Liszt: Legends of the Saints, Vol. 2 Orchester Wiener Akademie & Martin Haselböck

Cover Liszt: Legends of the Saints, Vol. 2

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
10.11.2023

Label: Aparté

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Orchester Wiener Akademie & Martin Haselböck

Composer: Franz Liszt (1811-1886)

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  • Franz Liszt (1811 - 1886): Jeanne d'arc au bûcher for Soprano and Orchestra, S. 373/1:
  • 1Liszt: Jeanne d'arc au bûcher for Soprano and Orchestra, S. 373/106:04
  • Jeanne d'arc au bûcher for Mezzo-Soprano, Piano and Harmonium, S. 293:
  • 2Liszt: Jeanne d'arc au bûcher for Mezzo-Soprano, Piano and Harmonium, S. 29307:57
  • Die heilige Caecilia for Mezzo-Soprano and Orchestra, S. 5:
  • 3Liszt: Die heilige Caecilia for Mezzo-Soprano and Orchestra, S. 509:59
  • Sancta Caecilia for Mezzo-Soprano and Harmonium, S. 343:
  • 4Liszt: Sancta Caecilia for Mezzo-Soprano and Harmonium, S. 34305:11
  • Sankt Christoph for Baritone, Women's Chorus, Piano, Harmonium and Harp , S. 47:
  • 5Liszt: Sankt Christoph for Baritone, Women's Chorus, Piano, Harmonium and Harp , S. 4710:22
  • St Stanislaus, S. 688, Scene 4:
  • 6Liszt: St Stanislaus, S. 688, Scene 4: Orchestral Interlude. I. Salve Polonia09:05
  • 7Liszt: St Stanislaus, S. 688, Scene 4: Orchestral Interlude II. Salve Polonia07:45
  • Ave Maria IV for Baritone and Organ, S. 341:
  • 8Liszt: Ave Maria IV for Baritone and Organ, S. 34102:00
  • Elegy No. 1 for Cello, Piano, Harp and Harmonium, S. 130a:
  • 9Liszt: Elegy No. 1 for Cello, Piano, Harp and Harmonium, S. 130a04:40
  • Psalm 137 "An den Wassern zu Babylon" for Mezzo-Soprano, Women's Chorus, Violin, Piano, Harp & Harmonium, S. 17/2:
  • 10Liszt: Psalm 137 "An den Wassern zu Babylon" for Mezzo-Soprano, Women's Chorus, Violin, Piano, Harp & Harmonium, S. 17/208:12
  • Angelus ! Prière aux anges gardiens for Harmonium, S. 378/1:
  • 11Liszt: Angelus ! Prière aux anges gardiens for Harmonium, S. 378/109:30
  • Total Runtime01:20:45

Info for Liszt: Legends of the Saints, Vol. 2

Mit diesem zweiten Band der Heiligen-Legenden setzt das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung des Dirigenten und Organisten Martin Haselböck seine Einspielung der mystischen Werke Liszts fort. In den häufigen religiösen Phasen seines Lebens beschäftigte sich der Komponist mit dem Leben großer Märtyrer und Heiliger. Diese Werke, darunter zwei bisher unveröffentlichte Aufnahmen von „Jeanne d’arc au bûcher“ und „Die heilige Caecilia“, werden zusammen mit dem großartigen Gesangsensemble aus Sunhae Im, Stephanie Houtzeel, Sofia Vinnik und Thomas Hampson dargeboten.

Sunhae Im, Sopran
Thomas Hampson, Bariton
Stephanie Houtzeel, Mezzosopran
Sofia Vinnik, Mezzosopran
Ilia Korol, Violine
Gottlieb Wallisch, Klavier
Chor sine nomine
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent




Orchester Wiener Akademie
Das Orchester Wiener Akademie wurde 1985 von seinem künstlerischen Leiter Martin Haselböck ge-gründet. Der Name des Originalklangorchesters steht international für lebendige Interpretation, Virtuo-sität und Musikantentum mit speziell "österreichischer Note". Innerhalb einer stilistischen Bandbreite von Barock bis Frühromantik galt das Augenmerk von Beginn an neben den großen Meisterwerken auch wiederzuentdeckenden Raritäten und musikalischen Kostbarkeiten wie "La Deposizione dalla Croce" von J.J. Fux, "Il Gedeone" von N. Porpora, oder den "Freimaurermusiken" von W.A. Mozart.

