Distant Populations Quicksand

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
13.08.2021

Label: Epitaph

Genre: Rock

Subgenre: Adult Alternative

Artist: Quicksand

Album including Album cover

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Formats & Prices

FormatPriceIn CartBuy
FLAC 48 $ 11.00
  • 1Inversion02:38
  • 2Lightning Field02:23
  • 3Colossus03:18
  • 4Brushed03:35
  • 5Katakana02:35
  • 6Missile Command03:24
  • 7Phase 9003:34
  • 8The Philosopher03:28
  • 9Compacted Reality01:10
  • 10EMDR02:59
  • 11Rodan03:23
  • Total Runtime32:27

Info for Distant Populations

Distant Populations ist das vierte Album in Quicksands Karriere und kommt als vergleichsweise schneller Nachfolger von Interiors - das selbst ganze 22 Jahre nach seinem Vorgänger Manic Compression von 1995. Von der Kritik gelobt und das Warten als sehr lohnenswert erachtet, gelang es Interiors, die Band als kraftvolle und zeitgemäße Einheit wiederherzustellen, die sie immer war. Distant Populations hat einen druckvolleren, schnelleren Sound als sein Vorgänger, seine 11 Lieder sind prägnante, geschnitzte Klangjuwelen, die keine einzige verschwendete Note aufweisen; und seine rohe Kraft, seine packende Lyrik, springt vom ersten Hören an.

QUICKSAND etablieren sich als angekommene Version der aufgewühlten Post-Hardcore-Twens, die sie in den Neunzigern waren. Es gibt Philosophie statt Teenage Angst, verblüffend vielschichtig ist schon der Titel „Distant Populations“, wenn die Gräben zwischen den Menschen tiefer scheinen, je enger sie global verbunden sind. Die Distanzen zeigen sich Walter Schreifels nicht (nur) geografisch, sie trennen Menschen, die im selben Land, Raum oder derselben Beziehung aufeinandertreffen. Da knallt es schon mal, jedenfalls musikalisch. Schnell fallen markante Riffs auf, die im Mix weit vorne stehen. Das geht bis zum Hardrock von „Colossus“, direkt kontrastiert durch den Indierock-Song „Brushed“. Immer hört man, dass hier DEFTONES und RIVAL SCHOOLS zusammenkommen. Drummer Alan Cage und Bassist Sergio Vega bringen ihre hypnotischen Grooves, und Schreifels’ Liebe für Shoegaze und Spacerock wirkt neben kantigen Riffs weniger entrückt als auf dem Comeback-Album „Interiors“. Manche Instrumentals hätte man glatt Dave Wyndorf (MONSTER MAGNET) besingen lassen können – man darf sich das mal vorstellen, gerade weil dessen Performance ein Gegenentwurf zu Schreifels’ Indie-Duktus ist. 1994, als zum Beispiel WEEZER mit „Say it ain’t so“ zeigten, wie effektiv man in die hübschesten Melodien mit der Gitarre reinkrachen kann, standen QUICKSAND zwischen „Slip“ und „Manic Compression“ den eigenen Melodien noch misstrauisch gegenüber. Heute nicht mehr, und wer bei WEEZER unsicher ist, wie ernst man sie noch nehmen soll, findet hier zeitgemäße, schlaue Rockmusik.

Walter Schreifels, Gesang, Gitarre
Sergio Vega, Bass
Alan Cage, Schlagzeug




QUICKSAND
emerged from the New York City hardcore scene in the late 80’s and featured members of Gorilla Biscuits, Youth of Today and Bold and Beyond. They released their now legendary debut album Slip in 1992, and toured the world. This album would bring the band critical acclaim and would go on to influence the music of such artists as At The Drive-In and Thursday. The band split in 1995 after a second album and members went on to form other bands such as Handsome and Rival Schools. They reunited in 2012 for a special one-night performance which has lead to a string of sold out tour dates across the globe. Interiors is the band’s first studio album in 22 years and the anticipation is building. The fans of Quicksand are loyal and patient and this one was worth the wait.



This album contains no booklet.

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