Move On: A Sondheim Adventure Cyrille Aimée

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
26.02.2019

Label: Mack Avenue Records

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Artist: Cyrille Aimée

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 96 $ 13.20
  • 1When I Get Famous (Intro)02:00
  • 2Take Me to the World03:39
  • 3Love, I Hear02:52
  • 4Loving You02:51
  • 5Marry Me a Little03:05
  • 6Being Alive04:14
  • 7So Many People02:41
  • 8Not While I'm Around04:08
  • 9They Ask Why I Believe in You01:58
  • 10No One is Alone05:27
  • 11Un Baiser d’Adieu (One More Kiss)02:37
  • 12I Remember05:08
  • 13Move On05:22
  • 14With so Little to Be Sure Of03:38
  • Total Runtime49:40

Info for Move On: A Sondheim Adventure

Das Erfindergeist von Stephen Sondheim resultiert aus der Fähigkeit des verehrten Komponisten, universelle menschliche Emotionen auch in Form der ungewöhnlichsten Charaktere auszuloten - seien es kannibalistische Barbiere, Präsidentenmörder oder Märchenhexen.

Die gefeierte Sängerin Cyrille Aimée erkannte dieses Geschenk aus erster Hand, als sie einen tiefen Einblick in das Sondheim Liederbuch für ihr brillantes neues Album Move On: Ein Sondheim-Adventure nahm. Was als Feierstunde für einen legendären Broadway-Songwriter begann, wurde zu einem Werk kathartischer Autobiographie, da ein Lied nach dem anderen ihre tiefsten persönlichen Gefühle widerspiegelte.

»Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich nur daran denke«, sagt Aimée. »In dem Moment, als ich an diesem Album arbeitete, erlebte ich viele Veränderungen in meinem Leben. Je mehr ich mir die Songs anhörte, desto mehr wurde mir klar, dass sie wirklich mit dem verbunden waren, was ich gerade durchmachte. In einer sehr schwierigen Zeit retteten mich diese Lieder.«

Aimée wusste vor dieser lebensverändernden Erfahrung fast gar nichts von Sondheims Werk. Broadway-Musicals sind kein herausragender Teil der Kultur in ihrem Heimatland Frankreich, wo sie von ihrem französischen Vater und ihrer dominikanischen Mutter mit einer Fülle unterschiedlicher Musik vertraut gemacht wurde: von Michael Jackson bis zum französischen Chanson, von Flamenco bis zum Country-Western. Sie verbrachte ihre Kindheit damit, sich hinauszuschleichen, um in nahegelegenen Zigeunerlagern zu singen, dann schärfte sie ihre Talente, indem sie an Straßenecken in Europa sang und dem berüchtigten, unnachgiebigen Publikum im Apollo Theatre in New York trotzte.

Diese Geschichte wird in der Musik von Move On so lebendig dargestellt, als ob ihre letzten Strapazen durch Sondheims tiefgründige Texte erzählt werden. Als unbezwingbares Original wäre Aimée nie in der Lage gewesen, sich auf die ursprünglichen Einstellungen der Songs zu beschränken, egal wie viel Respekt sie diesem Komponisten gegenüber hegt. Sie nähert sich jedem Stück auf dem Album auf eine ganz neue und persönliche Art und Weise, die ihre eklektischen Einflüsse widerspiegelt. Aimée genießt die Vorstellung, dass Sondheim behauptet, nichts über Jazz zu wissen.

»Es ist verrückt«, sagt sie. »Seine Musik ist so reich an Harmonie und die Melodien sind so kompliziert. Ich mag es nicht, der Musik irgendwelche Namen zu geben, aber was auch immer der Jazz tut, seine Musik macht es auch.«

Cyrille Aimée, Gesang



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