Brahms: Double Concerto, Viotti: Violin Concerto No. 22; Dvorák: Silent Woods Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin & Paavo Järvi

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
06.10.2023

Label: Ondine

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin & Paavo Järvi

Composer: Johannes Brahms (1833-1897), Giovanni Battista Viotti (1755-1824), Antonin Dvorak (1841-1904)

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  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Double Concerto in A minor, Op. 102:
  • 1Brahms: Double Concerto in A minor, Op. 102: I. Allegro16:17
  • 2Brahms: Double Concerto in A minor, Op. 102: II. Andante06:35
  • 3Brahms: Double Concerto in A minor, Op. 102: III. Vivace non troppo08:06
  • Giovanni Battista Viotti (1755 - 1824): Violin Concerto No. 22 in A minor:
  • 4Viotti: Violin Concerto No. 22 in A minor: I. Moderato11:26
  • 5Viotti: Violin Concerto No. 22 in A minor: II. Adagio05:29
  • 6Viotti: Violin Concerto No. 22 in A minor: III. Agitato assai07:19
  • Antonín Dvořák (1841 - 1904): Silent Woods for cello and orchestra, Op. 68 No. 5:
  • 7Dvořák: Silent Woods for cello and orchestra, Op. 68 No. 505:32
  • Total Runtime01:00:44

Info for Brahms: Double Concerto, Viotti: Violin Concerto No. 22; Dvorák: Silent Woods

Dieses Album des Geigers Christian Tetzlaff und der Cellistin Tanja Tetzlaff zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Paavo Järvi ist dem Gedenken an ihren langjährigen künstlerischen Partner, den Pianisten Lars Vogt (1970-2022), gewidmet. Im Mittelpunkt dieses Albums steht Brahms, einer der Lieblingskomponisten von Lars Vogt, und sein spätes orchestrales Meisterwerk, das Doppelkonzert. Brahms selbst hatte eines von Viottis Violinkonzerten so sehr bewundert, dass er Material aus dem Violinkonzert in sein Werk aufnahm. Mit Christian Tetzlaffs Einspielung des Violinkonzerts bringt dieses Album diese beiden Werke endlich zusammen. Ebenfalls enthalten ist Dvořáks wunderschöne Stille Wälder für Cello und Orchester, ein Werk eines anderen Komponisten, das Lars Vogt sehr am Herzen lag.

"Während der Aufnahme hatte ich das Gefühl, dass wir alle die ganze Zeit an Lars gedacht haben, auch die Mitglieder des Orchesters, die Lars ebenfalls sehr schätzten. Am Ende gab es einen Durchlauf mit Publikum. Das war wirklich so etwas wie eine Gedenkfeier. Es war der Moment zu sagen: Jetzt spielen wir für dich, Lars, und vielleicht hörst du von irgendwoher zu. Wir denken an dich, und wir schenken dir das und wollen dir damit ein Andenken bewahren. Die Freundschaft und die Liebe war an diesem Ort wirklich zu spüren." (Tanja Tetzlaff)

Tanja Tetzlaff, Cello
Christian Tetzlaff, Geige
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Paavo Järvi, Dirigent




Christian Tetzlaff
gilt als einer der weltweit führenden internationalen Geiger und hat eine umfangreiche Konzerttätigkeit. Musical America ernannte ihn 2005 zum "Instrumentalisten des Jahres". Seine Einspielung der Bartók-Violinkonzerte (ODE 1317-2) wurde sowohl mit dem Gramophone- als auch mit dem ICMA-Award ausgezeichnet, und die Aufnahme war auch Finalist für den BBC Music Award 2019. Seine Einspielung der Violinkonzerte von Mendelssohn und Schumann, die 2011 bei Ondine erschien (ODE 1195-2), sowie die 2017 veröffentlichten Bach-Sonaten und -Partiten (ODE 1299-2D) wurden mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Christian Tetzlaff 2015 von der ICMA als "Künstler des Jahres" ausgezeichnet, und 2017 erhielt er für sein Album mit Brahms-Violinsonaten (ODE 1284-2) den ECHO als "Instrumentalist des Jahres". Seine 2015 und 2016 bei Ondine erschienenen Aufnahmen mit Brahms' Trios (ODE 1271-2D) und Violinkonzerten von Dvorák und Suk (ODE 1279-5) wurden mit GRAMMY-Nominierungen bedacht. Im Jahr 2023 wurde Christian Tetzlaffs Einspielung von Schuberts Trios zusammen mit Lars Vogt und Tanja Tetzlaff mit dem Opus Klassik ausgezeichnet.

Tanja Tetzlaff
verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das die gängige Solo- und Kammermusikliteratur sowie wichtige Kompositionen des 20. und 21. Tanja Tetzlaff hat mit führenden Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Bayerischen Rundfunk, dem Konzerthausorchester Berlin, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Königlichen Philharmonie Flandern, dem Spanischen Nationalorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchestre de Paris und Cincinnati Symphony Orchestra, und arbeitete mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Sir Roger Norrington, Vladimir Ashkenazy, Dmitri Kitajenko, Paavo Järvi, Michael Gielen und Heinz Holliger zusammen. Auch die Kammermusik spielt in ihrer Karriere eine wichtige Rolle: Sie tritt regelmäßig mit Leif Ove Andsnes, Alexander Lonquich, Antje Weithaas, Florian Donderer, Baiba und Lauma Skride sowie ihrem Bruder Christian Tetzlaff auf. 1994 gründete Tanja das Tetzlaff Quartett mit Christian Tetzlaff, Elisabeth Kufferath und Hanna Weinmeister.

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin (DSO Berlin)
Seit mehr als 70 Jahren zählt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO Berlin) zu den führenden Orchestern in Deutschland. Gegründet 1946 als RIAS-Sinfonieorchester, wurde es 1956 in Radio-Sinfonie-Orchester Berlin umbenannt und trägt seit 1993 seinen heutigen Namen. Robin Ticciati leitet das DSO seit der Saison 2017/18 als Musikdirektor. Seit seiner Gründung konnte das Orchester herausragende Künstlerpersönlichkeiten an sich binden, darunter Ferenc Fricsay, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Vladimir Askenazy, Kent Nagano, Ingo Metzmacher und Tugan Sokhiev.

Paavo Järvi
Der mit dem Grammy ausgezeichnete estnische Dirigent Paavo Järvi gilt als einer der bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit und arbeitet eng mit den besten Orchestern der Welt zusammen. Er ist Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, langjähriger künstlerischer Leiter der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen seit 2004 und Gründer und künstlerischer Leiter des Estonian Festival Orchestra. Neben seinen festen Positionen ist Järvi ein gefragter Gastdirigent, der regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouworkest, dem London Philharmonia Orchestra und dem New York Philharmonic auftritt. Darüber hinaus unterhält er weiterhin enge Beziehungen zu vielen Orchestern, deren Musikdirektor er zuvor war, darunter das Orchestre de Paris, das Radio-Sinfonieorchester Frankfurt und das NHK Symphony Orchestra. 2019 wurde Paavo Järvi von Opus Klassik zum Dirigenten des Jahres gewählt und erhielt den Rheingau Musikpreis 2019 für seine künstlerischen Leistungen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in der deutschen Orchester- und Kulturlandschaft.



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