Greendale (Remastered) Neil Young & Crazy Horse

Album info

Album-Release:
2003

HRA-Release:
10.07.2020

Label: Reprise

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Artist: Neil Young & Crazy Horse

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  • 1Falling from Above07:26
  • 2Double E05:18
  • 3Devil's Sidewalk05:17
  • 4Leave the Driving07:13
  • 5Carmichael10:18
  • 6Bandit05:12
  • 7Grandpa's Interview12:55
  • 8Bringin' Down Dinner03:14
  • 9Sun Green12:00
  • 10Be the Rain09:13
  • Total Runtime01:18:06

Info for Greendale (Remastered)

Die Idee, die hinter Greendale steckt, scheint auf den ersten Blick nicht zu Neil Youngs besten zu gehören: ein schrulliges Konzeptalbum, das Youngs liebevolle Darstellung einer amerikanischen Kleinstadt -- betulich, spießig und gelegentlich auch fremdenfeindlich -- mit gut gemeinter, aber oberflächlicher Propaganda gegen die Industrie und für Umweltschutz verbindet.

Derart klare inhaltliche Vorgaben haben Young selten gut getan; im Vergleich zu der Oköhymne "Be The Rain" etwa war "After The Goldrush" ungleich tiefgründiger. Doch was Greendale an Poesie fehlt, gleicht Young hier durch Hingabe und exzentrische Einfälle aus. Obwohl seine Stimme immer dünner wird, klingt Neil Young engagierter als in den letzten Jahren, jedenfalls im Vergleich zu dem 2001 erschienenen tranig-sentimentalen Are You Passionate. Youngs spürbare Begeisterung für seine Grundidee reicht aus, um Hörern über die zäheren Passagen des Albums hinwegzuhelfen. Die für ihn charakteristische Mischung aus Perfektionismus und Lässigkeit sorgt dafür, dass Greendale richtig rau klingt, wo die meisten anderen Konzeptalben auf Hochglanz poliert wären.

"Er singt noch leiernder als üblich, seine Melodien sind monoton, und die verwitterte Begleitband Crazy Horse wurde offenbar sediert: Wie soll man sich da für die Story erwärmen, die Neil Young erzählen will? Der 57-jährige Kanadier ist zweifellos ein Songwriter-Gigant. Dereinst im Pantheon wird er, wenn er hochschaut, bloßen Augs Bob Dylan erkennen können. Vielleicht sieht er sogar Dylans Stirnrunzeln. Denn Youngs Konzeptwerk über die fiktive Kleinstadt Greendale wartet mit einem Personal auf, dessen metaphorische Konturen und Storys sich ins Globale blähen und am Ende in einer triefenden Öko-Message münden. Da turtelt doch wirklich eine "Sun Green" mit einem "Earth Brown", und dann auch noch das: "Grandpa died a hero/Trying to stop the media" ... Aua. Tja, und nur ein Jahr nach dem patriotischen 11.-September-Song "Let's roll" wütet Young nun wieder gegen Presse, Polizei und Politik - ein Schlingerkurs, den man kennt von ihm. Die entscheidenden Schwächen sind trotz allem musikalische. In espritlosen Songs von zäher Länge bringt Young zwar noch immer manches Riff unter, das frappiert mit kühner Einfachheit; doch seine stete Wiederholung im Verlauf des Albums scheint weniger roter Faden zu sein als ein Indiz für kreative Flaute. Beste Idee: die höhnisch schnarrende Bass-Saite in "Bandit". Zu wenig, um Crazy Horse aufzuwecken. Zu wenig, um Dylans Stirn zu glätten, dereinst im Pantheon." (kulturnews.de)

Neil Young, guitar, organ, harmonica, vocals
Ralph Molina, drums, vocals
Billy Talbot, bass, vocals
The Mountainettes:
Pegi Young, vocals
Nancy Hall, vocals
Twink Brewer, vocals
Sue Hall, vocals

Recorded July 11–September 19, 2002 at Plywood Analog, Woodside, Redwood City, California
Produced by Neil Young, L.A. Johnson

Digitally remastered



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