Mozart: Violin Concertos Nos. 2 & 5 and Sinfonia concertante Frank Peter Zimmermann, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Radosław Szulc

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Album-Release:
2016

HRA-Release:
04.03.2017

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Violin Concerto No. 2 in D Major, K. 211:
  • 1 Violin Concerto No. 2 in D Major, K. 211: I. Allegro moderato07:40
  • 2 Violin Concerto No. 2 in D Major, K. 211: II. Andante06:32
  • 3 Violin Concerto No. 2 in D Major, K. 211: III. Rondo: Allegro04:25
  • Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 364:
  • 4Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 364: I. Allegro maestoso09:13
  • 5Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 364: II. Andante09:15
  • 6Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 364: III. Presto08:53
  • Violin Concerto No. 5 in A Major, K. 219 "Turkish":
  • 7Violin Concerto No. 5 in A Major, K. 219 "Turkish": I. Allegro aperto - Adagio - Allegro aperto12:50
  • 8Violin Concerto No. 5 in A Major, K. 219 "Turkish": II. Adagio10:13
  • 9Violin Concerto No. 5 in A Major, K. 219 "Turkish": III. Tempo di menuetto05:45
  • Total Runtime01:14:46

Info for Mozart: Violin Concertos Nos. 2 & 5 and Sinfonia concertante

Kein Mozart im Weichspülgang: Frank Peter Zimmermann legt die zweite Folge von Neueinspielungen der Mozart-Violinkonzerte beim Label hänssler CLASSIC vor. Er stellt den Konzerten Nr. 2 und 5 die wunderschöne Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 gegenüber, die zu den bedeutendsten Schöpfungen des Komponisten gezählt wird. „Kein Mozart im Weichspülgang.“ (BR-Klassik)

Teil 1 dieses Mozart-Projekts stieg letztes Jahr in vielen Ländern (auch in Deutschland) in die Klassikcharts ein und wurde eine der erfolgreichsten Klassik-CDs des Jahres 2015. Das Besondere an dieser neuen Aufnahme ist, dass Zimmermann zum Zeitpunkt der Einspielung noch seine Lady Inchiquin-Stradivari spielte. Eine herbe Tragödie war für den Musiker, dass er das Instrument an den Leihgeber zurückgeben musste.

Zimmermanns kongenialer Partner in der Sinfonia Concertante ist Antoine Tamestit. Auch er spielt eine Viola von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1672, und Radoslaw Szulc, Konzertmeister des Kammerorchesters des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, spielt ebenfalls eine Stradivari, die Wilhelmj-Violine aus dem Jahr 1725. Allein die Tatsache, dass gleich drei Stradivaris bei dieser Aufnahme zum Einsatz kamen, macht diese Produktion mit Mozarts fünf Violinkonzerten, also eigentlich zyklisch interpretiertes Standardrepertoire, zu einer Rarität. Dass hier zudem so hochkarätige Interpreten spielen, zu einer Preziose! Rezensionen

„Die klar erarbeitete und äußerst differenziert gestaltete Artikulation entwickelt mit dem charakteristisch geformten Ton eine in dieser Weise nur selten zu hörende Transparenz. Zudem versteht es Zimmermann, wo nötig auch dramatisch zu formen …“ (Fono Forum)

„Dieses Mozart-Album ist ein Muss.“ (AUDIO)

Frank Peter Zimmermann, Violine
Antoine Tamestit, Viola
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc, Dirigent




Frank Peter Zimmermann
Geboren 1965 in Duisburg, begann Frank Peter Zimmermann als Fünfjähriger mit dem Geigen- spiel und gab bereits im Alter von zehn Jahren sein erstes Konzert mit Orchester. Nach Studien bei Valery Gradow, Saschko Gawriloff und Herman Krebbers begann 1983 sein kontinuierlicher Aufstieg zur Weltelite. Frank Peter Zimmermann gastiert bei allen wichtigen Festivals und musiziert mit allen berühmten Orchestern und Dirigenten in der Alten und Neuen Welt.

