Can't Buy A Thrill (2022 Remastered) Steely Dan

• 1Do It Again05:54
• 2Dirty Work03:08
• 3Kings03:45
• 4Midnite Cruiser04:05
• 5Only A Fool Would Say That02:57
• 6Reelin' In The Years04:36
• 7Fire In The Hole03:26
• 8Brooklyn (Owes The Charmer Under Me)04:19
• 9Change Of The Guard03:38
• 10Turn That Heartbeat Over Again04:58
• Total Runtime40:46

Info for Can't Buy A Thrill (2022 Remastered)

"Can't Buy a Thrill" ist das Debüt-Studioalbum der amerikanischen Rockband Steely Dan, das im November 1972 bei ABC Records erschien. Das Album wurde von den Bandmitgliedern Donald Fagen und Walter Becker geschrieben, im August 1972 im The Village Recorder in Los Angeles, Kalifornien, aufgenommen und von Gary Katz produziert. Es zeichnet sich durch straffe Songstrukturen und Klänge aus, die zwischen Softrock, Folkrock und Pop variieren, sowie durch philosophische, elliptische Texte.

Steely Dans mit Platin ausgezeichnetes Debütalbum Can't Buy A Thrill, das im November 1972 veröffentlicht wurde, war ein kommerzieller Erfolg und erreichte Platz 17 in den Billboard-Charts. Später erschien es auf vielen professionellen Listen der besten Alben, darunter Colin Larkins All Time Top 1000 Albums (2000) und die "500 Greatest Albums of All Time" der Zeitschrift Rolling Stone (2003).

Das Album wurde von den Bandmitgliedern Donald Fagen und Walter Becker geschrieben, im August 1972 im The Village Recorder in Los Angeles aufgenommen und von Gary Katz produziert. Die Musik zeichnet sich durch straffe Songstrukturen und Klänge aus Softrock, Folkrock und Pop aus, neben philosophischen, elliptischen Texten. Zwei Songs, die während der Can't Buy A Thrill-Sessions aufgenommen wurden, wurden aus dem Album gestrichen und als Single veröffentlicht: "Dallas" b/w "Sail the Waterway". Dies ist das einzige Steely Dan-Album mit David Palmer als Leadsänger, der rekrutiert wurde, nachdem Donald Fagen Bedenken wegen des Live-Gesangs geäußert hatte. Der Schlagzeuger Jim Hodder übernahm ebenfalls den Gesang bei einem Song, "Midnite Cruiser" (manchmal auch "Midnight Cruiser" geschrieben), und sang auch die Single "Dallas". Als die Aufnahmen für das nächste Album begannen, hatten die Band und der Produzent Gary Katz Fagen davon überzeugt, die volle Rolle des Leadsängers zu übernehmen.

AllMusic bewertete das Album mit 4,5 Sternen, wobei der Rezensent Stephen Thomas Erlewine das Kernduo Walter Becker und Donald Fagen als "bemerkenswerte Handwerker" lobte. Erlewine merkte an, dass "es nur wenige der Jazz-Schnörkel gibt, die ihre (späteren) Alben auszeichneten", fügte aber hinzu, dass die erste Single des Albums, "Do It Again", einen engen Latin-Jazz-Beat enthält, während die zweite Single, "Reelin' In the Years", jazzige Gitarrensoli und Harmonien aufweist. Der Rolling Stone bezeichnete das Debütalbum in seiner Rezension als eine Sammlung einiger der besten Jazz/Rock-Songs der Gruppe.

