Folk Roots: Works by Janáček, Veress, Holliger, Enescu, Schulhoff & Bartók Maia Cabeza

Cover Folk Roots: Works by Janáček, Veress, Holliger, Enescu, Schulhoff & Bartók

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
20.03.2020

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Maia Cabeza

Komponist: Leóš Janáček (1854–1928), Sandor Veress (1917-1992), Heinz Holliger (1939-), George Enescu (1881-1955), Erwin Schulhoff (1894–1942), Béla Bartók (1881-1945)

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  • Leoš Janácek (1854 - 1928): Violin Sonata, JW VII/7:
  • 1Violin Sonata, JW VII/7: I. Con moto04:54
  • 2Violin Sonata, JW VII/7: II. Ballada. Con moto04:57
  • 3Violin Sonata, JW VII/7: III. Allegretto02:28
  • 4Violin Sonata, JW VII/7: IV. Adagio04:32
  • Sándor Veress (1907 - 1992): Violin Sonata:
  • 5Violin Sonata: I. Allegro03:18
  • 6Violin Sonata: II. Adagio04:48
  • 7Violin Sonata: III. Allegro molto03:34
  • Heinz Holliger (b. 1939): COncErto?:
  • 8COncErto?: III. Frühlingstanz. Unstet (Arr. for Violin & Piano)01:45
  • George Enescu (1881 - 1955): Airs dans le genre roumain:
  • 9Airs dans le genre roumain: No. 1, Moderato - Molto rubato02:57
  • 10Airs dans le genre roumain: No. 2, Allegro giusto01:42
  • 11Airs dans le genre roumain: No. 3, Andante02:46
  • 12Airs dans le genre roumain: No. 4, Allegro giocoso01:43
  • Erwin Schulhoff (1894 - 1942): Violin Sonata, WV 83:
  • 13Violin Sonata, WV 83: I. Allegro con fuoco01:42
  • 14Violin Sonata, WV 83: II. Andante sostenuto04:50
  • 15Violin Sonata, WV 83: III. Scherzo. Allegretto grazioso02:05
  • 16Violin Sonata, WV 83: IV. Finale. Allegro risoluto02:23
  • Béla Bartók (1881 - 1945): Violin Rhapsody No. 2, Sz. 90 (Version for Violin & Piano):
  • 17Violin Rhapsody No. 2, Sz. 90 (Version for Violin & Piano): I. Lassú. Moderato04:21
  • 18Violin Rhapsody No. 2, Sz. 90 (Version for Violin & Piano): II. Friss. Allegro moderato06:25
  • Total Runtime01:01:10

Info zu Folk Roots: Works by Janáček, Veress, Holliger, Enescu, Schulhoff & Bartók

Aus Tschechien, Ungarn und Rumänien stammen die Komponisten, die Maia Cabeza auf ihrem Debüt-Album vereint. Dabei spürt sie den musikalischen Traditionen nach, die in die Kompositionen der 1920er und 1930er Jahre von Janáček, Veress, Holliger, Enescu, Schulhoff und Bartók einflossen. Der Exot in diesem Bild ist Heinz Holligers funkelnder Frühlingstanz von 2001: ein ganz eigener Umgang mit dem musikalischen Erbe seines Heimatlands Schweiz. Die kanadisch-amerikanische Violinistin Maia Cabeza, Preisträgerin des Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs 2018, macht gemeinsam mit Zoltán Fejérvári am Klavier diese unterschiedlichen Einflüsse feinfühlig hörbar.

Maia Cabeza, Geige
Zoltán Fejérvári, Klavier
Alexandros Giovanos, Percussion




Maia Cabeza
Die kanadisch-amerikanische Violinistin Maia Cabeza erfreut sich einer vielseitigen musikalischen Karriere als Solistin, Kammermusikerin und Orchesterleitung. Sie war bei zahlreichen internationalen Wettbewerben erfolgreich. Zu ihren größten Errungenschaften zählen der 1. Preis des Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart 2013 in Augsburg und der 2. Preis des Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig 2018.

Als Solistin hat sie mit einer Reihe bedeutender Orchester zusammengearbeitet, darunter die Augsburger Philharmoniker, die Sankt Petersburger Philharmoniker, das Philadelphia Orchestra, das Münchner Rundfunkorchester, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie die Sinfonieorchester Edmonton und Detroit.

Maia Cabeza ist eine äußerst passionierte Kammermusikerin und widmet einen Großteil ihrer Arbeit dem Ensemble. Sie wurde zu zahlreichen renommierten Festivals wie dem Marlboro Music Festival, Lockenhaus, Ravinia, Saronic Chamber Music Festival, Krzyżowa Music, Whittington, Southwell, Verbier und Prussia Cove Open Chamber Music eingeladen. Bei diesen bei weiteren Festivals arbeitete sie mit ausgezeichneten Musikern zusammen, darunter Vilde Frang, Nobuko Imai, Steven Isserlis, Kim Kashkashian, Christian Tetzlaff, Dénes Várjon und mehrere Mitglieder der Cleveland, Guarneri, und Juilliard Streichquartette.

Neben ihrer Arbeit als Solo- und Kammermusikerin spielt Maia Cabeza regelmäßig mit den besten europäischen Orchestern. Sie ist Konzertmeisterin des Aurora Orchestras, Mitglied im Chamber Orchestra of Europe und in der Kammerakademie Potsdam Stimmführerin der zweiten Geigen.