Seit über 20 Jahren gestaltet das Orchester Wiener Akademie einen eigenen Konzertzyklus im Wiener Musikverein. Regelmäßig gastiert das Orchester bei international renommierten Festspielen und Kon-zertreihen, wie etwa dem Kissinger Sommer, den Europäischen Wochen Passau, dem Enescu Festival Bukarest, beim Festival St. Prex Classics, dem Osterklang, dem Budapester Frühlingsfestival, dem Liszt-festival Raiding, dem Mozartfest Augsburg, dem Prager Frühling, dem Schleswig-Holstein-Festival, den Wiener Festwochen, dem Carinthischen Sommer, den Händel-Festspielen Halle, der Mozartwoche Salz-burg, dem Rheingau Musikfestival und den Beethovenfestivals Bonn und Krakau. Einladungen der wich-tigsten Konzertsäle Europas und der ganzen Welt führten das Orchester u.a. nach München, Frankfurt, Barcelona, Madrid, Amsterdam, Luxemburg, Osaka, Tokyo, Tel Aviv und nach Süd- & Nordamerika.

Von Anbeginn setzte das Orchester Wiener Akademie auch im Bereich Oper neue Akzente: in Zusam-menarbeit mit Hans Gratzer entstanden die szenische Produktionen Händels "Acis und Galatea" und Gassmanns "La Contessina" für das Schauspielhaus Wien. Bendas "Il buon marito" und Haydns "Die Feu-ersbrunst" wurden im Rahmen der Wiener Festwochen, "Radamisto" (als erste szenische Barockoper in der Geschichte des Festivals) und Händels "Il trionfo" bei den Pfingstfestspielen Salzburg aufgeführt. Im Rahmen des Klangbogen Wien entstanden Mozarts "Il Sogno di Scipione" und "Il re pastore" im Kon-zerthaus, der Carinthische Sommer zeigte Mozarts "Die Schuldigkeit des ersten Gebots".

Als Festspielorchester der Burgarena Reinsberg feierte das Orchester Wiener Akademie große Erfolge mit Webers "Freischütz", Beethovens "Fidelio" (DVD bei NCA erschienen), Humperdincks "Hänsel & Gre-tel" (DVD bei NCA erschienen) und Händels "Acis und Galatea".

Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Bereich experimentelles Musiktheater. Mit dem amerikanischen Schauspieler John Malkovich und dem österreichischen Regisseur Michael Sturminger entwickelte Or-chester-Gründer Martin Haselböck die Musikdramen "The Infernal Comedy" und "The Giacomo Variati-ons". Bis Herbst 2013 waren die Produktionen zusammen in knapp 150 Vorstellungen an 72 Spielorten, darunter Hamburg, Budapest London, Paris, Prag, Warschau, Moskau, Istanbul, Tel Aviv, Buenos Aires, Toronto, Chicago, New York und Rio de Janeiro zu sehen . 2013 wurde "The Infernal Comedy" in der deutschen Fassung mit Burgschauspieler Michael Maertens uraufgeführt, die Produktion "The Giacomo Variations" mit John Malkovich wurde unter Mitwirkung von Martin Haselböck und dem Orchester Wie-ner Akademie verfilmt.

Neben dem barocken und klassischen Repertoire widmet sich das Orchester in jüngster Zeit auch ver-mehrt der Aufführung romantischer Literatur im Originalklang. Beim Lisztfestival Raiding - wo das Or-chester Wiener Akademie als "Orchestra in residence" fungiert - wird derzeit die erstmalige Gesamtauf-führung und -einspielung aller Orchesterwerke von Franz Liszt im Originalklang umgesetzt. Die ersten sechs CDs dieser "The Sound of Weimar" genannten Serie mit allen Symphonischen Dichtungen und al-len Ungarischen Rhapsodien wurden von der internationalen Fachpresse hochgelobt und erhielten ne-ben dem Jun-Tokusen-Award bereits den zweiten Liszt Ferenc International Grand Prix du Disque in Fol-ge (2011 & 2012).

Auch darüber hinaus kann das Orchester Wiener Akademie auf eine überaus rege Aufnahmetätigkeit verweisen. Besonders hervorzuheben sind die Aufnahmen aus der Serie "Musica Imperialis" mit Werken von J.J. Fux, Kaiser Leopold I. und N. Porpora sowie Werke von C.P.E. und W.F. Bach, G. Muffat und G. Graun aus den Beständen des in Kiew wiedergefundenen Berliner Archivs. Eingespielt wurden die Bran-denburgischen Konzerte und die Orchestersuiten von Bach, Sinfonien von Haydn, Mozart, Schubert, die Erstaufnahmen der Trompetenkonzerte von Haydn und Hummel auf originalem Instrumentarium, aber auch die nahezu unbekannten Gitarrenkonzerte von Mauro Guiliani, Anton Bruckners 1. Symphonie, Mozarts Kirchensonaten (Gesamtaufnahme), Schuberts Messen sowie die Opern "Don Giovanni", "Zai-de", "Fidelio" und "Hänsel und Gretel".



Booklet for Liszt: Legends of the Saints, Vol. 2

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