Beethoven: Piano Concertos (Remastered) Vladimir Ashkenazy

Cover Beethoven: Piano Concertos (Remastered)

Album Info

Album Veröffentlichung:
1973

HRA-Veröffentlichung:
11.03.2016

Label: Decca Music Group Ltd.

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Vladimir Ashkenazy, Chicago Symphony Orchestra & Sir Georg Solti

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770–1827)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Ludwig van Beethoven (1770-1827): Piano Concerto No.1 in C major, Op.15:
  • 1Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15: 1. Allegro con brio15:09
  • 2Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15: 2. Largo12:09
  • 3Piano Concerto No. 1 in C Major, Op. 15: 3. Rondo (Allegro scherzando)09:07
  • Piano Concerto No.2 in B flat major, Op.19:
  • 4Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19: 1. Allegro con brio13:22
  • 5Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19: 2. Adagio09:50
  • 6Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19: 3. Rondo (Molto allegro)06:12
  • Piano Concerto No.3 in C minor, Op.37:
  • 7Piano Concerto No. 3 in C Minor, Op. 37: 1. Allegro con brio16:27
  • 8Piano Concerto No. 3 in C Minor, Op. 37: 2. Largo10:42
  • 9Piano Concerto No. 3 in C Minor, Op. 37: 3. Rondo (Allegro)09:10
  • Piano Concerto No.4 in G, Op.58:
  • 10Piano Concerto No. 4 in G Major, Op. 58: 1. Allegro moderato19:02
  • 11Piano Concerto No. 4 in G Major, Op. 58: 2. Andante con moto06:14
  • 12Piano Concerto No. 4 in G Major, Op. 58: 3. Rondo (Vivace)09:26
  • Piano Concerto No.5 in E flat major Op.73 -Emperor:
  • 13Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73 "Emperor": 1. Allegro20:44
  • 14Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73 "Emperor": 2. Adagio un poco mosso08:49
  • 15Piano Concerto No. 5 in E-Flat Major, Op. 73 "Emperor": 3. Rondo (Allegro)10:38
  • Total Runtime02:57:01

Info zu Beethoven: Piano Concertos (Remastered)

The great Viennese Classical period in music, which embraces roughly the last third of the eighteenth century and the first quarter of the nineteenth (very roughly, for artistic periods or eras seldom arrange themselves neatly for the benefit of critics and commentators) centred on the major figures of Haydn, Mozart and Beethoven. Haydn emerged out of the transitional period following late Baroque — some of his works, notably his organ concertos, have definite Baroque elements; while Beethoven stood upon the threshold of, and in many ways inaugurated, the succeeding age of Romanticism. In between, and contemporary with the maturity of Haydn, came the short but miraculously productive life of Mozart. On the other hand, although the classical period and style is determined by these three great composers, in no sense were they anything but superficially alike, either as men or as artists. Indeed, the internal intimate correspondences and differences between Mozart, Haydn and Beethoven is one of the most endlessly fascinating and ultimately inexhaustible studies in musical history. Much of what they had in common was a matter primarily of historical conjunction, of the contemporary currents of thought and feeling, and of artistic evolution; most of what differentiates them was personal and individual. And in the concept of the classical concerto form both these factors had specific relevance.

For Mozart the piano concerto represented the epitome of instrumental music, the synthesis born out of dramatic conflict within perfectly balanced and blended structures. In a sense, the concerto brought for Mozart the ideal fusion of operatic drama and abstract instrumental forms through which he reached some of the highest points of his art. He composed other concertos — for violin or for various wind soloists or groups with orchestra; but the concerto for piano was for him above all the perfect vessel for his particular genius, and represents, as Einstein justly observed, “the peak of all his achievements at least in orchestral music”.

Vladimir Ashkenazy, piano
Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti, conductor

Digitally remastered


Vladimir Ashkenazy
wurde am 6.Juli 1937 im russischen Gorkij geboren und lebte von 1943 an in Moskau. Nach dem Krieg studierte er dort zunächst am Konservatorium bei Lew Oborin, schaffte 1955 den zweiten Preis am Chopin-Wettbewerb in Warschau und im folgenden Jahr den 1.Platz beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Durch diese Auszeichnungen wurde die internationale Konzertszene auf ihn aufmerksam und er erhielt Einladungen zu Tourneen durch die USA und Kanada. Im Jahr 1962 stellte er sich noch einmal der allrussischen Konkurrenz und gewann den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, wenige Monate später emigrierte er mit seiner Familie in den Westen. Er ließ sich zunächst 1963 in London nieder, verlegte 1968 seinen Wohnsitz nach Island und lebt seit 1982 in der Schweiz.

