Black And Blue (Super Deluxe Remastered 2025) The Rolling Stones

Album info

Album-Release:
2025

HRA-Release:
14.11.2025

Album including Album cover

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  • 1 Hot Stuff (2025 Mix) 05:20
  • 2 Hand Of Fate (2025 Mix) 04:28
  • 3 Cherry Oh Baby (2025 Mix) 03:57
  • 4 Memory Motel (2025 Mix) 07:07
  • 5 Hey Negrita (2025 Mix) 04:59
  • 6 Melody (2025 Mix) 05:47
  • 7 Fool To Cry (2025 Mix) 05:03
  • 8 Crazy Mama (2025 Mix) 04:34
  • 9 I Love Ladies 05:31
  • 10 Shame, Shame, Shame 04:06
  • 11 Chuck Berry Style Jam 05:30
  • 12 Blues Jam 09:22
  • 13 Rotterdam Jam 07:43
  • 14 Freeway Jam 05:36
  • Live At Earls Court, London, UK / 1976:
  • 15 Honky Tonk Women (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 03:38
  • 16 If You Can’t Rock Me/Get Off My Cloud (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 05:41
  • 17 Hand Of Fate (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 03:50
  • 18 Hey Negrita (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 04:36
  • 19 Ain't Too Proud To Beg (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 04:03
  • 20 Fool To Cry (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 04:56
  • 21 Hot Stuff (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 04:20
  • 22 Star Star (Starfucker) (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 04:01
  • 23 You Gotta Move (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 04:06
  • 24 You Can't Always Get What You Want (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 07:53
  • 25 Band Intro (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 01:02
  • 26 Happy (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 03:05
  • 27 Tumbling Dice (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 03:46
  • 28 Nothing From Nothing (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 02:43
  • 29 Outa-Space (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 04:32
  • 30 Midnight Rambler (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 11:04
  • 31 It's Only Rock 'n Roll (But I Like It) (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 05:02
  • 32 Brown Sugar (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 03:25
  • 33 Jumpin' Jack Flash (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 03:18
  • 34 Street Fighting Man (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 05:54
  • 35 Sympathy For The Devil (Live At Earls Court, London, UK / 1976) 08:12
  • Total Runtime 02:58:10

Info for Black And Blue (Super Deluxe Remastered 2025)

Fast fünf Jahrzehnte nach der ursprünglichen Veröffentlichung ihres bahnbrechenden Albums „Black and Blue“ (1976) feiern die Rolling Stones das Jubiläum mit einem definitiven Super-Deluxe-Box-Set! Die Neuauflage erscheint am 14. November 2025. „Black and Blue“ wurde ursprünglich im April 1976 veröffentlicht und markierte einen mutigen neuen Abschnitt für die Band. “Black and Blue” war das zweite Album, das die Band selbst produzierte. Jagger und Richards verwendeten für ihre Rolle als Produzenten das Pseudonym „The Glimmer Twins". Nach seiner Veröffentlichung erreichte es Platz eins der US-Albumcharts und blieb dort vier Wochen in Folge, wodurch es sofort Platin-Status erreichte, während “Black and Blue” im Mai 1976 in Großbritannien Platz 2 erreichte. Nun kehrt es in einem atemberaubenden und neu abgemischten und als HiRes-ReMaster zurück.

Die Neuauflage enthält einen frischen 2025-Mix von Prog-Guru und Remix-Ass Steven Wilson.

Mick Jagger,Gesang, Hintergrundgesang (1, 3–5), Perkussion (1), Klavier (4, 7), E-Gitarre (8)
Keith Richards,E-Gitarre (alle Titel außer 4), Hintergrundgesang (außer 6, 7), Klavier (4, 8), Bass (8), Co-Gesang (4)
Ronnie Wood,E-Gitarre (3, 5, 8), Hintergrundgesang (1, 2, 4, 5, 8)
Bill Wyman,Bass (außer 8), Perkussion (1)
Charlie Watts,Schlagzeug, Perkussion (1)
Billy Preston,Klavier (1, 2, 4, 5, 6, 8), Orgel (5, 6), Schlagzeug (6), Hintergrundgesang (1, 4, 5, 6, 8)
Nicky Hopkins, Klavier (7), Orgel (3)
Harvey Mandel, E-Gitarre (1, 4)
Wayne Perkins, E-Gitarre (2, 7), Akustikgitarre (4)
Ollie Brown, Schlagzeug (1, 2, 5, 8)
Ian Stewart, Schlagzeug (1)
Arif Mardin, Horn (6)

Produziert von den Glimmer Twins (Mick Jagger, Keith Richards)



Digital remastert




Die Rolling Stones
untergruben die Moral. Sie transformierten eine Generation. Sie waren so unbequem, dass man sie zeitweise wie Staatsfeinde verfolgte. Ihren Bandnamen entlehnten sie einem Song von Muddy Waters.

Brian Jones und Co. ließen die Monster hinter den kruden Anspielungen amerikanischer Bluessongs los. Die Stones machten explizit, was der Blues nur andeutete, sie konnten es sich leisten.

