Cover Variation5

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
30.06.2017

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Magali Mosnier, Sebastian Manz, Ramón Ortega Quero, Marc Trénel & David Fernandez Alonso

Composer: Malcolm Arnold (1921-2006), Jean Francaix (1912-1997), Paul Hindemith (1895-1963), Carl Nielsen (1865-1931)

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  • Malcolm Arnold: Three Shanties for Wind Quintet, Op. 4:
  • 1I. Allegro con brio02:20
  • 2II. Allegretto semplice02:02
  • 3III. Allegro vivace02:39
  • Jean Francaix: Quintet No. 1:
  • 4I. Andante tranquillo - Allegro assai04:19
  • 5II. Presto - Trio, un poco piu lento04:28
  • 6III. Tema con variazioni07:31
  • 7IV. Tempo di Marcia francese04:33
  • Paul Hindemith: Kleine Kammermusik, Op. 24 No.2:
  • 8I. Lustig. Mäßig schnell Viertel02:55
  • 9II. Walzer. Durchweg sehr leise01:51
  • 10III. Ruhig und einfach04:27
  • 11IV. Schnelle Viertel00:51
  • 12V. Sehr lebhaft03:02
  • Carl Nielsen: Quintett, Op. 43:
  • 13I. Allegro ben moderato08:45
  • 14II. Menuett04:47
  • 15III. Praeludium - Tema con variazioni12:15
  • Total Runtime01:06:45

Info for Variation5

"Variation5" betitelt das Debüt-Album des gleichnamigen Bläserquintetts – ein Quintett, das von den Charakteren der fünf Musiker her nicht unterschiedlicher sein könnte. Die Gewinner des 1. Preises des ARD-Musikwettbewerbes verbindet Eines: sie halten nicht an traditionellen Aufführungspraktiken und Stücken fest, sondern kreieren neue und spannende Programme, die sie mit ihrer frechen, jugendlichen und unbekümmerten Art darstellen. Mit ihrem ersten gemeinsamen Album präsentieren die Musiker Vorzeige- Werke aus dem 20. Jahrhundert für Bläserensemble. Dabei räumen sie atonale Vorurteile zur Seite: die Werke gehen ins Ohr und bieten sowohl klangliche Abwechslung, als auch klangliche Ausgewogenheit, wie sie bisher noch nicht gehört wurden.

Die Musiker des Fünfergespanns, bestehend aus Magali Mosnier (Querflöte), Ramon Ortega-Quero (Oboe), Sebastian Manz (Klarinette), David Fernandez Alonso (Horn) und Marc Trenel (Fagott) sind alles andere als die typischen „Klassik-Nerds“. Der Annahme, dass ein Bläserquintett intonationsmäßig eine äußerst schwere Kombination darstellt, können sie sich selbstbewusst entgegenstellen: sie sind so gut aufeinander eingespielt, dass die Instrumente miteinander harmonieren und im Gesamtklang beinahe wie eine Orgel klingen. Damit strahlt das Ensemble eine einmalige Souveränität aus.

Für sein Debüt-Album hat das Ensemble Werke zusammengestellt, die besonders die Vielseitigkeit und Experimentierfreude der Komponisten zeigen. Die Bläserquintett-Besetzung erlebte im 20. Jahrhundert eine Wiederentdeckung. Komponisten wie Carl Nielsen, Jean Francaix und Paul Hindemith experimentierten mit dieser Besetzung und zeigten dabei großen Einfallsreichtum im Hinblick auf die verschiedenen Klangcharakteristika der einzelnen Blasinstrumente.

So bedarf es höchste technische und musikalische Fähigkeiten, um den Werken den richtigen Ausdruck zu verleihen. Die Musiker sind dieser enormen Herausforderung gewachsen und garantieren eine klangliche Offenbarung. Dies hat zweierlei Gründe: einerseits wurden die Werke extra für und von dem Ensembles so arrangiert, dass sie für jeden einzelnen Musiker perfekt zugeschnitten sind, andererseits gilt das Hans-Rosbaud-Studio, in dem die Produktion stattgefunden hat, als der ideale Aufnahmeort für Bläser.