Konzerte mit dem Bayerischen Staatsorchester und Kirill Petrenko bildeten den Abschluss der Spielzeit 2015/2016 und prägten auch den Beginn der Spielzeit 2016/2017 mit Gastspielen im Konzerthaus Dortmund, beim Bonner Beethovenfest und dem Musikfest Berlin. Zu weiteren Saisonhöhepunkten zählen Engagements beim Boston Symphony Orchestra mit Jakub Hrůša, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Yannick Nézet-Séguin, den Göteborger Symphonikern mit David Afkham, dem Philharmonia Orchestra mit Juraj Valčuha und Rafael Payare, dem Finnish Radio Symphony Orchestra mit Hannu Lintu, dem Orchestre National de France mit Juraj Valčuha, den Bamberger Symphonikern mit Manfred Honeck, den Berliner Phil- harmonikern sowie eine Europatournee mit New York Philharmonic jeweils mit Alan Gilbert. Im Frühjahr 2017 fällt der Startschuss für ein den Konzerten J. S. Bachs gewidmetes Projekt mit den Berliner Barock-Solisten, das sich über zwei Spielzeiten erstrecken wird.

Im Dezember 2015 spielte Frank Peter Zimmermann die Welturaufführung von Magnus Lind- bergs Violinkonzert Nr. 2 mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Jaap van Zweden. Weitere Aufführungen dieses neuen Werks führten ihn zu den Berliner Philharmonikern und dem Swedish Radio Symphony Orchestra, jeweils mit Daniel Harding, sowie zu New York Philharmonic und dem Orchestre Philharmonique de Radio France, jeweils mit Alan Gilbert.

Er brachte drei weitere Violinkonzerte zur Uraufführung: en sourdine von Matthias Pintscher mit den Berliner Philharmonikern und Peter Eötvös (2003), The Lost Art of Letter Writing (2007) mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung des Komponisten Brett Dean, der für diese Komposition 2009 den Grawemeyer Award erhielt, sowie das Violinkonzert Nr. 3 Juggler in Paradise von Augusta Read Thomas mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dirigiert von Andrey Boreyko (2009).

Neben seinen zahlreichen Orchesterengagements ist Frank Peter Zimmermann regelmäßig als Kammermusiker auf den bedeutenden Podien der Welt zu hören. Seine Interpretationen des klassischen, romantischen und des Repertoires des 20. Jahrhunderts finden immer wieder großen Anklang bei Presse und Publikum.

Gemeinsam mit dem Bratschisten Antoine Tamestit und dem Cellisten Christian Poltéra gründete er das Trio Zimmermann; regelmäßige Tourneen führen das Ensemble unter anderem nach Amsterdam, Berlin, Brüssel, Köln, London, Lyon, Mailand, München, Paris und Wien sowie zu den Salzburger Festspielen. In den Jahren 2010, 2011 und 2014 veröffentlichte das Label BIS Records Aufnahmen mit Werken von Beethoven (Streichtrios opp. 3, 8 und 9), Mozart (Divertimento KV 563) und Schubert (Streichtrio D 471).

Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der Premio del Accademia Musicale Chigiana in Siena, der Rheinische Kulturpreis, der Musikpreis der Stadt Duisburg, der Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.

Über die Jahre hat Frank Peter Zimmermann eine eindrucksvolle Diskographie eingespielt; seine Aufnahmen erschienen bei EMI Classics, Sony Classical, BIS, Ondine, Teldec Classics und ECM Records. Er nahm nahezu alle großen Violinkonzerte von Bach bis Ligeti sowie zahlreiche Kammermusikwerke auf. Seine Aufnahmen wurden weltweit mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet.

2015 und 2016 erschien bei hänssler Classic Frank Peter Zimmermanns mit dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und Antoine Tamestit entstandene Neuaufnahme der fünf Violinkonzerte sowie der Sinfonia Concertante von W. A. Mozart. Als Teil der Gesamteinspielung aller Symphonien und Konzerte von Dvořák der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Jiří Bělohlávek brachte Decca 2014 seine zweite Aufnahme des Violinkonzerts heraus. 2013 veröffentlichte BIS seine Aufnahme des Violinkonzerts The Lost Art of Letter Writing von Brett Dean mit Sydney Symphony und Jonathan Nott sowie die von der Kritik hochgelobte Einspielung mit Werken von Paul Hindemith, darunter das Violinkonzert (1939) mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi, drei Sonaten für Violine und Klavier mit Enrico Pace und die Sonate für Violine solo op. 31 Nr. 2. Ebenfalls bei BIS erschien im November 2016 seine Aufnahme der beiden Violinkonzerte von Dmitri Schostakowitsch gemeinsam mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Alan Gilbert.



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