Ashekanzys Karriere lässt sich in zwei Phasen unterteilen, die in den siebziger Jahren fließend ineinander übergingen. Während der ersten Jahre trat er vor allem als Pianist in Erscheinung und verwirklichte mit mehrere spektakuläre Konzert- und Plattenprojekte. Bevorzugter Partner dieser Zeit war der Geiger Itzhak Perlman, mit dem er sämtliche Violinsonaten von Beethoven auf Schallplatte festhielt. Ebenfalls ein umfassendes Unterfangen war die Kompletteinspielung der 32 Klaviersonaten Beethoven Mitte der Sechziger für die BBC. Nachdem er sich 1968 in Island niedergelassen hatte, fungierte er neben den üblichen Konzertreisen zunächst für zwei Jahre als künstlerischer Leiter des Reykjavik Festivals. Von Beginn der Siebziger an wandte er sich aber zunehmend seiner zweiten Karriere als Dirigent zu.

Ashkenazy war Musikdirektor des Royal Philharmonic (1987 bis 1994) und erster Gastdirigent des Cleveland (1988 bis 1994) und des Philharmonia Orchestra. Außerdem stand er als Gastdirigent am Pult der Berliner Philharmoniker, des Los Angeles Philharmonic, des Boston Symphony, des San Francisco Symphony und des Concertgebouw und arbeitete auch regelmäßig mit der Philharmonie St. Petersburg zusammen. Bis Ende Juni 1999 fungierte er als Erster Dirigent und Musikalischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, eine Stelle, die er seit 1989 innehat. Von 1998 an übernahm er als Chefdirigent die Leitung der Tschechischen Philharmoniker.

Im Verlauf von mehr als dreieinhab Jahrzehnten, in denen Vladimir Ashkenazy bei Decca unter Exklusivvertrag steht, hat er viele wichtige Werke des Klavierrepertoires auf Tonträger festgehalten, darunter zahlreiche Stücke von Mozart, Beethoven, Chopin, Rachmaninow, Prokofjew und Scrjabin, sowie als Dirigent Werke von Mozart bis Berg, Schoenberg bis Strawinski. Viele seiner Klavieraufnahmen sind zu Referenzaufnahmen geworden, die die Kritiker aufgrund ihrer furiosen Spieltechnik, musikalischen Meisterschaft und klangästhetischen Schönheit begeistern. Denn Ashkenazys Liebe und Begeisterung für die Musik sind in allen seiner Arbeiten zu spüren, ganz gleich, ob er sich als Pianist oder Dirigent den Kompositionen nähert.

Ein paar Beispiele: Seine Rachmaninow-Klavierkonzerte mit André Previn und dem London Symphony Orchestra wurden vom Penguin Guide to Compact Discs mit folgenden Worten beschrieben: 'Die Individualität des Solovortrags, ergänzt durch die Poesie von Previns Begleitung, sind ungemein hörenswert ... eine der großen Leistungen Ashkenazys.' Zur Rhapsodie über ein Thema von Paganini meinte Gramophone, sie sei 'von Anfang bis Ende bezaubernd.' Über Ashkenazys Version der Klaviersonate Nr. 2 von Chopin hieß es: 'von höchster Erhabenheit, großer Kraft und Beredtheit, doch auch voller Poesie - der Vortrag im Mittelteil des langsamen Satzes ist exquisit.' (Penguin Guide). Die Einspielungen der Violinsonaten Beethovens mit Itzhak Perlman gehören zu den Bestsellern im klassischen CD-Segment und gelten als eine der versiertesten Aufnahmen dieser Werke überhaupt. (Quelle: Universal Music Group/ DECCA, 6/2005)

Booklet für Beethoven: Piano Concertos (Remastered)

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