Magali Mosnier, Querflöte
Ramon Ortega-Quero, Oboe
Sebastian Manz, Klarinette
David Fernandez Alonso, Horn
Marc Trenel, Fagott




Magali Mosnier
ist Soloflötistin des Orchestre Philharmonique de Radio France. Als Solistin folgt sie regelmäßig Einladungen anderer Orchester wie Konzerthaus Orchester Berlin, Nürnberger Philharmoniker, Stuttgarter Philharmoniker, Deutsche Radio Philharmonie, Mahler Chamber Orchestra, Dresdner Kapellsolisten, Philharmonia Prag, I Musici di Roma, Kammerakademie Potsdam und Münchner Kammerorchester.

Konzertauftritte führen sie in wichtige Musikzentren und zu Festivals wie Salzburger Festspiele, Rheingau Musik Festival, Les Folles Journées, Budapest Spring, Salzburger Mozarteum, Théâtre des Champs Elysées, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Konzerthaus und Philharmonie Berlin, Kölner Philharmonie, Concertgebouw Amsterdam, Stadtcasino Basel, Hamburger Laeiszhalle, Münchner Herkulessaal und Prinzregententheater. Im Sommer 2014 spielte sie zwei umjubelte Konzerte bei Mostly Mozart in New York gemeinsam mit Xavier de Maistre unter Louis Langrée. Mozarts Doppelkonzert für Flöte und Harfe ist mit den beiden Solisten bei Sony Classical mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Ivor Bolton erschienen. Gemeinsame Konzerte mit der Academy of St. Martin in the Fields folgten in Deutschland und Österreich.

2015 hat Sony Classical Magali Mosniers dritte CD veröffentlicht. Zusammen mit dem Münchener Kammerorchester hat sie Mozarts Flötenkonzerte eingespielt. Auf ihrer vorherigen CD präsentierte sie die Flötenkonzerte von Bach mit dem Stuttgarter Kammerorchester. Der französischen Flötenliteratur widmete sie sich auf ihrer ersten CD gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkorchester.

Als begehrte und begeisterte Kammermusikerin konzertiert sie mit Künstlern wie Renaud und Gautier Capuçon, Antoine Tamestit, Xavier de Maistre, Isabelle Moretti, Eric Le Sage, Martin Stadtfeld, Nicholas Angelich, Nicolas Altstaedt, dem Quatuor Ebène sowie den Schlagzeugern sowie den Schlagzeugern “AdOnf ” des Orchestre National de France.

Ihr großes Interesse an zeitgenössischer Musik brachte sie mit einigen der führenden französischen Komponisten wie Bruno Mantovani, Pierre Boulez, Eric Tanguy, Thierry Pécou, Jaques Lenot sowie dem deutschen Komponisten Matthias Pintscher zusammen.

Im September 2004 erhielt die charmante Französin den ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD München. Sie ist zudem Preisträgerin anderer namhafter internationaler Flöten-Wettbewerbe (Jean-Pierre Rampal- und Leonardo de Lorenzo-Wettbewerbe). Ihre Ausbildung erhielt Magali Mosnier am Conservatoire National Supérieur de Paris in der Klasse von Pierre-Yves Artaud.

Sebastian Manz
Die Medien begeistert Manz als ein Musiker, „der Melodien und Töne mit einer Beweglichkeit in Farbe und Nuancen vor sich her schiebt als wären es Bälle, die es galant zu jonglieren gilt…” (SZ). Seine „überwältigende Musizierlust [verbindet] sich mit technischer Perfektion“ (WAZ). Und die RHEINISCHE POST schreibt zu seiner CD In Rhythm:„…es swingt und fetzt, labt und weint, dass man nicht genug davon bekommen kann…“.

Als Enkel des legendären russischen Geigers Boris Goldstein findet der 1986 in Hannover geborene Sohn zweier Pianisten seine musikalischen Wurzeln im deutsch-russischen Elternhaus. Mit sechs Jahren singt er im Knabenchor, versucht sich erst am Klavier, das er sehr gut beherrscht, konzentriert sich aber bald auf die Klarinette, die ihn seit Anhören von Benny Goodmans Aufnahme des Es-Dur-Konzerts von Carl Maria von Weber fasziniert. Keine Geringeren als Sabine Meyer und Rainer Wehle zählen zu seinen wichtigsten Lehrern und Förderern.