Ihre Chemie blieb unerreicht: Mick Jagger, dieser exaltierte Gockel, er änderte für immer die Regeln der Bühnenperformance im Rock. Angeschoben von Keith Richards, dessen Gitarrensound jeden Stones-Song nach Sekunden erkennbar macht. Charlie Watts wurde der Zen-Meister des Rocks – keine überflüssige Handbewegung, jede Geste perfekte Eleganz.

Als ihr erster Manager Andrew Loog Oldham sie am 28. April 1963 zum ersten Mal live auf der Bühne sah, da waren die Rolling Stones ein charismatischer Haufen innerhalb des braven britischen Blues-Revivals um Alexis Korner. Oldham wurde schnell klar, dass die Stones zu den Anti-Beatles werden mussten. Zu einer Band, die Jugendliche für sich selbst behalten konnten, wo die Eltern nicht mehr milde lächelten.

In der Tat brach ein Krieg zwischen den Beatles und den Stones um die Spitze der britischen Charts aus: „With The Beatles“ wurde abgeschossen vom titellosen Debütalbum der Rolling Stones, nach 12 Wochen fiel dieses dort gegen „A Hard Days Night“.

Bis zu ihrem „Aftermath“-Album sollten die Stones vorwiegend Songs anderer berühmt machen: Buddy Hollys „Not Fade Away“, das sie á la Bo Diddley interpretierten, oder „It´s All Over Now“ von Bobby Womack.

Nachdem Oldham Jagger und Richards dazu zwang, eigene Songs zu schreiben, lieferten die Stones 1965 mit „(I Can´t Get No) Satisfaction“ den klassischsten aller klassischen Rocksongs ab, artikulierten den Frust der Jugend im Großbritannien der Nachkriegszeit. Den Stones-Frontmann und seine Freundin Marianne Faithfull rief man zum It-Paar des „Swinging London“ aus.

Mit „Street Fighting Man“ schrieben die Stones den Soundtrack der 1968er-Studentenrevolte. Von Anfang an Anti-Hippies, setzten sie dem „Let It Be“ der Beatles ihr eigenes „Let It Bleed“ entgegen. Während der Aufnahmen von „Let It Bleed“ ertrank der Stones-Mitbegründer Brian Jones in seinem Swimming-Pool, nachdem er zuvor aus der Band gedriftet war.

Die Stones ersetzten Jones mit Mick Taylor und danach Ron Wood. Das melodische Gitarrenspiel beider sollte einen perfekten Gegenpol zum unaufhaltsamen rhythmischen Drive von Keith Richards bilden.

Die kreative Phase der Stones zwischen den späten 1960ern und den frühen 70ern ist unübertroffen. Routiniert tauchen ihre damaligen Alben in den Listen der besten LPs aller Zeiten auf: „Beggar´s Banquet“, „Sticky Fingers“, „Exile On Main Street“, „Goats Head Soup“ – alle damals produziert vom „unglaublichen Rhythmustypen“ Jimmy Miller.

1978 reagierten die Stones mit „Some Girls“ ganz gelassen auf die musikalischen Umwälzungen von Disco und Punk.

„Tattoo You“ von 1981 führt die Bestenlisten ihrer Spätwerk-Alben an. Im Alleingang schob damals die Turbo-#1-Single „Start Me Up“ – ein jahrelang zurückgehaltener Song – das Album ins Rampenlicht.

Stark unterschätzt, steht das 24. Studioalbum „Dirty Work“ im Schatten von „Tattoo You“, gilt aber bei Stones-Fans und -Experten als immer wieder neu zu entdeckendes Highlight. Dort spannten 1986 die Stones Steve Lillywhite vor ihren Karren, den Produzenten der ersten drei Alben von U2.

Er habe von ihm jedes Gitarrenriff kopiert, gab Keith Richards öffentlich zu, als er 1986 Chuck Berry in die Rock´n´Roll Hall of Fame einweihte. „Sie nahmen mir meine Musik, aber sie gaben mir meinen Namen“, sagte Chuck Berry über die Stones.

Nach Erscheinen ihres 1989er-Albums „Steel Wheels“ kehrten die Stones nach sieben Jahren Live-Auszeit wieder auf die Bühne zurück, um ihren Titel der „größten Rock´n´Roll-Band der Welt“ zu verteidigen, den ihnen die Rockpresse zwanzig Jahre zuvor vergeben hatte.

Flankiert von ihren starken Studioalben der 1990er: „Voodoo Lounge“ und „Bridges To Babylon“ – aufgenommen mit dem Miles Davis-Bassisten Darryl Jones, der mit Charlie Watts dort ein formidabel-kongeniales Rhythmus-Gespann bildet.

Die bisherige Studio-Diskografie der Stones schließt das Urknall-Album „A Bigger Bang“ von 2005 ab.

Die Metamorphose des Rocks – von Muddy Waters und Chuck Berry zu AC/DC, Guns´N´Roses, Oasis oder den White Stripes – ohne die Rolling Stones hätte das alles womöglich nicht stattgefunden.

This album contains no booklet.

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