"Zwei von Fagens vier (Gesangssolo-)Songs waren die Singles Do It Again' und Reelin' In The Years', wobei letzteres mit einem mitreißenden Solo des Session-Spielers Elliot Randall beginnt (und sich durchgehend fortsetzt) und sogar von Jimmy Page von Led Zeppelin als sein Lieblingsgitarrensolo aller Zeiten bezeichnet wurde. Das ist eine ziemliche Bestätigung. Der Song erreichte Platz 11 in den Billboard Charts. Do It Again" erreichte Platz 6 der Charts und damit die zweithöchste Chartplatzierung einer Single. Dirty Work', ein weiterer großartiger Song des Albums, wird von Palmer gesungen. Das Album ist dicht, mit einigen der besten Musiker, die man für Geld kaufen kann. (Rolling Stone)

Das Albumcover zeigt eine Fotomontage von Robert Lockart, die eine Reihe von Prostituierten zeigt, die in einem Rotlichtviertel von Rouen in Frankreich auf Kunden warten. Das Bild wurde wegen seiner Relevanz für den Albumtitel ausgewählt. Walter Becker und Donald Fagen selbst kommentierten das Albumcover in ihren Liner Notes zur Neuauflage von The Royal Scam mit den Worten, dass das Album The Royal Scam "das hässlichste Albumcover der siebziger Jahre besaß, ohne Ausnahme (außer vielleicht Can't Buy A Thrill)". Das Cover war in Francisco Francos Spanien verboten und wurde durch ein Foto der Band bei einem Konzert ersetzt.

David Palmer, Lead-Vocals bei „Dirty Work“ und „Brooklyn“, Backing-Vocals
Donald Fagen, akustisches und elektrisches Piano, Plastikorgel (YC-30), Leadgesang (außer bei „Dirty Work“, „Midnite Cruiser“ und „Brooklyn“), Hintergrundgesang
Jeff "Skunk" Baxter, Gitarre, Pedal-Steel-Gitarre, Spoken Word bei "Only a Fool Would Say That"
Denny Dias, Gitarre, elektrische Sitar
Walter Becker, E-Bass, Hintergrundgesang
Jim Hodder, Schlagzeug, Perkussion, Hauptstimme bei „Midnite Cruiser“, Hintergrundgesang
Weitere Musiker:
Elliott Randall, Leadgitarre bei „Kings“ und „Reelin in the Years“
Jerome Richardson, Tenorsaxophon
Snooky Young, Flügelhorn
Victor Feldman, Schlagzeug
Venetta Fields, Hintergrundgesang bei „Brooklyn“ und „Kings“
Clydie King, Hintergrundgesang bei „Brooklyn“ und „Kings“
Sherlie Matthews, Hintergrundgesang bei „Brooklyn“ und „Kings“

Engineered by Roger Nichols Produced by Gary Katz

Digitally remastered

Walter Becker (bass) and Donald Fagen (vocals, keyboards) were the core members of Steely Dan throughout its variety of incarnations. The two met at Bard College in New York in 1967 and began playing in bands together shortly afterward. The duo played in a number of groups -- including the Bad Rock Group, which featured future comedic actor Chevy Chase on drums -- which ranged from jazz to progressive rock. Eventually, Becker and Fagen began composing songs together, hoping to become professional songwriters in the tradition of the Brill Building. In 1970, the pair joined Jay & the Americans' backing band, performing under pseudonyms; Becker chose Gustav Mahler, while Fagen used Tristan Fabriani. They stayed with Jay & the Americans until halfway through 1971, when they recorded the soundtrack for the low-budget film You Gotta Walk It Like You Talk It, which was produced by the Americans' Kenny Vance. Following the recording of the soundtrack, Becker and Fagen attempted to start a band with Denny Dias, but the venture was unsuccessful. Barbra Streisand recorded the Fagen/Becker composition ‘I Mean to Shine’ on her album Barbra Joan Streisand, released in August 1971, and the duo met producer Gary Katz, who hired them as staff songwriters for ABC/Dunhill in Los Angeles, where he had just become a staff producer. Katz suggested that Becker and Fagen form a band as a way to record their songs, and Steely Dan -- who took their name from a dildo in William Burroughs' Naked Lunch -- was formed shortly afterward. (Stephen Thomas Erlewine, AllMusic)

This album contains no booklet.