Maia Cabeza wurde 1992 in Japan geboren und ist argentinischer Abstammung. Sie erwarb ihren Bachelorabschluss am Curtis Institute of Music (Philadelphia, USA), wo sie bei Ida Kavafi an und Joseph Silverstein studierte. Von 2012 bis 2014 war sie Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Ihren Masterabschluss machte sie in der Klasse von Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Maia Cabeza spielt eine Geige von Carlo Ferdinando Landolfi (um 1750), eine Leihgabe der Canada Council for the Arts Musical Instrument Bank.

Zoltán Fejérvári
Spiel ist vielschichtig und präzise, verlangt vom Zuhörer ebenfalls die absolute Konzentration. Jeder Ton wurde hier mit eigener Dynamik, eigenem Charakter, eigenem Ausdruck bedacht. Kulturvollzug

Zoltán Fejérvári ist als einer der faszinierendsten Pianisten aus einer neuen Generation ungarischer Musiker hervorgegangen, virtuos im wahrsten Sinne des Wortes und an Konzertbühnen aller Welt gefragt. Er ist 1. Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs Montréal 2017 und erhielt 2016 das prestigeträchtige Stipendium der Borletti-Buitoni-Stiftung.

Zoltán Fejérvári hat Konzerte in ganz Europa und den Vereinigten Staaten gegeben, darunter Häuser wie die Carnegie Hall, das Kimmel Center, die Bibliothek des US-Kongresses, der Münchner Gasteig, das Lingotto Turin, die argentinische Nationalbibliothek in Buenos Aires und die Liszt-Akademie in Budapest. Als Solist ist er unter anderem mit dem Budapest Festival Orchestra, dem Hungarian National Philharmonic Orchestra sowie den Orchestern des Verbier Festivals und Concerto Budapest aufgetreten. Er hat mit Dirigenten wie Iván Fischer, Gábor Takács-Nagy, Ken-Ichiro Kobayashi und Zoltán Kocsis zusammengearbeitet.

Auch als Kammermusiker ist Zoltán Fejérvári regelmäßig zu hören. Er hat mit den Keller- und Kódaly-Quartetten, den Violinisten Joseph Lin und András Keller, den Cellisten Gary Hoffman, Cristoph Richter, Ivan Monighetti, Frans Helmerson und Steven Isserlis sowie dem Hornisten Radovan Vlatkovic zusammengearbeitet. Zoltán Fejérvári hat an den Programmen „Chamber Music Connects the World“ der Kronberg Academy und „Open Chamber Music“ des International Musicians Seminar Prussia Cove teilgenommen und ist auf den Festivals Lisztomania im französischen Châteauroux, dem ungarischen Tiszadob Klavierfestival und dem Encuentro de Música im spanischen Santander aufgetreten.

Auf Einladung des künstlerischen Leiters Mitsuko Uchida hat er im Sommer 2014 und 2016 am Marlboro Music Festival mitgewirkt. Der renommierte Pianist András Schiff wählte Zoltán Fejérvári für die Reihe „Building Bridges“ aus, die besonders vielversprechende junge Pianisten in den Mittelpunkt stellt.

Zoltán Fejérváris Aufnahme von Liszts Malédiction mit der Budapest Chamber Symphony wurde 2013 mit dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet. Darauf folgte eine CD mit vier Sonaten für Klavier und Geige von Mozart mit dem Violinisten Ernő Kállai.

Alexandros Giovanos
Der gebürtige Athener Alexandros Giovanos gilt als einer der aktivsten, erfahrensten und renommiertesten Solo-Perkussionisten der jüngeren Generation in der Berliner Szene für zeitgenössische Musik. Er trat unter der Leitung von Sir Simon Rattle, Vladimir Jurowsky, Craig Leon und als Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker auf, außerdem in der Staatskapelle Berlin, bei den Berliner Symphonikern, in der Neubrandenburger Philharmonie, in der Berliner Camerata, Kammerakademie Potsdam und mit fast allen großen griechischen Orchestern.

Alexandros Giovanos war bei zahlreichen Festivals für Neue Musik zu Gast, unter anderem bei Intonations – Das Jerusalem International Chamber Music Festival, Infektion!, Ultraschall Berlin, Berlin Atonal, KONTAKTE Biennale für Elektroakustische Musik und Klangkunst, Silk Road Festival, Klangwerkstatt Berlin, Pafos Aphrodite Festival Zypern, Berlin Art Week, Pulse – Außen: Stadtmusik, Athens and Epidaurus Festival, Israel Festival, Kalamata International Dance Festival, Onassis Cultural Center Athen, Saronic Chamber Music Festival, IPEW Kroatien.

Er ist Gründungsmitglied des Ensembles Opera Lab Berlin und Schlagzeuger des Leondari Ensembles. Mit unitedberlin, KNM Berlin und anderen Ensembles veröffentlichte er CD-Einspielungen.

Alexandros Giovanos gewann zahlreiche Wettbewerbe und galt als einer der besten Absolventen des Athener Konservatoriums, bevor er sein Masterstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Professoren wie Biao Li, Rainer Seegers und Franz Schindlbeck ebenfalls mit Bestnoten abschloss. Gefördert wurde er durch die Alexander-Onassis-Stiftung.



Booklet für Folk Roots: Works by Janáček, Veress, Holliger, Enescu, Schulhoff & Bartók

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