Ramon Ortega Quero
Am Konservatorium seiner Heimatstadt Granada erhielt Ramón Ortega Quero schon früh eine gründliche Ausbildung bei Miguel Quirós. Als Zwölfjähriger fand er Aufnahme ins Andalusische Jugendorchester. Eine wichtige Hürde nahm der Oboist im Jahr 2003, als ihn der Dirigent Daniel Barenboim ins „West-Östliche Diwan-Orchester“ aufnahm. An vielen Proben- und Konzertperioden war Ramón Ortega Quero seither mit großem Engagement beteiligt. Gregor Witt, Solo-Oboist in Barenboims Berliner Staatskapelle, nahm den Hochbegabten unter seine Fittiche und betreute dessen künstlerischen Werdegang als Mentor aufmerksam. Internationale Aufmerksamkeit als Solist erreichte der junge Spanier erstmals, als er im September 2007 zum Ersten Preisträger beim ARD-Wettbewerb in München ausgerufen wurde. Die Juroren waren tief beeindruckt, wie inspiriert, wie makellos der künftige Preisträger die Pflicht- und Kürstücke, darunter die Konzerte von Mozart und Richard Strauss interpretierte.

Der Wettbewerbsgewinn ebnete Ramón Ortega Quero den Weg als Solist auf die wichtigen Bühnen Europas. So war er in den vergangenen Spielzeiten als Solist bei zahlreichen, namhaften Orchestern zu Gast, darunter Konzerthausorchester Berlin, MDR Sinfonieorchester Leipzig, NDR Radiophilharmonie Hannover, Sinfonieorchester Basel, Zürcher Kammerorchester, Wiener Kammerorchester, Münchner Kammerorchester, Kammerakademie Potsdam, Sao Paulo Symphony. Mit verschiedenen Kammermusikpartnern (darunter Elena Bashkirova, Kit Armstrong, Mitsuko Uchida) war er in den Konzertsälen von Frankfurt, Berlin, Hannover, Valencia, Köln, Vancouver und an den internationalen Festivals in Gstaad, Jerusalem, den Londoner Proms. dem Lucerne Festival, dem Heidelberger Frühling, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Mozartfest Würzburg und dem Rheingau Musikfestival zu hören.

Seit Mai 2008 hat er außerdem die Stelle des Solo-Oboisten des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Chefdirigent Mariss Jansons inne und arbeitete dort mit weltbekannten Dirigenten wie Riccardo Muti, Herbert Blomstedt, Sir Colin Davis, John Eliot Gardiner, Daniel Barenboim, Nikolaus Harnoncourt oder Bernhard Haitink zusammen.

Die Saison 2010/11 war geprägt von seiner Ernennung zum „Rising Star“ durch die „European Concert Hall Organization“, welche ihn in die großen Konzertsäle Europas (Brüssel, Luxemburg, Wien, Salzburg, Hamburg, Amsterdam, u.a.) führte und bei Publikum und Presse allerorts begeistert empfangen wurde. Parallel zur Tournee im Oktober 2010 erschien seine Debut CD „Shadows“ beim Label Solo Musica.

Es folgte eine Aufnahme mit der Kammerakademie Potsdam beim Label Genuin. Im Jahr 2012 erhielt Ramón Ortega Quero erneut den ECHO Klassik, gemeinsam mit seinen Kollegen Sebastian Manz, Marc Trenel, David Alonso und Herbert Schuch für die Kammermusikeinspielung des Jahres. Im selben Jahr veröffentlichte er mit der Pianistin Kateryna Titova die CD „The Romantic Oboist“, erneut beim Label Genuin. Im Frühjahr 2015 ist seine neue CD beim Label Berlin Classics erscheinen.

In der Saison 2014/15 ist Ramón Ortega Quero unter anderem Gast im Konzerthaus Dortmund, in der Hamburger Laeiszhalle, im Beethovenhaus Bonn, in Istanbul und in Bilbao. Er konzertiert unter anderem mit der Kammerakademie Potsdam, den Hamburger Symphonikern und auf einer ausgedehnten Tournee mit der Nordwestdeutschen Philharmonie im Rahmen derer ein für ihn geschriebenes Auftragswerk uraufgeführt wird. Ramón Ortega Quero ist „Fellowship“ Preisträger des Borletti-Buiotoni Trust in London.



Booklet for Variation5

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