Liszt: Piano Concertos Nos. 1 & 2, Tre Sonetti del Petrarca & Tannhäuser Overture (Jorge Bolet: The RIAS recordings, Vol. II) Jorge Bolet, Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Lawrence Foster, Edo de Waart

Cover Liszt: Piano Concertos Nos. 1 & 2, Tre Sonetti del Petrarca & Tannhäuser Overture (Jorge Bolet: The RIAS recordings, Vol. II)

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Album-Release:
2018

HRA-Release:
19.01.2018

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  • Franz Liszt (1811 - 1886):
  • 1I. Allegro maestoso - Tempo Giusto05:49
  • 2II. Quasi Adagio04:59
  • 3III. Allegretto vivace - Allegro Animato04:07
  • 4IV. Allegro marziale animato - Presto04:50
  • Piano Concerto No. 2 in A Major, S. 125:
  • 5I. Adagio sostenuto Assai05:10
  • 6II. Allegro agitato Assai01:59
  • 7III. Allegro Moderato05:12
  • 8IV. Allegro Deciso03:20
  • 9V. Marziale, un poco meno Allegro04:06
  • 10VI. Allegro animatio - Stretto02:27
  • Années de Pèlerinage - Deuxième Année: Italie, S. 161:
  • 11IV. Sonetto No. 47 del Petrarca in D-Flat Major06:23
  • 12V. Sonetto No. 104 del Petrarca in E Major06:51
  • 13VI. Sonetto No. 123 del Petrarca in A-Flat Major07:02
  • Franz Liszt (1811 - 1886), Richard Wagner (1813 - 1883): Overture to 'Tannhäuser', Paraphrase S. 442:
  • 14Overture to 'Tannhäuser', Paraphrase S. 44216:53
  • Total Runtime01:19:08

Info for Liszt: Piano Concertos Nos. 1 & 2, Tre Sonetti del Petrarca & Tannhäuser Overture (Jorge Bolet: The RIAS recordings, Vol. II)

Jorge Bolet - der letzte Gentleman des Klavierspiels: Der kubanisch-amerikanische Pianist Jorge Bolet (1914-1990), missverständlich als der „letzte Romantiker" unter den Pianisten des 20. Jahrhunderts betitelt und mit diesem Etikett am Ende seiner ihn zu Weltruhm führenden Karriere vermarktet, war vor allem ein Gentleman des Klavierspiels. Kaum ein anderer Pianist hat mit einer solchen Stilsicherheit und technischen Überlegenheit, die auf jegliche Eitelkeit und Effekthascherei verzichtete, große Klaviermusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts interpretiert wie er. Statt auf diffuse Gefühlsduselei setzte Bolet - der an der weltberühmten Curtis School of Music in Philadelphia von David Saperton, dem Schwiegersohn des legendären Leopold Godowsky, ausgebildet wurde und später selber die Leitung der Klavierabteilung (von Rudolf Serkin) übernahm - auf die Balance von musikalischer und pianistischer Intelligenz. Seine Aufnahmen, darunter auch diejenigen der geschmacklich oft als heikel empfundenen Transkriptionen aus dem Goldenen Zeitalter des Klavierspiels vor 1914, haben daher Referenz-Charakter. Die vorliegenden Einspielungen des RIAS Berlin aus den Jahren 1962-73 mit Werken von Chopin, Liszt und Debussy sowie hochvirtuosen Zugaben und Bearbeitungen, u.a. von Moritz Moszkowski und Godowsky, machen hier keine Ausnahme, denn wir erleben einen Pianisten und Musiker, der zu Recht seinen Platz im Olymp der Pianisten eingenommen hat.

Bei allen Aufnahmen handelt es sich um Erstveröffentlichungen von den Originalbändern.

Die demnächst erscheinende Folge-CD erweitert das Spektrum um Konzertantes (Liszt-Klavierkonzerte als Konzertmitschnitte des RSO Berlin mit Lawrence Foster / Edo de Waart); zudem präsentiert sie weitere große Klavierwerke des Komponisten (Tannhäuser-Paraphrase, Liszt: Années de pèlerinage. Deuxième année. Italie). Die Stereo-Aufnahmen stammen aus den Jahren 1971 und 1982 und geben Zeugnis vom „späten" Jorge Bolet.

"In den virtuosen Passagen unfehlbar, ist Bolet vor allem ein Magier der Übergänge, seine schwindelerregende Accelerando-, Stringendo- und Ritardando-Kunst zeugt von höchster musikalischer Intelligenz, und die macht ihm so schnell keiner nach. [...] Das Ergebnis ist faszinierend und unverzichtbar für alle, die hohe Klavierkunst schätzen." (Der neue Merker)

"Die Aufnahmesitzungen im Sender RIAS Berlin 1962-73 offenbaren [...] viel musikalische Substanz, Noblesse [...] Bolet spielte Liszt-Etüden und die poetischen Kühnheiten von Liszts ersten "Années de Pèlerinage", dazu Chopin und Debussy, mit einer so mitreißenden Grandezza [...]" (Süddeutsche Zeitung)

Jorge Bolet, Klavier

Digitally remastered



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