Vivaldi: Pietà - Sacred Works For Alto Philippe Jaroussky & Ensemble Artaserse

Cover Vivaldi: Pietà - Sacred Works For Alto

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
14.10.2014

Label: Warner Classics / Erato

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Philippe Jaroussky & Ensemble Artaserse

Komponist: Antonio Vivaldi (1678-1741)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1I. Clarae stellae, scintillate05:24
  • 2II. Coeli repleti iam novo splendore00:49
  • 3III. Nunc iubilare02:08
  • 4IV. Alleluia02:27
  • 5I. Stabat Mater dolorosa03:06
  • 6II. Cuius animam gementem01:46
  • 7III. O quam tristis01:46
  • 8IV. Quis est homo03:22
  • 9V. Quis non posset01:56
  • 10VI. Pro peccatis01:42
  • 11VII. Eia Mater03:29
  • 12VIII. Fac ut ardeat01:45
  • 13IX. Amen00:58
  • 14I. Filiae maestae Jerusalem01:58
  • 15II. Sileant Zephyri06:27
  • 16III. Sed tenebris diffusis01:02
  • 17I. Allegro non molto01:40
  • 18II. Largo01:38
  • 19III. Allegro02:04
  • 20VI. Domine Deus03:50
  • 21I. Longe mala, umbrae, terrores05:03
  • 22II. Recedite, nubes et fulgura00:34
  • 23III. Descende, o coeli vox07:23
  • 24IV. Alleluia02:23
  • 25I. Salve Regina03:54
  • 26II. Ad te clamamus01:34
  • 27III. Ad te suspiramus02:58
  • 28IV. Eia ergo, advocata nostra01:26
  • 29V. Et Jesum benedictum fructum01:36
  • 30VI. O clemens02:24
  • Total Runtime01:18:32

Info zu Vivaldi: Pietà - Sacred Works For Alto

Vivaldi, Philippe Jaroussky und das Ensemble Artaserse sind eine wohlklingende Verbindung. Auf dem neuen Album von Jaroussky, „Vivaldi: Pietà“, steht erneut das Stabat Mater somit die Trauer im Zentrum der Einspielung. Und doch erfreut das Gesamtkonzept, weil die Kombination verschiedener geistlicher Werke von Vivaldi ein kontemplatives und erbauliches Programm ergibt, das den Hörer „frohen Herzens“ zurücklässt.

Das neue Album „Vivaldi: Pietà“ war ein Wunschprojekt von Philippe Jaroussky. Nachdem er sich auf seinen vorhergehenden Alben weniger bekannten Komponisten wie Johann Christian Bach, Caldara und Porpora gewidmet hatte, war es Jarousskys Wunsch, sich wieder ganz auf Antonio Vivaldi zu konzentrieren. Insbesondere das Stabat Mater von 1712 wollte er einsingen, da er es nach eigenem Empfinden bisher in seinem Leben ohnehin viel zu selten gesungen habe.

„Vivaldi: Pietà“ zeigt viele Facetten der Kompositionskunst Vivaldis für Alt-Solostimme, beispielsweise die strahlend helle Motette „Clarae stellae scintillate2 oder das eher pastorale „Domine Deus“ aus dem Gloria (RV 589). Auch virtuose Feuerwerke, für die Jaroussky mit seiner klaren und doch immer eleganten Counterstimme steht, kommen nicht zu kurz, z. B. im feurigen Alleluia der Motette „Longe mala, umbrae, terrores“ (RV629). Mit der Einspielung des Stabat Mater auf „Vivaldi: Pietà“ möchte Philippe Jaroussky dieses Meisterwerke des Barock ehren und gleichzeitig den weniger bekannten Motetten Vivaldis zu mehr Beachtung verhelfen. Jaroussky musizierte für dieses CD-Projekt mit ›seinem‹ Ensemble Artaserse zusammen, das er 2005 gründete. Mit „Vivaldi: Pietà“ vollendet Philippe Jaroussky zugleich seinen Triptychon mit Vivaldi-Recitals.

Philippe Jaroussky beweist mit „Vivaldi: Pietà – Sacred Works For Alto“ erneut, dass man erstens nicht genug Vivaldi hören kann und dass zweitens barocke Kirchenmusik glücklich macht. Vorausgesetzt, das Ganze wird von Jaroussky gesungen. Ein wunderbares Album für neugierige Klassikhörer sowie alle Barockmusik- oder Countertenor-Fans.

