ und „Ire“ klingen melodischer und tiefgründiger, was nicht allen eingefleischten Anhängern der Band gefällt. Trotzdem eröffnet sich die Band auf diesem Wege jedoch einen Zugang zu Musikfans anderer Richtungen.

Diesen Kurs setzen sie mit der Veröffentlichung ihres Albums „Reverence“ fort, dessen Erfolg bestätigt, dass die Band auch nach dem Richtungswechsel viele Zuhörer begeistern kann. 2018 und 2019 gehören Parkway Drive zu den Headlinern des Full-Force-Musikfestivals, das als Mekka für Metal-, Hardcore- und Punk-Fans gilt. Ebenso gehört die Band 2019 zu den Main Acts beim berühmten Wacken Open Air.

Bei all dem Ruhm, den sich die fünf Boys aus Down Under innerhalb kurzer Zeit erspielt haben, lassen sie es sich nicht nehmen, auch Tickets für kleinere Parkway-Drive-Shows zu verkaufen. Damit treten sie in einen intimeren Kontakt mit ihrer Anhängerschaft, die die besonderen Gigs natürlich zu schätzen weiß.

Im Frühjahr 2020 liefern Parkway Drive den Soundtrack zum eigenen Kinofilm „Viva The Underdogs“, der den Aufstieg vom sprichwörtlichen Underdog zum Headliner von weltweit angesagten Festivals nachzeichnet. Besonderes Highlight sind drei Hits, die das Ensemble in die deutsche Sprache überträgt.



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