„Die Schwerelosigkeit und die Engelsgleichheit seines Counters, die Leichtigkeit, mit der er Koloraturpassagen meistert, all das ist immer wieder faszinierend. Vivalidis relativ unbekannte geistliche Musik scheint auf einen so begnadeten Sänger wie ihn nur gewartet zu haben.“ (Opernglas)

Philippe Jaroussky, Countertenor
Ensemble Artaserse

Recorded at Paroisse Notre-Dame du Liban, Paris on 20-28 March 2014
Engineered, edited and mixed by Michel Pierre
Produced by Étienne Collard
Executive producer: Alain Lanceron


Philippe Jaroussky
„König seines Fachs“, „ohne Zweifel der beste Countertenor unserer Zeit“, „ewig könnte man ihm zuhören“, so die Medien über Philippe Jaroussky, der sich als einer der großen Sänger unserer Zeit etabliert hat.

Dank fabelhafter musikalischer wie technischer Wandlungsfähigkeit fasziniert seine sinnlich timbrierte Stimme mit virtuosesten Koloraturen wie mit Tönen leiser Melancholie.

Philippe Jaroussky (geboren 1978) studierte Violine, Klavier und Komposition an den renommierten französischen Musikakademien von Versailles und Boulogne. Sein Gesangsstudium begann er 1996 bei Nicole Fallien, daran schlossen sich Studien in Alter Musik bei Michel Laplenie und Kenneth Weiss an der Pariser Ecole de Musique National-Régional an.

Sein Repertoire hat eine außergewöhnliche Spannbreite: vom Schwerpunkt Barock mit Oper und geistlicher Musik über französische Lieder bis hin zur zeitgenössischen Oper. Er tritt mit renommierten Alte-Musik-Ensembles auf wie Les Arts Florissants, Les Musiciens du Louvre, Le Concert d’Astrée, L’Arpeggiata, Le Cercle de l’Harmonie, Ensemble Matheus und Europa Galante unter Dirigenten wie Fabio Biondi, William Christie, Emmanuelle Haïm, René Jacobs, Jean-Claude Malgoire, Marc Minkowski, Christina Pluhar und Jean-Christophe Spinosi. 2002 gründete er sein Ensemble Artaserse.

Mehrfach wurde Philippe Jaroussky mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet: u. a. 2005 als bester Nachwuchskünstler, 2008 als Sänger des Jahres – als erster und bisher einziger Countertenor in der Geschichte dieses Preises. 2016 wird er erneut zum Sänger des Jahres gekürt. 2010 bekam Philippe Jaroussky seinen bereits vierten Victoire de la Musique als Sänger des Jahres. Zu den weiteren Auszeichnungen gehören der Preis der deutschen Schallplattenkritik, der Diapason d’Or, der Choc du Monde de la Musique, der Gramophone Award, der Midem Classical Award, der Händel-Preis der Stadt Halle sowie der BBC Music Vocal Award.

Im deutschsprachigen Raum hat sich Philippe Jaroussky längst etabliert. So ist er in der derzeitigen Saison Artist in Residence beim NDR Elbphilharmonie Orchester, in der Saison 2015/16 war er Residenzkünstler im Konzerthaus Berlin. Am 11. und 12. Januar 2017 hat er bei der Eröffnungsfeier der Elbphilharmonie Hamburg gesungen.

Zusammen mit dem renommierten Ensemble I Barocchisti unter Diego Fasolis und der Sopranistin Emőke Baráth hat Jaroussky sein letztes Album Orfeo zusammengestellt, das im Frühjahr 2017 erschienen ist. Zusätzlich eröffnet er Ende Mai 2017 die L’Académie Musicale Philippe Jaroussky im neuen Konzerthaus Seine Musicale in Boulogne-Billancourt. Die Akademie widmet sich der musikalischen Förderung junger Menschen zwischen 7 und 12 und der professionellen Unterstützung junger Künstler zwischen 18 und 25 Jahren. Im Herbst 2017 veröffentlicht er sein erstes Händel-Album mit seinem Ensemble Artaserse.



Booklet für Vivaldi: Pietà - Sacred Works For Alto

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